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kknd2serie9

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 ==== Prototyp 31 ==== ==== Prototyp 31 ====
  
-Sie starten zwischen den beiden Feinden und müssen dann auch noch zwei Prototypen verteidigen! Was übel klingt, erweist sich dann aber doch als gut machbar, denn man wird eine ganze Zeit lang von beiden Feinden in Ruhe gelassen (zumindest sofern man sich defensiv verhält) und kann daher entspannt den Basisaufbau angehen!\\ +{{ :strategie:kknd2:s163.jpg?433|Mutanten-Massen werden an der Engstelle massakriert!}} 
 +Sie starten zwischen den beiden Feinden und müssen dann auch noch zwei Prototypen verteidigen! Was übel klingt, erweist sich dann aber doch als gut machbar, denn man wird eine ganze Zeit lang von beiden Gegnern in Ruhe gelassen (zumindest sofern man sich defensiv verhält) und kann daher entspannt den Basisaufbau angehen!\\ 
 Entscheidend ist daher direkt ein Rechenzentrum zu bauen und zunächst dieses und dann die Raffinerie hochrüsten zu lassen. Anschließend folgt die Makroboterfabrik, so dass man einen weiteren Tankwagen produzieren kann.\\  Entscheidend ist daher direkt ein Rechenzentrum zu bauen und zunächst dieses und dann die Raffinerie hochrüsten zu lassen. Anschließend folgt die Makroboterfabrik, so dass man einen weiteren Tankwagen produzieren kann.\\ 
 Erst dann sollte man sich der Verteidigung widmen. Hierfür wird man trotz deren Sonderstatus die beiden Prototypen einsetzen müssen und sollte daher stets ein wachsames Auge auf sie haben!\\  Erst dann sollte man sich der Verteidigung widmen. Hierfür wird man trotz deren Sonderstatus die beiden Prototypen einsetzen müssen und sollte daher stets ein wachsames Auge auf sie haben!\\ 
-Während der Aufrüstphase kann man die Truppen schon einmal grob um die bestehenden Verteidigungstürme herum neu sortieren und an jedem Zugang einen Prototypen und die sonst stärksten Einheiten postieren. Infanterie und Scouts kann man hingegen entlang des südlichen Strands sowie am nordöstlichen Berg herum sammeln, da der Feind auch dort später den ein oder anderen Angriff mit "Amphibieneinheiten" heranbringt.\\  +Während der Aufrüstphase kann man die Truppen schon einmal grob um die bestehenden Verteidigungstürme herum neu sortieren und an jedem Zugang einen Prototypen und die sonst stärksten Einheiten postieren. Infanterie und Scouts kann man hingegen entlang des südlichen Strands sowie am nordöstlichen Berg herum sammeln, da der Feind auch dort später den ein oder anderen Angriff mit "Amphibieneinheiten" heranbringt oder auch einfach mal rüber feuert, wenn Sie {{:strategie:kknd2:s165.jpg?linkonly|zu nahe am Ufer gebaut}} haben!\\  
-Als nächstes empfehle ich den Aufbau von jeweils zwei schweren Verteidigungstürmen an beiden Engstellen - bevorzugt hinter den Klippen, so dass man noch eine verbesserte Schussposition hat! Achten Sie im Norden jedoch darauf, dass die feindlichen Kanonen auf der westlichen Seite die vorderste Position an den Klippen erreichen können! Geben Sie sich daher zunächst mit einer Position eine Stelle weiter südlich zufrieden.\\ +Als nächstes empfehle ich den Aufbau von jeweils zwei schweren Verteidigungstürmen an beiden Engstellen - bevorzugt hinter den Klippen, so dass man noch eine {{:strategie:kknd2:s164.jpg?linkonly|verbesserte Schussposition}} hat! Achten Sie im Norden jedoch darauf, dass die feindlichen Kanonen auf der westlichen Seite die vorderste Position an den Klippen erreichen können! Geben Sie sich daher zunächst mit einer {{:strategie:kknd2:s166.jpg?linkonly|Position eine Stelle weiter südlich}} zufrieden.\\ 
 Sobald in beide Richtungen mindestens zwei Verteidigungstürme installiert wurden, sollte man noch einige Schnitter und mindestens ein Reparaturfahrzeug sowie mehrere Reparatur-Ingenieure in Stellung bringen.\\  Sobald in beide Richtungen mindestens zwei Verteidigungstürme installiert wurden, sollte man noch einige Schnitter und mindestens ein Reparaturfahrzeug sowie mehrere Reparatur-Ingenieure in Stellung bringen.\\ 
-Speichern Sie ruhig einmal wenn Sie das Gefühl haben, dass es gut läuft, denn mit etwas Pech beginnt kurz danach der Angriffstrom, der insbesondere bei den Mutanten mitunter aus einer richtigen Flut an Infanteristen besteht, die die eigenen Linien doch recht schnell überrennen können!\\  +Speichern Sie ruhig einmal wenn Sie das Gefühl haben, dass es gut läuft, denn mit etwas Pech beginnt kurz danach der Angriffsstrom, der insbesondere bei den Mutanten mitunter aus einer richtigen {{:strategie:kknd2:s163.jpg?linkonly|Flut an Infanteristen}} besteht, die die eigenen Linien doch recht schnell überrennen können!\\  
-Aufgrund der gute Topographie müssen jedoch die Feinde stets durch die Engstelle und sind dort von den Verteidigern stets in Masse zu zersäbeln!\\ +Aufgrund der gute Topographie müssen jedoch die Feinde stets durch die Engstelle und sind dort von den Verteidigern gut in Masse zu zersäbeln!\\ 
 Achten Sie dabei darauf im Norden nicht zu weit an den Strand heran zu bauen, sonst wird man von herankommenden Panzern attackiert, und im Süden auch einige Verteidiger am Strand oder dem erhöhten Posten im Südwesten zu platzieren, so dass die gegnerischen Flusspferde nicht direkt ins Herz des Posten vorstoßen können.\\  Achten Sie dabei darauf im Norden nicht zu weit an den Strand heran zu bauen, sonst wird man von herankommenden Panzern attackiert, und im Süden auch einige Verteidiger am Strand oder dem erhöhten Posten im Südwesten zu platzieren, so dass die gegnerischen Flusspferde nicht direkt ins Herz des Posten vorstoßen können.\\ 
 Sind beiden Zugänge erst einmal mit zwei schweren Verteidigungstürmen und einigen Schnittern gesichert, sollten die Angriffe aber nicht mehr durchdringen können. Behalten Sie nur stets genügend Reparatur-Einheiten in der Nähe um die Gebäude schnell reparieren zu können, wenn doch mal wieder eine heftigere Angriffswelle heran schwappt.\\  Sind beiden Zugänge erst einmal mit zwei schweren Verteidigungstürmen und einigen Schnittern gesichert, sollten die Angriffe aber nicht mehr durchdringen können. Behalten Sie nur stets genügend Reparatur-Einheiten in der Nähe um die Gebäude schnell reparieren zu können, wenn doch mal wieder eine heftigere Angriffswelle heran schwappt.\\ 
 In der Basis muss man dann baldmöglichst die zweite Ölquelle erschließen und die Produktion auf die "Erneuerbaren Energien" umzustellen, wo man insbesondere die Windkraftanlagen auch prima nutzen kann um die vorgelagerten Verteidigungsgebäude bauen zu können - insbesondere im Süden kommt man nur so an die optimalen Positionen an den Klippen heran!\\  In der Basis muss man dann baldmöglichst die zweite Ölquelle erschließen und die Produktion auf die "Erneuerbaren Energien" umzustellen, wo man insbesondere die Windkraftanlagen auch prima nutzen kann um die vorgelagerten Verteidigungsgebäude bauen zu können - insbesondere im Süden kommt man nur so an die optimalen Positionen an den Klippen heran!\\ 
-Hat man die eigene Position erst einmal gefestigt und gelernt mit den ständigen Angriffen umzugehen, gilt es den Gegenschlag vorzubereiten! In beiden Richtungen muss man dabei auf eingeflogene Einheiten setzen, die zunächst die feindliche Ressourcenversorgung einbremsen. Welchen Gegner man dabei zuerst attackiert ist relativ egal, da sich die beiden Gegner auch allenfalls durch Luftangriffe gegenseitig zusetzen und sonst nur gegen Sie lostreten!\\ +Hat man die eigene Position erst einmal gefestigt und gelernt mit den ständigen Angriffen umzugehen, gilt es den Gegenschlag vorzubereiten! In beiden Richtungen muss man dabei auf eingeflogene Einheiten setzen, die zunächst die feindliche Ressourcenversorgung einbremsen. Welchen Gegner man dabei zuerst attackiert ist relativ egal, da sich die beiden Gegner auch {{:strategie:kknd2:s167.jpg?linkonly|allenfalls durch Luftangriffe gegenseitig zusetzen}} und sonst nur gegen Sie lostreten!\\ 
 Im Norden kann man dabei meinem Empfinden nach doch ein wenig schneller aktiv werden, da dort wirklich keinerlei Gegenwehr droht, während im Süden zunächst ein Geschütz vernichtet werden muss und zudem die Angriffsrouten der übers Wasser kommenden Nilpferde mitunter hier kreuzen.\\  Im Norden kann man dabei meinem Empfinden nach doch ein wenig schneller aktiv werden, da dort wirklich keinerlei Gegenwehr droht, während im Süden zunächst ein Geschütz vernichtet werden muss und zudem die Angriffsrouten der übers Wasser kommenden Nilpferde mitunter hier kreuzen.\\ 
-Bauen Sie hierzu einige Todeskuppeln und senden Sie diese übers Wasser Richtung Nordosten, wo man die östlichsten Mauern zerstört und dann direkt einige Gebäude aufs Korn nehmen kann. Mit diesem Angriff kann man den Feind jedoch nur etwas ausbremsen. Um hier wirklich vernichtend zuschlagen zu können, muss man weitere Schnitter und vor allem einige Artilleriegeschütze einfliegen. Letztere sind gegen die Geschütztürme zu nutzen, da man aufgrund der starken feindlichen Flak kaum die eigene Luftwaffe gegen die Verteidigungseinrichtungen des Gegners einsetzen kann. Arbeiten Sie sich daher von dort aus langsam Richtung Westen vor, jeweils Artillerie und Schnitter gegen die einzelnen Ziele einsetzend.\\  +{{ :strategie:kknd2:s170.jpg?433|Der Angriffstrupp frisst sich langsam durch die gegnerische Basis!}} 
-Im Süden sieht die Vorgehensweise prinzipiell ähnlich aus. Hier muss man dabei ganz am nördlichen Zipfel der Landmasse seine Truppen einfliegen, da man alsbald auf ein feindliches Geschütz vor dem Elektrozaun trifft. Erst dann kann man den Zaun attackieren und Richtung Süden in die Basis vordringen, wo man zunächst die Ölindustrie sowie die Schweinemasten attackiert. Anschließend arbeitet man sich hier analog dem Vorgehen im Norden mit Artillerie und Schnitter Richtung Osten durch die Basis.\\ +Bauen Sie hierzu einige Todeskuppeln und senden Sie diese übers Wasser Richtung Nordosten, wo man die {{:strategie:kknd2:s160.jpg?linkonly|östlichsten Mauern}} zerstört und dann direkt einige Gebäude aufs Korn nehmen kann. Mit diesem Angriff kann man den Feind jedoch nur etwas ausbremsen. Um hier wirklich vernichtend zuschlagen zu können, muss man weitere Schnitter und vor allem einige Artilleriegeschütze einfliegen. Letztere sind gegen die Geschütztürme zu nutzen, da man aufgrund der {{:strategie:kknd2:s171.jpg?linkonly|starken feindlichen Flak}} kaum die eigene Luftwaffe gegen die Verteidigungseinrichtungen des Gegners einsetzen kann. Arbeiten Sie sich daher von dort aus langsam Richtung Westen vor, jeweils Artillerie und Schnitter gegen die einzelnen Ziele einsetzend.\\  
 +Im Süden sieht die Vorgehensweise prinzipiell ähnlich aus. Hier muss man dabei ganz {{:strategie:kknd2:s168.jpg?linkonly|am nördlichen Zipfel der Landmasse}} seine Truppen einfliegen, da man alsbald auf ein feindliches Geschütz vor dem Elektrozaun trifft. Erst dann kann man den Zaun attackieren und Richtung Süden in die Basis vordringen, wo man zunächst die {{:strategie:kknd2:s169.jpg?linkonly|Ölindustrie}} sowie die Schweinemasten attackiert. Anschließend arbeitet man sich hier analog dem Vorgehen im Norden mit Artillerie und Schnitter Richtung Osten durch die Basis.\\ 
 Gegen beide Gegner kann man zudem natürlich noch die Prototypen zum Einsatz bringen, muss auf sie aber immer gut Acht geben und auf jeden Fall eine Reparatur-Einheit mitnehmen! Gegen beide Gegner kann man zudem natürlich noch die Prototypen zum Einsatz bringen, muss auf sie aber immer gut Acht geben und auf jeden Fall eine Reparatur-Einheit mitnehmen!
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 ===== Phase 7 ===== ===== Phase 7 =====
  
 ==== Mutanten Off Line ==== ==== Mutanten Off Line ====
  
-====  ====+Die Mission (bzw. die Karte und die Feindaufstellung) entsprechen der Überlebenden-Endmission "Nieder mit den Mutanten" und so gibt es hier nur wenig mehr zu sagen.\\  
 +Zwar scheint der Feind hier etwas aktiver zu sein, da man zu Beginn doch das ein oder andere mal auf seiner Startinsel attackiert wird, doch dann läuft das weitere Geschehen eigentlich analog zum Kampf der Überlebenden ab.\\  
 +Kleine Unterschiede erklären sich wohl weitgehend durch ein unterschiedlich schnelles Vorgehen. Da die Einheiten bekanntlich fast identisch sind, verweise ich damit nur auf die dort getätigten Aussagen, die auch für den Kampf der Serie 9 gelten. 
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 +==== Überlebende Go Home  ==== 
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 +Dies ist aus meiner Sicht die anspruchsvollste Mission des ganzen Spiels - ein würdiger Abschluss der Kampagne!\\  
 +Da man mitunter nur mit etwas rumtesten und Glück immer gut durchkommt und die Mission auch dann noch viele Stunden dauern wird, habe ich für diese Mission extra viele Savegames angelegt! Schauen Sie sich diese daher ruhig genauer an! 
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 +Die Herausforderung liegt hier vornehmlich (aber nicht nur!) zu Beginn der Mission: man muss bereits kurz nach dem Start einen {{:strategie:kknd2:s180.jpg?linkonly|Angriff des Feindes von Osten her}} abwehren. Gelingt dies nicht (zufriedenstellend), wird man schon vom {{:strategie:kknd2:s181.jpg?linkonly|nächsten Angriff überrollt}} und kommt nicht mehr auf die Beine! 
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 +{{ :strategie:kknd2:s182.jpg?433|Die Massenangriffe beginnen}} 
 +Es gilt daher durch gekonntes Micro-Management, den gegebenen Bestand an Verteidigern lange genug zu erhalten bis die eigene Produktion ins Laufen kommt um sich besser verteidigen zu können! Nutzen Sie daher ruhig ausgiebig die +/--Tasten um die Spielgeschwindigkeit runter zu regeln, so dass man die Verteidiger in Ruhe koordinieren kann!\\  
 +Ebenso wichtig ist es regelmäßig neue Savegames anzulegen, denn schon kurz danach kann ein heftiger Angriff (beispielsweise mit {{:strategie:kknd2:s182.jpg?linkonly|Massen an Infanteristen}}) erfolgen, den man auch trotz allem Bemühen bei langsamster Spielgeschwindigkeit nicht mehr abwehren kann, so dass man mindestens zwei Schritte zurück gehen muss!\\  
 +Ein weiterer Pfeiler ist das "Halten" von großen/teuren Verteidigungseinheiten! Nur wenn man die überwiegende Zahl an Angriffen ohne größere Verluste übersteht kann man langfristig die notwendige Masse und Klasse an Verteidigern aufbauen, die man benötigt um den kontinuierlichen und zunehmend intensiveren Angriffswellen standhalten zu können!\\  
 +Insgesamt wird man hier ein vielfaches an Feinden vernichten müssen - man kann den Feind nur durch "Abnutzung" der Ressourcen klein bekommen!\\  
 +In meinem Fall war dies beispielsweise ein Verhältnis von etwa 1:11 - d.h. für jede verlorene Einheit habe ich mindestens 11 feindliche Einheiten vernichtet! 
 + 
 +{{ :strategie:kknd2:s192.jpg?433|Verstopfung droht!}} 
 +Der erste Angriff erfolgt, wie geschrieben, recht kurz nach Missionsbeginn aus Richtung Osten. Dirigieren Sie daher direkt alle Einheiten in Position: die Todeskuppeln auf Höhe oder direkt hinter dem Verteidigungsturm und die Infanterie ebenfalls auf Linie des Verteidigungsturmes jeweils ober- und unterhalb im Wald. Die ankommenden Feinde sollten dann zuerst vom Turm attackiert werden (vor allem bei schweren Fahrzeugen!), so dass dieser das Feuer etwas auf sich zieht, und erst anschließend durch die Einheiten unter Beschuss genommen werden.\\  
 +Wichtig ist daher stets einige Techniker zur Reparatur direkt hinter den Verteidigungsgebäuden stehen zu haben! Nutzen Sie dies jedoch nur, wenn während eines Angriffsgeschehens die Integrität des Turmes massiv leidet.\\  
 +Hilfreich kann zudem auch der "Kampfbereitschaft-Modus" (F-Faste) sein, der Einheiten dazu bringt Feinde in Reichweite aktiv anzugreifen. Achten Sie nach Befehlsvergabe unbedingt darauf, dass die Verteidiger bei flüchtenden Feinden nicht nachsetzen oder zu forsch dem Feind entgegen laufen und so in Situationen laufen, wo sie in massiver Unterzahl ohne große Wirkung vom Feind zerschlagen werden. 
 + 
 +Parallel oder auch spätestens nach der erfolgreichen Abwehr gilt es die Basis auszubauen. Die ersten Maßnahmen sind hierzu das Hochrüsten des Rechenzentrums um 2-3 Stufen, damit die weitere Forschung schneller und günstiger ist, den Bau einer Mobilen Ölförderanlage um den nahen Ölfleck zu besetzen sowie das Aufrüsten der Mikroboterfabrik und die Produktion einiger Techniker und vor allem Hülsenschützen (= Granatwerfer)!\\  
 +Sobald die Bohrstelle aktiv ist und der Transport von Öl beginnt, sollte man zudem den Energiekonverter um mindestens 3 Stufen aufrüsten, damit die Ressourcen effizienter ausgebeutet werden können! 
 + 
 +In Konkurrenz um die zunächst zaghaft fließenden Ressourcen stehen dann die Produktion von Hülsenschützen und die eines zusätzlichen Tankers.\\  
 +Hat man im ersten Angriff quasi keine Einheiten verloren und mindestens ein halbes Dutzend Hülsenschützen zur Verfügung um weitere Angriffe, insbesondere aus nördlicher Richtung abzuwehren, sollte man dem Transporter den Vorrang geben und speichern.\\  
 +Im Norden wird man nämlich baldmöglichst eine Schotenkanone benötigen, da dort die Hauptangriffe erfolgen, was schon einmal bis zu zwei Dutzend Infanteristen und weitere Feindfahrzeuge sein können, die man sonst nur durch "Guerilla"-Angriffe der eigenen Infanteristen aus dem Wald und locken der Angreifer zu den Verteidigungseinrichtungen im Osten wird überleben können.\\  
 +Hilfreich ist daher zunächst gegen Infanteriemassen ein Kauterisator, der mit seinen Schüssen entgegen der Schotenkanone gleich mehrere Ziele treffen kann! 
 + 
 +Wirklich entscheidend für den weiteren Erfolg sind dann aber **zwei "Tricks"** um die ankommenden Feindmassen rechtzeitig zu dezimieren bzw. diese im richtigen Moment abzulenken! 
 + 
 +Zunächst ist dies das **Postieren von Infanteristen auf den "Hügeln" rund um den Posten**. Im ersten Schritt sollte dieser der Hügel am nordöstlichen Zipfel sein. Postieren Sie dort einige Granatwerfer und später auch noch einige Sporenwerfer. Diese greifen dann {{:strategie:kknd2:s190.jpg?linkonly|vorbei ziehende Feinde "von oben" aus an}} und können vom Feind so nicht attackiert werden. Mit einem halben Dutzend Infanteristen kann man die heranziehenden Feinde dadurch schon recht gut schwächen oder sogar dezimieren! Greifen Sie die Infanteristen zudem noch an, wird hoffentlich auch die Schotenkanone aktiv und attackiert die Angreifer. Erfahrene Infanteristen sind zudem insoweit sehr praktisch, als dass sich diese selbst heilen!\\  
 +Verstärken Sie die Position dort nach Möglichkeit noch weiter, denn dies ist zunächst auch der einzig sinnvolle Einsatzort, da direkt im Osten die Angriffe direkt von der Seite her auf die Infanteristen erfolgen würden und dadurch der "Höhen-Bonus" verloren geht!\\  
 +Erst wenn die Verteidigungslinie im Osten vorverlegt wird, empfiehlt sich auch das Besetzen der östlichen Höhe mit Infanteristen. Sinnvoll ist zuvor aber schon ein verstärkter Einsatz von Sporenwerfern, da diese auch Luftangriffe aus der jeweiligen Richtung früh abfangen können! 
 + 
 +Die zweite elementare Strategie ist das **Errichten von Mauern** (bzw. besser Elektrozäunen wenn es das Budget schon zulässt!) direkt vor den Verteidigungseinrichtungen bzw. den Eingängen zum Posten. Diese wirken auf die Feindesmassen mitunter {{:strategie:kknd2:s191.jpg?linkonly|wie eine magische  Zielscheibe}} und werden bevorzugt attackiert. Ihre dahinterliegenden Verteidiger bzw. Verteidigungsgeschütze können die Angreifer so relativ unbehelligt beharken - Sie müssen nur ab und an einige Systechs mit der Instandsetzung der Einrichtung beauftragen, aber diese sollten so oder so hinter den Gebäuden stets zum Einsatz bereit stehen!\\  
 +Mit diesen Hindernissen kann man dann sowohl die angreifenden Feinde ablenken, als auch den "Gegnerstrom" mitunter durch Bereiche lenken, die für die Verteidigung günstiger sind. Beispielsweise den Wald im Osten, der von der feindlichen Infanterie "durchlaufen" wird, während die Fahrzeuge wenden oder sich auf den Beschuss der Absperrungen konzentrieren.\\  
 +Wichtig ist hier dann natürlich, dass die Verteidiger eine entsprechende Reichweite haben um auch aus dem Schutz der Zäune den Feind attackieren zu können. Man muss dafür möglichst auf Schnitter und mindestens Schotenkanonen, besser natürlich Blitzgeneratoren setzen!\\  
 +Ebenso kann es geboten sein, mit den Verteidigern kurz auszubrechen oder später gar Lufteinheiten zu entsenden - manchmal hilft auch ein "Rückbau/Verkauf" eines Zaun-Teiles, wodurch der Feind dann ein Stück näher heran kommt. Baut man dann direkt wieder neu auf, kann dies schon ausreichen um den {{:strategie:kknd2:s186.jpg?linkonly|unerreichbaren Feind}} doch ohne großen Ausbruch erledigt zu bekommen! 
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 +Hat man also die ersten Angriffe überstanden und den Posten etwas ausgebaut bzw. die Verteidigung an mindestens zwei Zugängen recht gut aufgestellt, so gilt es spätestens nun die Verteidigung besser zu organisieren. Hierzu empfiehlt sich mindestens gen Nordosten eine Schotenkanone mit den beschriebenen Elektrozäunen.\\  
 +Belassen Sie die Verteidigungseinrichtungen zunächst soweit in Basisnähe, dass die Angreifer sich durch das Nadelöhr pressen müssen und damit dann auch von den Infanteristen "auf dem Berg" attackiert werden können.\\  
 +Später kann die Verteidigung dann ein Stückchen nach vorne wandern, wenn genügend Geld da ist um reichlich Blitzgeneratoren zu bauen. 
 + 
 +Ressourcen sind dann auch das nächste wichtige Thema nach der Sicherung der Ölquelle in der Basis. Zwar findet man rund um den Startpunkt zahllose weitere Quellen, doch liegen diese alle quasi im offenen Feld und sind damit durch die ständigen Angriffe des Gegners nur schwer zu sichern!\\  
 +Es gilt daher nach und nach und sehr vorsichtig weitere Quellen zu erschließen und damit jeweils verbunden die eigene Verteidigungslinie auszuweiten.\\  
 +Gleichzeitig muss man aber auch die "Erneuerbaren" kontinuierlich ausbauen, damit stets ein ausreichenden "Cashflow" vorhanden ist um Verluste bei den Verteidigern zu kompensieren. 
 +Bauen Sie daher zunächst am besten 2 - 3 Windenergieanlagen und sichern Sie sich erst dann die nächste Ölquelle! 
 + 
 +{{ :strategie:kknd2:s204.jpg?433|Auch in der Luft wird der Widerstand zu groß}} 
 +Ob man sich dabei für die im Norden oder eher im Osten entscheidet, ist aus meiner Sicht relativ egal. Beide Stellen sind durch vorgelagerte Felsen mitunter etwas tückisch zu verteidigen, da die Felsen die Schusslinie blockieren! Im Norden hat man den Vorteil quasi {{:strategie:kknd2:s183.jpg?linkonly|nur aus einer Richtung attackiert werden zu können}}, während man {{:strategie:kknd2:s185.jpg?linkonly|im Osten}} nur teilweise Erleichterung erfährt, weil die aus nördlicher Richtung herankommenden Feinde von den eigenen {{:strategie:kknd2:s194.jpg?linkonly|Verteidigern auf den "Bergen" schon malträtiert}} werden.\\  
 +Da man schlussendlich eigentlich auch beide Positionen einnehmen muss, ist es eher eine Frage der Präferenzen! Speichern Sie einfach vor dem "Ausfall" und versuchen Sie es beim Scheitern in die andere Richtung oder einfach etwas später noch einmal! 
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 +Egal wie, man muss seine Truppe aufstellen, die aus mindestens dem Bohrturm sowie genügend finanziellen Mitteln für eine Schotenkanone mitsamt Zaun-Einrichtungen sowie einigen Schnittern und einer Reparatur-Einheit bestehen sollte, und dann in einem ruhigen Moment den Bohrturm in Bewegung setzen.\\  
 +Stellen Sie die Verteidiger dann um das zu bauende Verteidigungsgebäude auf und sichern Sie die Position mit weiteren Einheiten ab. Insbesondere {{:strategie:kknd2:s187.jpg?linkonly|massive Angriffe mit Laser-Infanterie}} ist zu Beginn sehr gefährlich, da man dann regelrecht überrannt wird. Hier hilft dann ein kurzer Ausbruch oder ein manuelles Steuern der Schnitter bei langsamer Spielgeschwindigkeit! Mit etwas Glück kann man die Feinde schon beim Sammeln erspähen und dann gezielt attackieren oder anlocken! 
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 +Entscheidend ist die neue Front mit weiteren Einheiten zu verstärken und möglichst bald 1-2 Blitzgeneratoren installiert zu bekommen. Nicht erreichbare Angreifer auf die Befestigungen kann man dann auch schon einmal aussitzen bzw. wenn der Ressourcenstrom dank 1-2 Windturbinen halbwegs läuft mit ersten KI-Jägern attackieren. Diese muss man aber auch sehr bedacht einsetzen, da der Feind alsbald auch Flak-Einheiten heranführt oder eigene Lufteinheiten mitbringt.\\  
 +Bevor dann die nächste Ölquelle gesichert werden kann, wird meist die erste leergepumpt sein, so dass man diese verkaufen und dort weitere Erneuerbare hinsetzen kann - ab dann sollte es eigentlich halbwegs routiniert weiter gehen.\\  
 +Insgesamt wird man bis hierhin auch etwas Glück benötigen, denn die Angriffe werden kontinuierlich stärker bis irgendwann {{:strategie:kknd2:s192.jpg?linkonly|Dutzende Dschagannath-Panzer}} heran rollen, die auch mal mit etwas Pech durchbrechen und so massiven Schaden anrichten, dass nur noch das Laden eines Savegames hilft. Speichern Sie daher regelmäßig! 
 + 
 +Hat man beide vorgelagerten Ölquellen gesichert, sollte die Verteidigung auch für die größten Massenangriffe gerüstet sein, so dass man sich an die Offensive heran wagen kann.\\  
 +Da der Feind über eine Unmenge an Einheiten und Gebäuden verfügt, wird dies ein stundenlanges Unterfangen, für das man trotz aller möglichen Raffinesse Unmengen an Einheiten wird aufbringen müssen, da es nirgendwo eine entscheidende Schwachstelle gibt. Vielmehr muss man mit einer Kombination von geschickten Attacken und heftigen Massenangriffen den Feind an zahlreichen Stelle schlicht möglichst nachhaltig vernichten und die Position dann für das weitere Vorgehen sichern.\\  
 +Zunächst wird man also noch ein paar mehr Ölquellen sichern und dabei die {{:strategie:kknd2:s201.jpg?linkonly|eigene Position ausweiten}} und verstärken müssen, so dass die weiterhin erfolgenden Angriffe schon früher abzuwehren sind! 
 +Hilfreich sind dabei einige Flugtransporter, mit denen man jeweils einen Bohrturm samt einigen Verteidigern schnell an die gewünschte Position verlagern kann, so dass man ohne lange "Anfahrt", bei der man von heranrückenden Feinden attackiert werden kann, zum Ziel kommt. Dort baut man den neuen Außenposten schnell auf und verstärkt die Position dann durch Verteidigungsgebäude und weitere Schnitter.\\  
 +Am attraktivsten sind dabei die Positionen direkt {{:strategie:kknd2:s199.jpg?linkonly|nördlich}} und {{:strategie:kknd2:s200.jpg?linkonly|östlich der Haupt-Basis}} jeweils bei einem {{:strategie:kknd2:s199.jpg?linkonly|schmalen Durchgang}}, da man von dort aus dann auch die weiteren Angriffsaktionen ausführen sollte. 
 + 
 +Zwei Angriffsvektoren erweisen sich dabei als empfehlenswerte Angriffsstellen: 
 + 
 +1. Im Norden kann man entlang des Karten-Randes mit einigen Lufteinheiten recht schnell zu einigen größeren "{{:strategie:kknd2:s197.jpg?linkonly|Solarparks}}" durchstoßen. Hierzu muss man lediglich eine {{:strategie:kknd2:s196.jpg?linkonly|Flak-Stellung}}, die {{:strategie:kknd2:s195.jpg?linkonly|von einigen Infanteristen verteidigt}} wird beseitigen. Bringt man hierzu selbst ein Dutzend Hülsenschützen heran und zerstört die Mauer, so kann man die Feinde anlocken oder einzeln erledigen, bis man die drei Flak-Stellungen vernichten kann. Dahinter findet man dann am nördlichen Rand einige "Solar-Gebäude" bzw. weiter Richtung Osten auch zahlreiche, {{:strategie:kknd2:s198.jpg?linkonly|herumstehende Öltanker}} oder einzelne Produktionsgebäude, die man aufs Korn nehmen kann, bis der Feind mit Flak-Fahrzeugen heran kommt! 
 + 
 +{{ :strategie:kknd2:s207.jpg?433|Unterstützung bei der Offensive}} 
 +2. Analog zum Vorgehen im Norden kann man auch im Süden entlang des Kartenrandes trickreich ein gutes Stück voran kommen. Wieder wird man zunächst {{:strategie:kknd2:s202.jpg?linkonly|mit Flugeinheiten einzelne Verteidigungstürme ausnehmen}} können, bevor man auf {{:strategie:kknd2:s204.jpg?linkonly|stärkeren Widerstand im Form von Flak-Einheiten}} trifft. Diesen wird man auch mit Bodeneinheiten nicht knacken können, da diese {{:strategie:kknd2:s203.jpg?linkonly|durch ein Tal durch müssen}} und dabei von "oben" her dezimiert werden!\\  
 +Insbesondere nördlich des Tales wird man auf eine {{:strategie:kknd2:s204.jpg?linkonly|massiv befestigten Posten}} des Feindes stoßen, so dass nur der Weg direkt am Kartenrand entlang bleibt. Dort kann man eine Flak aus der Luft vernichten und dann per Luftlandetransporter zahlreiche Schnitter einfliegen, die diese {{:strategie:kknd2:s205.jpg?linkonly|Position prima halten}} können und dabei alle Feinde, die durch das Tal ziehen zusammen schießen können.\\  
 +Von dieser Position aus kann man sich dann weiter nach Osten vorarbeiten, wo man einen weiteren Posten findet, der zwar recht {{:strategie:kknd2:s206.jpg?linkonly|gut verteidigt}} ist, der aber auch einige "Gefängnisse" ein wenig weiter nördlich, umfasst. Dort reicht ein Überflug aus um einen {{:strategie:kknd2:s207.jpg?linkonly|Kampf-Roboter zu "befreien"}}, der dann den Feind quasi von Innen heraus attackiert.\\  
 +Bevor man das jedoch wagt, sollte man etwa zwei Dutzend Schnitter heranführen und in Kombination mit Luftangriffen die feindliche Verteidigung attackieren. Nur wenn man dort eine Bresche schlagen kann, durch die man den Kampfroboter in sichere Gefilde ausleiten kann, macht dessen Befreiung Sinn, da er sonst von Feindesmassen zerstört wird. 
 + 
 +Hat man diese beiden Optionen gezogen, bleibt nur noch das Niederkämpfen der restlichen Feindesmassen. Hierzu muss man auf das zentral gelegene Hochland mit dem feindlichen Hauptposten gelangen, was aber an jeder Stelle nicht ganz ohne Verluste möglich ist!\\  
 +Meine Empfehlung geht daher dahin, zunächst insbesondere im Nordosten die verbliebenen Feind-Positionen zu vernichten (v.a. auch {{:strategie:kknd2:s210.jpg?linkonly|zahlreiche Tanker, die sich um eine Ölquelle drängen}}) - wobei man an einem der Kartenränder am besten per Lufttransport sowohl Luft- als auch einige Bodeneinheiten einfliegt.\\  
 +Anschließend muss man an einer Stelle eine {{:strategie:kknd2:s211.jpg?linkonly|Bresche in die Verteidigung schlagen}} und dann dort zahlreiche {{:strategie:kknd2:s212.jpg?linkonly|Bodeneinheiten anlanden}}, mit denen man sich dann auf dem oberen Plateau langsam voran kämpft und wo immer möglich auch {{:strategie:kknd2:s213.jpg?linkonly|Feinde auf tieferen Ebenen attackiert}}.\\  
 +Das restlose Vernichten der verbliebenen Feindmassen ist dann nur noch eine Fleißaufgabe... 
 + 
 +\\  
 + 
 +---- 
 + 
 +^  **Text**  |  A. Neumann (2008 & 2020)  | 
 +^  **Screenshots**  |  A. Neumann (2008 & 2020)  | 
 +^  **Savegames**  |  A. Neumann (2008 & 2020)  | 
 +^  Lizenz    [[http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/|{{:wiki:byncsa.png|Creative Commons Lizenzvertrag}}]]  |
kknd2serie9.1585515321.txt.gz · Zuletzt geändert: 2020/03/29 20:55 von aneumann

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