Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge


Action disabled: source
panzergeneralost

Panzer General - Ostfront

Uebersicht

Barbarossa

Das Übersetzen ist die erste große Herausforderung Nochmals eine recht einfache Kampagne, die hauptsächlich durch den Zeitfaktor erschwert wird. Bei den Einheiten gibt es nicht viel zu tun, so dass man nach einem erfolgreichen „Kreta-Feldzug“ mitunter sogar keine Nachrüstungen tätigen muss!
Bei der Truppenaufstellung sollte man direkt eine Teilung der Kernarmee vornehmen, wobei jeweils ein Teil im Norden, hinter dem „Narew River“, und ein andere weiter südlich, hinter dem „Bug River“, aufgestellt werden sollte.
Beide Armeen verfügen etwa über die gleichen Truppen, wobei man im Süden eher die Bomber platzieren sollte, da dort der Flussübertritt etwas schwieriger wird.
Letzteres ist eigentlich auch die zentrale Herausforderung dieser Mission, denn einerseits darf man hier nicht direkt vorpreschen, sonst erleidet man zu starke Verluste, andererseits muss man auch schnellstmöglich über die beiden Flüsse kommen, da man sonst nicht mehr schnell genug bis zum östlichen Kartenrand vorankommt um sich dort den „Major Victory“ zu sichern, was Voraussetzung ist für den frühen Angriff auf Moskau.
Postieren Sie daher die Truppen so, dass man direkt in der ersten Runde mit der Artillerie einzelne Ziele auf der anderen Flussseite beschießen kann (vornehmlich Artillerie und Flak) und dann mit einigen starken Einheiten direkt vor der Artillerie mit dem Übersetzen beginnt, so dass Gegenangriffe direkt mal durch Unterstützungsfeuer abgeschwächt werden.
Da an allen Fronten feindliche Flak aktiv ist, sollte man mit der Luftwaffe nur vorsichtig herankommen und nach Möglichkeit erst mal die feindlichen Flieger außerhalb der Flakreichweite attackieren und das Gelände aufklären.
Gerade im Süden bei „Brest“ gestaltet sich das Übersetzen aber nicht ganz einfach, da dort auch noch einige feindliche Panzer in Reichweite stehen, so dass man hier sehr vorsichtig vorgehen muss und die feindlichen Panzer eventuell erst mal mit Bombern etwas zermürbt.
Im Norden ist die Sache etwas einfacher, da man den Fluss am nördlichen Kartenrand umgehen und so auch schnell auf „Grodno“ vorstoßen kann, wobei die Artillerie von der anderen Flussseite her Unterstützungsfeuer leisten kann.
Da man in den ersten Runden meist auch noch recht heftige Luftkämpfe wird bestreiten müssen, sollte man auch die Flak zur Stelle haben und zunächst nur den Fluss möglichst verlustfrei überwinden.
Hat man dies erst mal geschafft, wird der Rest der Mission auch absolut leicht, da man den feindlichen Kräften deutlich überlegen ist und vor allem die eigenen Panzer durch die feindlichen Infanteristen fegen wie ein heißes Messer durch Butter!
Selbst mit der massiven Verteidigung um „Volkovysk“ dürfte man schnell fertig werden, da man die Artillerie aus der Luft ausschalten und dann mit den Panzern mehr oder weniger direkt durch die feindlichen Linien sprengen kann.
Der KV-2 ist eine harte Nuss! Mit den vereinzelten, stärkeren Feindpanzern wird man dann aus der Luft auch gut fertig, da man dort, wie gewohnt, recht schnell, dank dem Modell FW190a, die Übermacht gewinnen wird.
Stoßen Sie dann weiter in zwei Armeen Richtung Osten vor und behalten Sie dabei vor allem ein hohes Tempo bei. Jede Einheit sollte den Feind attackieren und direkt weiterziehen, so dass man nahezu jede Runde die maximale Bewegungsreichweite ausschöpfen kann.
Unterstützt wird das ganze durch die Luftwaffe und Fallschirmjäger die beispielsweise bei „Baranovichi“ und „Mogilev“ landen und dort die Verteidiger beschäftigen, wodurch keine stärkere Verteidigung ausgehoben werden kann und man mit der anrückenden Kernarmee schnell den Sieg davontragen kann.
Sofern man nur schnell genug vorankommt, wird auch der Kampf deutlich einfacher, da der Feind mit jeder verstrichenen Runde teils mehr Einheiten zur Verteidigung aushebt.
Gerade die beiden letzten Ziele „Smolensk“ und „Vitebsk“ können da entweder kaum verteidigt oder schon regelrecht eingeigelt sein.

Hat man einen „Major Victory“ erzielt, kann man nachfolgend außergewöhnlicher weise den Angriff auf „Moscow“ regelrecht erkaufen, denn nur wenn man 1.500 Prestige opfert wird man den Angriff führen können, sonst sich mit dem Angriff auf „Kiev“ begnügen müssen und eine spätere Chance für den Angriff bekommen.
Da man durch einen schnellen Sieg meist aber viel Prestige angesammelt hat, das man kaum in neue Einheiten investieren konnte (Einheitenlimit) sollte das dann kein großes Hindernis darstellen.

Berlin (East)

Die finale Abwehrschlacht im Osten ist relativ kurz aber intensiv. Mit einer guten Kernarmee sollte man jedoch gut zurecht kommen, was natürlich wieder impliziert, dass man die letzten Schlachten bewusst verloren hat oder zumindest etwas Pech beim Erreichen eines „Major Victory“ hatte.
Bezüglich der Kernarmee gibt es bei den Bodentruppen quasi nichts Neues, so dass man hier nur gegebenenfalls auf neuere Versionen, vor allem der gepanzerten Kräfte, umstellen muss. Lediglich bei den Jägern kann man endlich mal wieder nachrüsten und einige sehr schlagkräftige neue Strahljäger einkaufen, die vor allem sehr erfahrenen und hochgerüsteten Einheiten eine enorme Schlagkraft verleihen, wodurch diese feindliche Einheiten mitunter mit einem Angriff komplett ausradieren können!

Häufig kann der Feind nur mühsam aufgehalten werden Die Aufstellung der Truppen ist verständlicherweise für den Abwehrkampf entscheidend, vor allem, das die „Abwurfzone“ für die Kernarmee quasi nur im Norden um Berlin liegt und man so quasi Süddeutschland mitsamt Österreich zu Beginn kaum wirklich verteidigen kann.
Setzen Sie daher im Norden primär die langsameren Einheiten (Tiger I, II etc.) und weiter südlich die schnelleren Panzer- und Artilleriekräfte ab. Die Luftwaffe wird ebenfalls im südlichen Bereich aufgestellt, muss jedoch zunächst noch die erste Welle feindlicher Flieger abwehren, damit die Front nicht zu stark belastet wird oder wichtige Städte nachhaltig bombardiert werden.
Zusätzlich sollte man zu Beginn der ersten Runde vor allem im südlichen Bereich seine Verteidigungsanstrengungen verstärken indem man neue Einheiten aushebt und dazu gegebenenfalls einzelne, mehr oder weniger unnütze, Einheiten direkt „entlässt“ und dafür einige gepanzerte Kräfte oder neue Flieger einkauft. Setzen Sie dazu am besten auf Tiger- oder Panther-Panzer bzw. deren Gegenstücke bei den Panzerjägern, die allesamt auch ohne Erfahrung recht effektiv sind und damit sowohl gegen feindliche Panzer als auch die Massen an Infanterie gut vorgehen können. Wichtig ist lediglich noch etwas Schutz aus der Luft.
Konzentrieren Sie diese neuen Kräfte am besten direkt um „Vienna“, wo man alle Truppen der Region zusammen ziehen sollte.
Zusätzlich sollten man weiter nördlich die Verteidiger von „Olmutz“ etwas stärken und die Truppen aus „Beuthen/Gleiwitz“ vorsichtig zurückziehen bzw. versuchen dort die Position so lange zu halten bis die Verstärkungen aus nordwestlicher Richtung eintreffen und dann die Lage klären.
Diese schnelleren Panzerverbände gilt es entlang der Oder Richtung „Breslau“ zu führen, wo man entweder die Verteidiger schnell zusammenschießt, die Stadt dann erobert und dann weiter Richtung Südosten zieht um die Verteidiger bei „Beuthen/Gleiwitz“ zu verstärken (Gebirge und Fluss zu überwinden!) oder man überquert hier den Fluss und rückt dann quasi von Norden her über „Szestochowa“ gegen die belagerten Verteidiger von „Beuthen/Gleiwitz“ vor, was zwar ein etwas längerer Weg ist, aber durch die guten Wege auch schneller zurückgelegt werden kann.
Ansonsten gilt es weiter nördlich entlang der gesamten Oder Stellung zu beziehen und den feindlichen Angriff abzuwarten. Diese „Oder-Linie“ ist erst mal essentiell, denn man kann den Feind dann bei der Flussüberquerung erwischen und ihm besonders gut zusetzen.
Etwas ärgerlich ist nur die feindliche Artillerie, an die man natürlich selbst nicht direkt herankommt. Lassen Sie daher zunächst die eignen Jäger die feindlichen Modelle attackieren und nutzen Sie dann Ihre taktischen Bomber um die feindliche Artillerie zu dezimieren, damit diese kaum noch effektiv wirken kann. Zusätzlich sollte man Infanterie aus der Reichweite der feindlichen Artillerie abziehen und durch Panzer ersetzen, die kaum zu schädigen sind!
Vergessen Sie dabei die zusätzlichen Kräfte bei „Leipzig“ nicht, die man entweder direkt gen Südosten sendet oder zunächst gegen die feindliche Truppe an der Oder sendet.
Um Berlin gilt es dann, wie gesagt, die Verteidigung hinter der Oder zu organisieren und zunächst den feindlichen Angriff abzuwarten. Lediglich ganz im Norden kann man mit einigen Panzerspitzen vorstoßen und nach und nach sich den Weg Richtung „Koslin“ frei kämpfen, was für einen schnelleren Angriff gegen die feindliche Luftbasis wichtig ist.
Hat man den ersten feindlichen Zug dann über sich ergehen lassen, wird man meist die anrückenden Feind erst mal zurückschlagen müssen und dabei dann auch hoffentlich recht effektiv sein, da man sowohl technisch als auch taktisch überlegen ist und somit in den nächsten Runde dem Feind einige schwere Verluste wird beibringen können.
Wurde die Rote Armee gut dezimiert oder abgewehrt, gilt es direkt nach zu stoßen. Rücken Sie dazu vor allem über „Frankfurt AO“ schnell vor um die nahen Städte „Posen“, „Landsberg“ und „Stargar“ zu erobern, was hier auch schon nahezu das Ende der Offensive ist, da man ansonsten nur noch gegen feindliche Städte vorgehen muss um zu verhindern, dass der Feind dort neue Einheiten aushebt.
Mit einer schnellen Truppe sollte man dann jedoch noch zusätzlich an der Ostseeküste entlang Richtung Nordosten vorrücken, wo man den nördlichen Flughafen bei „Konigsberg“ erobern muss, damit der Feind dort keine neuen Flieger heranschafft und folglich kaum noch Möglichkeiten zum Luftkampf hat (lediglich von „Warsaw“ aus, wobei man dann aufgrund der Überzahl an Einheiten und dem Mehr an Flughäfen den Feind notfalls auch einfach blockieren kann und aus der Luft keine Gefahr mehr droht).
Dank neuer Flieger kann die Luftwaffe enorme Abschussraten vorzeigen Weiter südlich entlang der Oder wird „Breslau“ durch die nach Südosten vorstoßenden schnelleren Verbände erobert, so dass auch dort recht bald Ruhe einkehren dürfte.
Am stärksten wird vermutlich „Vienna“ und „Cracow“ umkämpft sein. Während man bei Letzterem durch die anrückenden Verstärkungen der Kernarmee zunächst einmal das Umland mitsamt dem nahen Flugfeld sichern sollte, wird man im Süden meist größere Probleme haben.
Die Rote Armee bringt zahlreiche Panzereinheiten und auch einige Bomber heran. Entsenden Sie daher frühzeitig einige eigene Jäger und Jagdbomber bzw. heben Sie diese nach Möglichkeit auch direkt vor Ort aus.
Wichtiger ist jedoch, dass man hier einige neue Panzerkräfte zur Verteidigung aufstellt. Tiger und Jagdtiger sind die Waffen der Wahl und sollten dem Feind stand halten können bzw. sobald man mit Hilfe der Luftwaffe die feindlichen Panzer restlos knacken kann wird man auch gegen die massive russische Infanterie effektiv vorgehen können.
Ignorieren Sie dabei die Eroberung von „Graz“, wo der Feind dann meist massiv Truppen aushebt, und konzentrieren Sie Ihre Truppen nach Osten hin, wo man unbedingt und rechtzeitig „Gyor“ erobern muss damit man noch einen „Major Victory“ anerkannt bekommt, wobei es eigentlich auch relativ egal ist, da hier die Kampagne eh endet und jeder Sieg zu einem Waffenstillstand führt…

Byelorussia

Wenn man die Übersichtskarte zu Missionsbeginn konsultiert könnte man glatt vermuten, dass ein schweres Rückzuggefecht ansteht, doch in Wirklichkeit wird man eigentlich nahezu unbewegt im östlichen Kartenrand agieren und das westliche Hinterland vor „Warsaw“ überhaupt nicht beachten müssen, da eh kein Feind bis hierhin durchbrechen wird! Folglich steht ein „Major Victory“ eigentlich schon nahezu fest wenn man nur die Anfangsposition mit „Warsaw“ und zwei anderen Städten halten kann. Selbst wenn man gar keine Truppen absetzt und nur wartet bis der Feind anrückt und dann die letzten Runden nur mal ein „bisschen verteidigt“, wird man immer noch einen „Minor Victory“ erringen können, denn allein die „Anreise“ wird für die Russen mindestens 10 Runden dauern, so dass „Warsaw“ eigentlich nie wirklich in Gefahr ist.
Absolute „Spezialisten“ können hier natürlich auch wirklich versuchen keine Truppen abzusetzen und so den Sieg zu verspielen. Das ist zwar eigentlich schon Hochverrat, doch den kann man im nachfolgenden Abschlussgefecht mit Zweifrontenkrieg dann quasi wieder wett machen!

Die Flüsse bieten hervorragende Verteidigungspositionen Die „Absetzpositionen“ sind trotz allem sehr offensiv gewählt und wenn man keine extrem starke Kernarmee hat oder einfach Risiko spielen will, sollte man die vordersten Positionen nicht benutzen bzw. dort nur Einheiten absetzen, die sich direkt in der ersten Runde entscheidend gen Westen zurückziehen können.
Der taktisch geschickt agierende Feldherr ;-) wird die beiden Flüsse „Dvina“ im Norden und „Dniepr“ im Süden als natürliche Hindernisse erkennen und ausnutzen, denn dort kann man jeweils die Position recht gut halten, da die Sowjets entweder nur langsam über die Brücken kommen können oder den gefährlichen Weg durch den Fluss wählen und dann natürlich zu noch leichteren Zielen werden.
„Noch leichter“ weil die russischen Streitkräfte für die Wehrmacht wirklich keine große Gefahr darstellen sollten, auch wenn man sie nicht unterschätzen darf. Die Sowjetpanzer sind mitunter zwar recht stark (zumindest einige der sehr vielen verschiedenen Typen, beispielsweise vom das Modell ST IS-2) doch den deutschen Modellen „Tiger, Panther und Co“ ;-) meist deutlich unterlegen, vor allem wenn die deutschen Panzer noch über deutliche Gelände- und Erfahrungsvorteile verfügen!
Die russische Luftwaffe ist zwar recht stark, aber zahlenmäßig keine große Gefahr. Lediglich die Bomber sind zu Beginn im Auge zu behalten, weshalb man die eigenen Jäger zunächst zur Verteidigung einsetzen sollten und einige Runden brauchen wird bis man die Lufthoheit errungen hat. Belassen Sie daher die eigenen Bomber zunächst noch etwas im Hinterland bzw. setzen Sie sie erst später ab.
Die Bodentruppen gilt es in drei Kampfgruppen aufzuteilen. Im Norden zieht man sich hinter die „Dvina“ zurück, wo man auch eine große Panzerarmee der Sowjets recht gut abwehren und erst im weiteren Verlauf mehr Einheiten benötigen wird.
Weiter südlich um „Borisov“ sollte man dann vor allem die Flieger absetzen, die von hier aus die gesamte Front verteidigen bzw. erst mal eine Linie bilden oder vereinzelt vorstoßen um feindliche Ziele zu attackieren. Zusätzlich sind hier einige Bodeneinheiten, vor allem Anti-Tank-Fahrzeuge, zu empfehlen, da hier ebenfalls eine größere sowjetische Streitmacht herankommt, die dann jedoch auch von Süden her attackiert wird.
Dort gilt es in den ersten Runden die Hauptverteidigung zu organisieren. Setzen Sie dazu einige starke und erfahrene Einheiten ab (Tiger II mit 5 Sternen Erfahrung – vernichtende Feuerkraft!!) um die direkt vor der Stadt stehenden Feinde direkt zu attackieren, denn diese sind in den Sümpfen nicht ganz so flexibel wie auf offenem Gelände und dadurch recht gut abzuwehren.
Einzelne, schnellere Einheiten sollten man weiter westlich bei „Minsk“ absetzen und schnell zur Front bewegen. Reicht der Platz nicht für alle Einheiten, sollte man zunächst die abgesetzten Einheiten ziehen und dann noch die restlichen Kämpfer vor dem Rundenende bei den neu frei gewordenen Feldern absetzen.
Die ersten Runden über gilt es dann die vereinzelten „Partisans“ zu vernichten und vor allem im Süden die ersten Angriffe abzuwehren. Im Norden und der Mitte stellt man die Truppen zur Abwehr auf und kümmert sich dann insgesamt vor allem um die feindliche Luftwaffe. Es gilt jedes feindliche Ziel möglichst stark zu schädigen, so daß es von weiteren Angriffen absieht und sich zurückzieht. Aufgrund der enormen Reichweite der FW190a kann man die Ziele dann verfolgen und zur Strecke bringen.
Erst wenn die feindlichen Jäger weitgehend erledigt sind sollte man dann die eigenen Bomber herbeirufen um gegen die feindlichen Panzer vorzugehen, die vor allem durch ihre große Zahl und Überstärke mitunter Probleme machen.
Achten Sie darauf, dass Ihre Einheiten möglichst immer eine Rückzugsmöglichkeit haben, sonst werden Sie oft von angreifenden Sowjetmassen in Bredouille gebracht und ergeben sich dann noch, was natürlich sehr ärgerlich ist, da man dem Feind doch eigentlich gut begegnen kann.
Im Norden wird man durch den Fluss die Stellung recht gut halten können und die über den Fluss kommenden Panzer auch mit unerfahrenen neuen Panzern gut abschießen können, so daß man die Taktischen Bomber zunächst vor allem im Süden einsetzen sollte.
Erledigen Sie zunächst dort schnellstens alle Feinde in den Sümpfen um „Mogilev“ und lassen Sie nach Möglichkeit eine erfahrene und starke Panzereinheit vorstoßen um einzelne Ziele von der anderen Flussseite aus in die Reichweite Ihrer Artillerie zu treiben.
Die eigenen Panzer stellt man dann Richtung Norden auf, wo die sowjetische Hauptstreitmacht zwischen den beiden Flüssen recht schnell vorrücken kann und sowohl auf „Mogilev“ als auch „Borisov“ vor stößt.
Letzteres kann man mit Bombern und einigen neuen Panzerjägern (der neue Jagdpanther ist sehr effektiv!) recht gut abwehren, so dass man von Süden her den feindlichen Vorstoß durch einen Flankenangriff bremsen kann.
Lassen Sie dazu die Panzer möglichst viele Ziele beschädigen, so dass sich diese zurückziehen und man etwas Bewegungsfreiheit erhält und nicht durch die Sowjetmassen blockiert wird. Vor allem die nachrückenden "Infanterieschwemme" wird dann etwas ärgerlich, denn es ist wirklich nur eine Verschwendung, da die gepanzerten Kräfte durch die Sowjetmassen regelrecht durchschneiden können ohne große Verluste hinnehmen zu müssen.
Lassen Sie daher die Infanterie bevorzugt durch Artillerie und eigene, weniger erfahrene Einheiten „behandeln“, damit die Kernarmee schnell weiter an Erfahrung gewinnt.
Ist die feindliche Luftwaffe erst besiegt, kann man auch die Jäger zum Bodenangriff nutzen. Lassen Sie diese vor allem gegen LKWs und Panzer bei der Flussüberquerung vorgehen und behalten Sie auch die feindlichen Flughäfen im Auge, wo später nochmals neue Verstärkungen eintreffen.
Infanteriemassen werden von Panzermassen bald zermalmt Wichtiger sind jedoch die Jagdbomber, die der feindlichen Panzerwaffe entscheidend Kampfkraft rauben, so dass die eigenen Panzerkräfte jeden Angriff gut parieren können.
Während man im Norden zunächst nur die Linie halten muss, was dank der guten örtlichen Bedingungen auch gegen eine riesige Panzerarmee möglich ist, wird der feindliche Angriff im Süden recht bald abebben und zurückgeworfen werden. Auch die ständige massive Verstärkung wird das nicht verhindern können, da auch die eigene Kernarmee mit dem enormen Prestige weiter ausgebaut werden sollte und dann den Sowjets enorme Verluste beibringen wird!
Lassen Sie die feindlichen Panzer dann von den eigenen Bombern schwächen und radieren Sie mit der Panzerwaffe den Rest aus, so dass man im Süden recht problemlos Richtung „Smolensk“ vor rücken kann. Die Flieger werden dann gleichzeitig Richtung Norden gesendet, wo die Panzerarmee zu knacken ist bevor man auch dort offensiver werden kann.
Dank der überlegenen Panzerwaffe sollte das aber wirklich kein Problem sein, da man im weiteren Verlauf dann auch nur noch primär gegen Massen an schwacher Infanterie kämpfen muss (Nebelwerfer sind hier sehr effektiv!). Die letzten Runden vor der Eroberung von „Vitebsk“ sollte man nutzen um erfahrene Einheiten auf Überstärke zu bringen und die weniger erfahrenen Einheiten die letzten Feinde "jagen" lassen. Gerade die Tiger-Panzer sind auf voller Erfahrungsstufe und maximaler Überstärke so unglaublich stark, dass sie mitunter feindliche Panzerverbände mit einem Angriff ausradieren!

Caucasus

Ubersichtlich Die „südliche“ Variante der Schlacht um „Stalingrad“ erweitert quasi das Schlachtfeld, da nun von zwei Seiten, sowohl von Westen, als auch von Süden her, ein Angriff erfolgt und man logischerweise so etwas einfacher zum Erfolg kommen sollte.
Etwas geschmälert wird diese theoretische Überlegung vom einzigen Abwurfpunkt für die eigenen Einheiten, der nicht nur ganz im Süden liegt, sondern auch „landschaftlich“ etwas ungünstig.
Zusätzlich ist man direkt von so einigen feindlichen Truppen regelrecht „umstellt“ und muss sich quasi erst mal den Weg Richtung Stalingrad freikämpfen.
Zur Truppenaufstellung: Bei der Zusammenstellung gibt es eigentlich wieder nicht viel Neues, so dass man die Aufrüstungen weitgehend auf die Panzerwaffe beschränken kann, wo das Modell PzIVF2 Ihre Truppe dominieren sollte.
Die Panzer selbst kommen dann aber nicht unbedingt in die erste Reihe, denn dort sollte man Artillerie und bei eher schwierigem Gelände vor allem Infanterie platzieren, die dann nach der ersten Runde vor die Artillerie zieht und diese so schützt. Zusätzlich kommt die Infanterie in schwierigem Gelände meist etwas besser zurecht, so dass man die Panzer vornehmlich in der Mitte aufstellen sollte.
Wichtig ist zunächst auch die Luftwaffe, die aber aufgrund der vielen Flak zunächst nur eher begrenzt eingesetzt werden kann. Lassen Sie die Jäger dazu am besten direkt die feindlichen Flieger nordöstlich, bei „Grozny“ attackieren und die Jagdbomber vereinzelte Ziele nahe der Front, die keinen direkten Flakschutz haben.
Strategische Bomber sollten zunächst nach Westen geschickt werden und dort der Flotte helfen die Angriffe abzuwehren, wobei man die gesamte Flotte direkt gen Osten bewegen sollte, damit diese dort nach Möglichkeit Unterstützungsfeuer leisten kann.
Die Artillerie muss dann in der ersten Runde vornehmlich die feindliche Artillerie und die Flak attackieren, damit der erste Gegenschlag nicht zu hart ausfällt. Da man mit den sonstigen Einheiten meist aber noch nicht viel machen kann, da die geographische Lage benachteiligend ist oder immer noch eine starke Artillerie Angriffe direkt abdämpft, sollte man zunächst nur massiv gegen den Feind vorrücken und diesen dann ruhig den Angriff führen lassen, wodurch die meist überlegenen eigenen Einheiten doch noch mehr Schaden anrichten und dabei weniger einstecken müssen.
Versuchen Sie auf jeden Fall die beiden Feindpanzer an Ihren Linien zu vernichten, damit man „Tbilisi“ umzingeln und die dahinter stationierte Artillerie und Flak ausschalten kann. Zusätzlich macht dies den Weg nach „Grozny“ frei, wo man mit einer kleineren Truppe recht schnell dank der Luftunterstützung die Kontrolle übernehmen kann und nachfolgend Richtung Norden, auf „Stalingrad“ vorstoßen kann.
Im Norden ist unterdessen ebenfalls gut Action angesagt, wobei man hier aber nach Möglichkeit noch etwas Unterstützung einkaufen sollte. Etwas Flak und oder ein paar zusätzliche Jäger sind recht hilfreich um die feindlichen Luftangriffe aus südlicher und östlicher Richtung abwehren zu können.
Ansonsten ist man jedoch recht gut aufgestellt, insbesondere da die feindlichen Kräfte hier deutlich schwächer sind als in der „Stalingrad-Variante“.
In den ersten Runden sollte man dazu etwas defensiver vorgehen und erst mal nur an den Feind heranrücken und bei deutlicher Überlegenheit attackieren. Sonst hält man die Truppen eher zusammen und versucht die Luftabwehr möglichst gut zu organisieren bis die eigene Luftwaffe die feindlichen Bomber weitgehend zurück getrieben hat.
Anschließend gilt es mit einer kleineren Truppe entlang des Dons die einzelnen Städte „einzusammeln“, die hier aber allesamt nicht übermäßig relevant sind! Konzentrieren Sie daher den größeren Teil auf „Rostov“, wo man dann aber auch dank recht viel Artillerie und Luftwaffe recht schnell zum Erfolg kommen kann, so dass man hier weiter gen Osten vorstoßen und die dortigen beiden Zielstädte bedrohen kann.
Im Süden gilt es sich dann langsam aus der feindlichen Umklammerung zu lösen und den engen Bereich möglichst schnell zu verlassen. Recht hilfreich kann hierbei die Flotte sein, die gerade im Westen die feindlichen Stellungen maßgeblich schwächen kann. Achten Sie jedoch auch auf die feindlichen Schiffe. Zwar ist die Flotte nach dieser Aktion meist nutzlos, so dass man ihre Vernichtung eigentlich auch hinnehmen könnte, doch herausfordern muss man dies dann auch nicht.
Stalingrad voraus Hat man erst mal „Poti“ im Westen gesichert, wird der Angriff hier meist richtig ins Rollen kommen. Stoßen Sie nach Norden vor und sichern Sie sich dort einzelne Ziele bevor es weiter Richtung Nordosten geht. Erleichtern kann man sich diese Aktion mal wieder durch einige Fallschirmjäger, die schnell um „Armavir“ landen und dort hinter den feindlichen Linien etwas Ärger machen können. Mit sehr erfahrenen Einheiten kann man die dortigen Städte recht gut sichern, so dass die Kernarmee direkt weiter über „Blagdernoe“ in Richtung „Stalingrad“ vorstoßen kann.
Ersteres ist zwar von einigen Artillerie- und Flakeinheiten umringt, kann jedoch nach etwas Artilleriebeschuss dieser weichen Ziele doch sehr schnell genommen werden. Insgesamt ist der Widerstand bis nach „Stalingrad“ nur noch eher gering, so dass man alle weiteren Ziele recht schnell erobern kann und damit ein schneller Sieg wieder kein großes Problem sein sollte.
Spätestens mit erreichen von „Elista“ dürfte dann auch der Tiger I verfügbar werden, wodurch man einige Einheiten im Feld nachrüsten kann und der Sturm auf Stalingrad noch etwas einfacher wird.
Dort sind die feindlichen Truppen nach dem gleichen Muster aufgestellt wie bei der „nördlichen Stalingrad-Version“, so dass man am besten mit etwas Artillerie zunächst die Sowjetgegenstücke oder die Flak vernichtet und dann nach etwas Bombardement die Stadt stürmen kann.

Early Moscow

Sieht aus wie immer Auch diese Variante entspricht im Wesentlichen dem „41er Jahrgang“. Kleinere Unterschiede ergeben sich lediglich bei den verfügbaren und feindlichen Truppen sowie deren Zusammenstellung.
Aufgrund der hohen Vergleichbarkeit hier nur einige kurze Erläuterungen zu den kleinen Unterschieden.

Ihre Hauptstreitmacht muss wie üblich in Höhe von Smolensk durch die feindlichen Linien stoßen und dann auf „Moscow“ vorrücken. In der ersten Phase muss man dabei zwar erst mal stärkere Widerstände brechen, doch anschließend werden diese geringer.
Unterstützend sollte man daher zunächst auch massiv die Luftwaffe zum Einsatz bringen, die dem Feind schwer zusetzen kann, da dieser zunächst kaum über Flugabwehr verfügt und erst nach einigen Runden eigene Luftfahrzeuge heranführt. Gerade im Norden ist das auch recht dringend nötig, da man hier etwas stärkeren Widerstand erfährt. Südlich von Smolensk gilt es die feindlichen Linien schnellstens zu durchbrechen.
„Unberücksichtigte“ Einheiten rücken dann zwar mitunter gegen die eigenen Städte vor, die zuletzt meist recht ungeschützt sind, doch außer „Smolensk“ gibt es eh nichts relevantes zu beachten und eventuell zu verteidigen.
Im Süden konzentriert man möglichst alle Einheiten auf das nahe Ziel „Karachev“ und ignoriert alle anderen Städte bzw. greift feindliche Einheiten auf dem Weg dorthin nur „nebenbei“ an.
Zur Unterstützung des Kampfes ist dann etwas Luftwaffe empfehlenswert, denn der Russe hat hier einige schwere Panzertypen am Start gegen die die eigenen Modelle nur recht mühsam ankommen.
Während beim Vormarsch der Bodentruppen dann alles sehr ähnlich abläuft, werden Fallschirmjäger, die bei „Moscow“ abspringen eine kleine Überraschung erleben, denn die Verteidigung ist dort recht massiv und auch mit Artillerie ausgestattet, so dass man ohne weitere Hilfe hier erst mal nicht recht weiterkommt!
Sofern Sie nicht vor Ort selbst etwas Artillerie ausheben können, sollten Sie versuchen schnellstmöglich über „Kalinin“ einige Bomber heran zu schaffen, die den Angriff dann etwas erleichtern.
Da die Bodentruppen nach der Eroberung von „Vyazma“ dann aber meist recht gut vorankommen, da man hauptsächlich auf schwache Infanterie trifft, kann man auch einige schnelle Einheiten direkt gen Moskau senden um den Angriff dort zu unterstützen.
Generell wird man hier zwar zu Beginn etwas stärker gefordert, kann nach dem Brechen des ersten Widerstandes dann aber etwas schneller vorstoßen als in den anderen Varianten. Lediglich im Süden kommen die Hilfstruppen ohne etwas Verstärkung durch Ihre Kernarmee nur sehr schwer zurecht.

Kiev

Eine recht einfache Aufgabe, denn man ist gut aufgestellt und der Feind eher schwächlich. Sie können daher durch das großzügige Zeitpolster recht schnell die Mission erfolgreich abschließen und Ihre Kernarmee ordentlich aufrüsten, auch wenn die Panzerwaffe immer noch und bestenfalls der feindlichen ebenbürtig ist. Kompensiert wird dies durch die gute Luftwaffe und Ihre zahlenmäßige Überlegenheit an den wichtigen Fronten!
Um Kiev muss viel taktiert werden Stellen Sie Ihre Truppen komplett im Nordwesten auf, denn im Osten wird man mit den gegebenen Einheiten recht gut zurecht kommen und allenfalls ein paar zusätzliche Panzer benötigen.
Panzer ist auch das Stichwort wenn es zum Thema Aufrüsten kommt. Da man nach dem Start erst mal eine längere Durststrecke ohne Eroberungen durchstehen muss, sollte man hier einerseits nicht zu verschwenderisch vorgehen, andererseits aber unbedingt die Panzerwaffe etwas aufmöbeln, denn die eigenen Modelle sind immer noch etwas schwächlich gegen manche Sowjettypen.
Setzen Sie daher nach Möglichkeit komplett auf die jeweils modernsten Modelle des Panzer 3 (Typ J) und auf den Panzer IV. Ersterer ist recht effektiv gegen harte Ziele, wie feindliche Panzer, während Letzterer recht effektiv gegen weiche Ziele, wie Infanterie, eingesetzt werden kann. Zusammen ergänzen Sie sich daher doch noch relativ gut.
Starke feindliche Panzer gilt es dann durch Überzahl oder vorherigen Luftangriff zu knacken, wofür man dann natürlich noch einige gute StuKas braucht.
Sie beginnen dann im Westen mit einem schnellen Vorstoß. Direkt in der ersten Runde muss man "Semenovka" erobern und die einzelnen Feinde darum zersprengen, so dass man direkt Richtung Osten vorstoßen kann. Stellen Sie daher die Artillerie direkt in Schlagdistanz auf und lassen Sie die Luftwaffe direkt das Terrain aufklären und einige Ziele bekämpfen.
Während der größte Teil der Kernarmee dann über die Straße direkt auf das erste Ziel, „Konotop“, vorstößt, das man auch nach zwei Runden schon fast belagern kann, gilt es noch einige Einheiten nach Süden ab zu kommandieren um dort „Gomel“ zu sichern, denn der Russe wird hier einen kleinen Gegenangriff starten. Diesen kann man mit wenigen Einheiten jedoch abwehren und dann selbst in die Offensive gehen um hier in der Mitte einige kleinere Städte zu erobern.
Weiter nördlich wird man jedoch recht schnell „Konotop“ belagern können, da man kaum auf Widerstand trifft und nur einige Luftangriffe abwehren muss, was dank der überlegenen Luftwaffe (FW190a!) nicht schwer ist. Bringen Sie daher schnell die Artillerie und sonstigen Truppen in Position um den Fluss zu überqueren und die Verteidiger zu überrennen, so dass man schon einen kleinen Sieg zu verzeichnen kann.
Im Osten wird es dabei zunächst etwas ruhiger zugehen müssen, denn die hier vorhandene Zusatztruppen sind zwar ganz nett, aber auch nicht wirklich überlegen, so dass man geschickt agieren muss, damit dann aber auch Erfolg haben wird!
Ziehen Sie sich daher im Süden, um „Kiev“, erstmal auf „Radomyshi“ zurück um der feindlichen Artillerie um „Kiev“ zu entgehen. Sammeln Sie hier Ihre Truppen und wehren Sie die starken Angriffe der feindlichen Panzer mit Hilfe der Luftwaffe ab.
Weiter nördlich überquert man etwa in der Kartenmitte den Fluss und attackiert die dortigen Feinde, gibt den Kampf hier dann aber jedoch recht bald auf und sendet diese Truppen entweder gen Norden oder Süden um die anderen Armeen zu verstärken.
Im Nordosten wird man dabei trotz der geringen zahl an Einheiten noch den schnellsten Erfolg haben! Attackieren Sie zunächst aus der Luft die Feinde um „Chernobay“ und erobern Sie dieses dann. Mit der Infanterie rückt man dann über die Ebene Richtung Norden vor, wo mehrere Zielstädte („Mirgorod“, „Lokhvitsa“ und westlich „Priluki“) liegen und nur eher schwach verteidigt werden, so dass man mit etwas Luftunterstützung und ansonsten hauptsächlich Infanterie recht bald einige Städte wird erobern können!
Mit den von Westen her anrückenden Einheiten wird man hier dann recht bald die Verteidiger in die Zange nehmen und die Sache klären können.
Um „Kiev“ findet meist der zähste Kampf statt, da die vorhandene Panzerkräfte ziemlich schwächlich sind. Heben Sie hier daher am besten mindestens ein oder zwei zusätzliche Panzer vom Typ „IIIJ“ aus und nutzen Sie unbedingt die vorhanden taktischen Bomber um die feindlichen Ziele vor Angriffen zu schwächen.
Beim nachfolgenden Angriff gilt es dann zunächst aus der Luft die feindliche Artillerie zu schwächen und diese dann zuerst zu attackieren damit man später mit der eigenen Artillerie die Verteidiger in „Kiev“ schwächen kann. Achten Sie dabei darauf, dass keine Panzer nach Westen hin flüchten und dort Städte zurückerobern! Sollte dies geschehen, kann man jedoch eventuell auch die Verteidiger von „Gomel“ in diese Richtung lenken und einen Gegenangriff starten.
Sobald man um „Kiev“ die feindlichen Panzer weitgehend dezimiert hat wird man hier recht gut das eigentliche Ziel attackieren können.
Im Nordwesten gilt es unterdessen nach der Eroberung von „Konotop“ schnell die gesamte Armee über den Fluss zu bringen und die beiden kleinen Städte östlich zu attackieren. Da der Widerstand nur eher gering ist wird man „Rumnyr“ und „Ichnaya“ recht schnell belagern und sichern können, so dass man hier auch schon vor den letzten Zielen steht.
Die Ueberzahl machts Entsenden Sie nun einige schnellere Einheiten über den nördlichen Weg zu den beiden Zielstädten am nördlichen Kartenrand, so dass man diese durch den Zangenangriff schnell sichern kann. Den Hauptteil der Truppe lässt man um „Priluki“ aufmarschieren, da man dort nochmal auf stärkeren Widerstand trifft.
Die Sowjets haben hier zwar einige Einheiten aufgeboten, doch insgesamt sind diese doch ziemlich unterlegen. Die Infanterie wird durch die eigenen Panzer dezimiert, eingegrabene Einheiten durch Luftwaffe und Artillerie zersprengt und die wenigen feindlichen Panzer dann von Bombern oder einer Überzahl an Panzern zerlegt, so dass man innerhalb weniger Runden den Kampf gewonnen haben sollte. Sind auch sonst alle Ziele erobert endet die Mission dann auch.
Sofern man noch woanders etwas kämpfen muss, sollte man einige schnellere Einheiten dorthin senden um die Truppen zu unterstützen und gleichzeitig sehr erfahrene Einheiten noch auf Überstärke bringen, damit man in der folgenden Mission etwas besser dasteht.
Keinen „Major Victory“ zu erringen ist hier schon recht schwer. Wer jedoch nicht nach Moskau will, kann sich daher viel Zeit lassen beim Vormarsch und sollte das nutzen um die unerfahreneren Einheiten die meisten Kämpfe austragen zu lassen, damit wenigstens die Kernarmee noch einen Nutzen aus der Trödelei hat ;-)

Kursk

Strategie Bei Kursk fand im Rahmen der „Operation Zitadelle“ bekanntlich eine der größten Panzerschlachten des 2. Weltkrieges statt. Ergo wird man auch im „spielerischen Abbild“ dieser Schlacht vor allem auf Panzerfahrzeuge setzen müssen um seine Ziele erreichen zu können.
Ist die eigene Kernarmee noch nicht sonderlich gut ausgebaut (nicht alle bisherigen Schlachten gewonnen oder gar mit einem „Major Victory“ gewonnen!) und deutlich unter 30 Einheiten stark, wird man hier große Probleme bekommen einen „Major Victory“ davon zu tragen.
Für den „Minor Victory“ hingegen wird dies fast immer reichen, da man dafür nur mehr oder weniger die bisherigen Städte weiter halten muss, was auch dank der zusätzlichen Truppen im Gebiet nicht sonderlich schwer sein sollte.
Wichtig ist in jedem Fall die Aufrüstung der Panzerwaffe, denn nur mit Tiger und Panther wird man gegen die Massen an feindlichen Panzern überhaupt eine Chance haben!
Bei der Startaufstellung wird man dann zwar zwei potentielle Aufmarschgebiete haben, doch eigentlich ist nur das nördliche eine echte Option, da man von Süden her kommend sonst einfach zu viele Geländehindernisse überwinden muss, was dann einfach zu viel Zeit kostet!
Stellen Sie daher alle Einheiten im Norden auf und dann geht es los.

Rücken Sie zuerst mit den Fliegern etwas vor und erkunden Sie den nördlichen Bereich. Achten Sie dabei auf die Bomber, die zunächst immer Deckung brauchen, damit die feindlichen Jäger nicht zum Zug kommen. Die Bodentruppen rücken zunächst im Osten auf „Novosil“ vor, wozu man auch nur einige Infanterie- und die Artillerie-Einheit abstellen muss.
Die Hauptstreitmacht stößt hingegen direkt Richtung Süden vor und durchbricht mit Hilfe von etwas Luftunterstützung die Verteidigungslinien um „Kromy“, was hier generell mit eine der größten Schwierigkeiten darstellt: Die stark eingegrabenen feindlichen Einheiten schnell und effektiv genug aus dem Weg zu räumen um vorstoßen zu können!
Bringen Sie dazu nach Möglichkeit die Artillerie direkt in Position um die Ziele zu schwächen und stoßen Sie dann direkt auf einige einzelne Ziele vor. Sie müssen und können auch gar nicht alle feindlichen Ziele erledigen, sondern müssen wie üblich die Linien durchbrechen und in bekannter Blitzkrieg-Taktik auf die eigentlichen Ziele vorstoßen.
Erledigen Sie daher schnellstens die Verteidigung um „Kromy“ und stoßen Sie in die große Ebene südlich davon vor. Nachrückende Einheiten erledigen einzelne Feinde, die sich aus den Befestigungen trauen oder bei Angriffen ihrerseits stark mitgenommen wurden. Die Eroberung der Stadt ist hierbei recht wichtig, damit man hier vor Ort einige neue Einheiten ausheben kann, die dann nicht zu weit bis zur Front fahren müssen.
Finanzieren kann man sich das zunächst vor allem durch den Abschuss feindlicher Flieger. Diese werden direkt in der ersten Runde des Feindes aktiv und sollten anschließend schnellstens dezimiert werden.
Ziehen Sie dazu alle Flugeinheiten im Norden zusammen, am besten auch die im Südwesten Stationierten, die man alternativ auch direkt gen Südosten schicken kann, wenn man ein gutes halbes Dutzend Jäger im Norden zur Verfügung hat.
Vorstoss in die Tiefe Da der Feind recht viel Flak zur Verfügung hat, wird man zunächst nur die feindlichen Jäger abwehren können und müssen, sowie die Bomber einige ausgewählte, eingegrabene Ziele bombardieren lassen.
Die entscheidende Schlacht findet dann aber am Boden statt, wo die zusätzlichen Truppen auch noch koordiniert werden müssen. Rücken Sie dazu mit der kleinen Truppe im Westen direkt auf „Dmitriyev-Lgovskiy“ vor bzw. versuchen Sie dort die Verteidigung nördlich zu umgehen, um die Verteidiger dann mit Hilfe der Hauptstreitmacht schneller ausspielen zu können.
Weiter südlich gilt es zunächst nur die Truppen um „Rylsk“ zu sammeln und diese günstig gelegene Stadt zu halten sowie die Truppen südlich von „Prokhorovka“ zu sammeln und für den Flankenangriff auf die befestigten Stellungen östlich davon bereit zu machen.
Dort wird man mit den vorhandenen Einheiten nur sehr schwer vorankommen und sollte stets nur vorsichtig vorgehen, denn ohne weitere Unterstützung wird man hier einfach irgendwann stecken bleiben. Wichtig ist die feindlichen Linien zu durchbrechen und in Warteposition zu gehen um die nahe Zielstadt dann mit Verstärkungen (meist aus der Luft) angehen zu können.
Die ersten Runden wird es dann vor allem im Norden zu heftigeren Kämpfen kommen, wo man schnellstens in die Ebene hinter „Kromy“ vorrücken muss, da man dann von dort aus vier wichtige Ziele in Schlagweite hat.
Attackieren Sie hier mit den stärkeren Panzereinheiten die feindlichen Panzerkräfte und lassen Sie auch gleichzeitig direkt auf die erste Zielstadt am Don, „Maloarkhangelsk“, vorstoßen, wo man dringend Artillerie benötigt um die Verteidiger einigermaßen klein zu kriegen.
Sammeln Sie daher hier erst mal einige Einheiten vor den feindlichen Linien, greifen Sie jedoch noch nicht an. Stattdessen wartet man bis man mit Artillerie den Feind zermürben kann und bringt auch noch die Eroberer vom nördlichen „Novosil“ heran, die den Don überqueren und die Artillerie und Flak im Hinterland angreifen können (zumindest wenn keine feindlichen Panzerkräfte dies verhindern).
Während man der Festung „Maloarkhangelsk“ langsam zusetzt, gilt es vor allem mit den Panzerkräften weiter zu rücken, denn im Häuserkampf kann man diese eh nicht sonderlich gut gebrauchen. Rücken Sie daher mit einem größeren Panzerkorps auf das südwestlich von „Maloarkhangelsk“ gelegene „Kursk„ und mit einigen weiteren Einheiten auf den südlich von „Maloarkhangelsk“ gelegene „Airfield“ vor. Während man „Kursk„ zunächst nur blockiert, so dass dort keine weiteren Einheiten ausgehoben werden können und sich die Verteidiger gegebenenfalls in erfolglosen Gegenangriffen aufreiben, gilt es das „Airfield“ schnellstens zu erobern, damit man endlich ein Flugfeld in unmittelbarer Nähe zur Front und auch ein weiteres Missionsziel erfüllt hat. Zusätzlich können die Eroberer von hier aus auch noch nach Norden vorstoßen und die Verteidiger von „Maloarkhangelsk“ in die Zange nehmen, da man hier nicht über irgendwelche Flüsse kommen muss.
Wichtig ist die Eroberung des Flugfeldes auch für den Kampf im Süden, denn nun sollte man einige Flieger abstellen um den Bereich um „Prokhorkovka“ aufzuklären und durch gezieltes Bombardement die Vernichtung einzelner, eingegrabener Einheiten durch die örtlichen Zusatztruppen zu ermöglichen. Da dies meist nicht reicht, ist es empfehlenswert die Eroberer des Flugfeldes nach Süden hin ab zu kommandieren, damit auch dort die Zielstadt endlich effektiver angegangen werden kann.
Panzerarmeen treffen aufeinander! Weiter nördlich gilt es dann nach einigen Runden Artilleriebeschuss endlich „Maloarkhangelsk“ zu erobern und die Artillerie vor die Tore von „Kursk“ zu verlagern. Die Verteidigung ist hier nicht sonderlich stark, aber wie üblich gut eingegrabenen, so dass man wieder etwas Artilleriebeschuss benötigt und dann mit Infanterie den Laden stürmt.
Die Panzer ziehen unterdessen mehrheitlich weiter gen Westen, wo der härteste Brocken, „Lgov“, liegt. Während man hier die Umgebung in einigen heftigen Panzerschlachten mal etwas aufklären muss, darf man gleichzeitig nicht vergessen die Verteidiger um „Rylsk“ zu verstärken, da hier meist eine enorme Sowjetarmee anrückt und die Infanterie trotz guter Stellungen dem massiven Artilleriebeschuss nicht lange standhält. Investieren Sie daher am besten selbst in etwas Artillerie und verlagern Sie einige Panzerkräfte von „Dmitriyev-Lgovskiy“ her hier nach Süden. Zusätzlich sind einige Bomber recht praktisch. Da man bei „Lgov“ wegen der Flak erst mal nur im Umland bombardieren kann, sollte man einfach einige Bomber abziehen und diese die feindliche Artillerie vor „Rylsk“ attackieren lassen.
Je nach Prestige kann man natürlich noch weitere Panzerkräfte ausheben oder abkommandieren, da man jedoch eine günstige Lage zur Verteidigung hat und man nach Eroberung eines anderen Zieles auch nicht mehr direkt eine Niederlage kassiert wenn „Rylsk“ erobert wird, sollte man hier nicht zu viel Aufwand betreiben. Erst wenn sonst alle Zielstädte nahezu erobert sind sollte man die Anstrengungen etwas intensivieren um nicht nur die Position halten zu können, sondern eben auch die Stadt selbst.
Bei den letzten beiden Zielen wird man dann meist keine zu großen Probleme mehr bekommen. Attackieren Sie bei „Lgov“ zunächst die Flak und lassen Sie die Verteidiger dann bombardieren bevor eventuell noch Artillerie und Infanterie anrückt um die Eroberung endgültig zu machen.
Bei „Prokhorkovka“ gilt es aus der Luft zunächst vor allem die Artillerie zu erledigen und dann die Verteidiger einzukesseln. Führen Sie dazu gegebenenfalls weitere Verstärkungen von Süden oder Norden heran.

Moscow 41

Bekannt aber doch anders Dies ist quasi die etwas leichtere Variante der 43er Version dieses Szenarios. Die Karte sieht logischerweise genauso aus, nur die Zielstädte variieren minimal und die Aufstellung und Zusammensetzung der Sowjettruppen sieht etwas anders aus.
Insgesamt ist die Mission jedoch etwas leichter, da man im Süden schon etwas weiter im Feld steht und man trotz weiterhin nicht deutlich überlegener Panzerwaffe hier gegen die wenigen russischen Modelle etwas besser zurecht kommt.
An der Einheitenfront gilt es hier vor allem bei der Panzerwaffe wirklich nur die letzten und besten Modelle einzusetzen, damit man ganz gut mithalten kann. Wichtig ist weiterhin auch die Artillerie, von der man über mindestens drei Einheiten gebieten sollte. Mehr wären besser, da man damit die eingegrabenen Feinde besser „ausheben“ kann.
Bei den luftigen Einheiten sollte man auf drei bis vier Jäger, einige taktische Bomber und vor allem auch nach Möglichkeit mindestens zwei erfahrene Fallschirmjägereinheiten setzen.

Zu Beginn empfiehlt es sich die komplette Truppe am nördlichen Teil der Aufmarschgebietes abzusetzen, aber möglichst nur eine eher kleine Truppe nördlich des Flusses, da man dieses sonst umständlich und zeitraubend überqueren muss.
Postieren Sie die Einheiten dabei so, dass Sie im Norden die nahen Feinde mitsamt der Artillerie nordöstlich von „Smolensk“ und südöstlich die kleine Feindtruppe auf dem Hügel direkt mit etwas Artilleriefeuer beglücken und anschließend direkt im ersten Zug vernichten können.
Das Voranrücken der möglichst kompletten Kernarmee Richtung Osten, vorbei an „Safonovo“ muss möglichst schnell erfolgen, da man sonst einfach zu viel Zeit verliert.
Zeit ist generell auch ein wichtiges Stichwort, auch wenn der Faktor nicht ganz so knapp ist wie in der 43-er Variante, denn wenn man direkt zu Beginn von einer Schlechtwetterperiode erwischt wird, kann es schon einmal sehr knapp werden. Zwar wird man sich mit diesem Zufallsereignis quasi mehr oder weniger sicher irgendwann auseinander setzen müssen, doch wenn dies später geschieht, kann man die Zeit nutzen um beschädigte Einheiten zu versorgen etc. und verliert dadurch nicht ganz soviel Zeit. Trifft man folglich direkt auf das schlechte Wetter, sollte man am besten nochmal von vorn beginnen und auf etwas mehr Zufallsglück hoffen.
Zurück zur Aufstellung. Während man bei den Bodentruppen sonst nichts weiter beachten muss, empfiehlt es sich die Luftwaffe etwas aufzuteilen. Die Jäger bleiben in der Mitte und geben der Kernarmee beim Vormarsch Deckung, während ein taktischer Bomber nach Norden fliegt um dort die vorhandene Truppen etwas zu unterstützen, so dass diese leichter die nahen Feinde überwinden und auf „Nelidova“ vorstoßen können.
Die restlichen Bomber fliegen gen Süden, wo es etwas weniger Flak gibt, so daß man dort jeweils gefährliche Ziele attackieren kann.
Moscow wird wieder direkt attackiert! Die Fallschirmjäger düsen zuletzt noch im Norden Richtung Osten, erobern bei einem kurzen Zwischenstopp „Kalinin“ (etwas Unterstützung durch einen eskortierenden Jägerverband ist hier nicht schlecht) und machen sich dann auf nach „Moscow“, wo man auch hier das nahe Flugfeld mitsamt der Stadt erobert. Hat man noch einige Einheitenslots frei oder soviel Geld, das man sogar in Zusatzeinheiten investieren will, so wird man hier dann noch etwas Artillerie ausheben können, die dann direkt auf „Moscow“ ausgerichtet werden kann. Ansonsten gilt es die Stadt zu belagern, so dass dort keine neuen Einheiten ausgehoben werden können, und eventuell einen Flughafen zu erobern. Wirklich siegreich kann man jedoch mit wenigen Infanterieeinheiten allein nicht sein, so dass man die Stellung halten sollte bis man an den anderen Front weit genug vorgestoßen ist um einige Truppen ab zu stellen bzw. ein oder zwei Bomber entsenden kann.
Am Boden gilt es dann im Norden mit der Kernarmee über die Straße Richtung Nordosten vor zu rücken und die recht massive Verteidigung um „Vyazma“ ins Visier zu nehmen. Postieren Sie dazu langsam die Einheiten, so dass die Infanterie die Gräben stürmen kann wenn die Artillerie dies etwas geschwächt hat und achten sie gleichzeitig auf eventuell ausbrechende und angreifende Feinde aus dem Süden, denn die dortigen Linien, die man einfach umgeht, bleiben hier nicht ganz so passiv und greifen Ihre Armee oder mitunter sogar „Smolensk“ im Westen an!
Während man im Norden mit der Festung „Vyazma“ beschäftigt ist, wird man im Süden schon deutlich mehr Fortschritte machen können. Sammeln Sie dort zunächst die im Westen postierten Einheiten zusammen und lassen Sie diese über die Straße auf „Karachev“ vorrücken. Hierbei gilt es dann einige feindliche Infanterieeinheiten zu zerschlagen und eventuell auch das Flugfeld mitsamt der Stadt im Südwesten zu sichern.
Die kleine Armee zwischen „Karachev“ und „Orel“ spielt zunächst jedoch noch eine größere Rolle. Erobern Sie hier direkt in der ersten Runde „Orel“ und umzingeln Sie langsam „Karachev“. Problematisch sind lediglich die feindlichen Panzer, die teils etwas zu aufdringlich werden, weshalb man nach Möglichkeit alsbald mit einem taktischen Bomber zuschlagen sollte um schneller die Oberhand zu bekommen. Vernichten Sie daher schnellstmöglich auch die Flak und die Artillerie bei der Zielstadt, so dass man diese direkt attackieren kann. Während man dann die Reste langsam mit den von Westen her nachrückenden Einheiten wegputzen kann, wird man auch schon direkt gen Osten marschieren müssen. Entsenden sie dazu direkt einige Infanterie-Einheiten und erobern Sie „Mtsensk“, das zwar keine große Bedeutung hat, aber quasi auf dem Weg liegt. Sammeln Sie nachfolgend alle Einheiten vor „Tula“, wo das mehr oder weniger letzte Gefecht im Süden erfolgt, was jedoch meist doch noch etwas dauert, da das Nachrücken aller Einheiten doch etwas Zeit braucht.
In dieser Zeit wird man dann im Norden langsam „Vyazma“ sichern können. Gute Infanterieeinheiten sollten hier nach etwas Artilleriebeschuss keine zu großen Probleme haben, so dass weitere Kräfte den Verteidigungswall im nördlichen Bereich durchbrechen können und so den Weg nach „Rzhev“ ebnen. Hier trifft man nochmal auf eine größere feindliche Truppensammlung, die man jedoch etwas leichter erledigen kann, da der Feind hier kaum noch über Luftverteidigung verfügt. Nehmen Sie die Stadt daher von Norden (Eroberer von „Nelidova“) und Süden her in die Zange. Durch die relativ offene Fläche vor dem Ziel werden hier die Panzerkräfte effektiv zum Zug kommen können, aber auch einige Runden benötigen um sich durch die feindlichen Massen zu „schlagen“.
Entsenden Sie daher schon wieder einige Einheiten weiter gen Osten, wo man „Mozhaysk“ belagert, das kaum verteidigt wird und daher nach etwas Artilleriebeschuss schnell fällt.
Es gilt nachfolgend nun im Norden die Truppen weitgehend Richtung „Obninsk“ zusammen zu ziehen, da dort der letzte größere Hort des Widerstands liegt und durch die idyllische Lage im Wald auch noch recht gut verteidigt werden kann. Zusätzlich kann man hier noch einige Einheiten weiter gen Osten rollen lassen um dort die Angreifer von „Moscow“ zu unterstützen.
Während man dann die Einheiten um „Obninsk“ zusammenzieht, hier eventuell einige Luftschläge startet, feindliche Truppenbewegungen in Ihrem Rücken beobachtet und gegebenenfalls mit schnellen oder langsamen, und daher zurück gelassenen, Einheiten unterbindet, wird man im Süden nach der Eroberung von „Tula“ (relativ leicht, da die Verteidigung durch eine Flankenbewegung und Luftangriffe gut zu erledigen ist) die dortige Truppe aufspalten müssen.
Lassen Sie einige schnelle Einheiten über die Straße östlich auf „Moscow“ vorstoßen und den Rest dann Richtung Nordwesten auf „Kaluga“. Das größte Hindernis ist dabei vor allem die Überquerung des Flusses. Bringen Sie daher unbedingt dahinter erst mal etwas Artillerie in Position und setzen Sie erst dann über. Anschließend hat man jedoch recht leichtes Spiel, da man die gut eingegrabenen Truppen im Westen der Stadt umgeht, die man sonst entweder mit Unterstützungsfeuer oder Pionieren knacken müsste.
Die Sicherung des Ziels stellt dann kein großes Problem mehr dar, man muss nur darauf achten, das feindliche Gegenangriffe ins Leere laufen. Zusätzlich sollte man noch einige Einheiten weiter nach Norden senden um dort den finalen Angriff auf „Obninsk“ zu unterstützen, der dann wirklich kein Problem sein sollte.
Da der Widerstand hier insgesamt doch deutlich geringer ist, sollte eine Eroberung aller Ziele mindestens zehn Runden vor Ende gut möglich sein. Mal wieder Blitzkrieg in Perfektion.

Moscow 42

Deutlich mehr Zielstaedte vorhanden! Dieses Szenario ähnelt dem „41er-Jahrgang“ wirklich sehr stark, weshalb ich mich hier absolut kurz halten werde und auf die Beschreibung zur früheren Version verweise, die hier größtenteils stimmig ist!
Die markantesten Unterschiede sind die etwas vermehrten Zielstädte, was vor allem einige Ziele rund um „Moscow“ betrifft, weshalb man hier unbedingt mit Fallschirmjägern dorthin fliegen und aktiv werden muss. Mindestens zwei erfahrene Einheiten sind zu empfehlen!
Ansonsten gibt es bei den Einheiten keine großen Überraschungen seit der letzten Schlacht. Panzer IVF2 und Tiger bilden das Rückgrat der Panzertruppe und können dem Feind bei entsprechender Erfahrung schnell vernichtende Verluste zufügen. In Kombination mit der Luftwaffe sollte man hier relativ leichtes Spiel haben, da die feindlichen Befestigungen auch noch kaum nennenswert sind, so dass vor allem der schnelle Vormarsch als größte Herausforderung gesehen werden kann.
Die Kernarmee nimmt dabei den bekannten Weg über den nördlichen Teil und wird sehr schnell die beiden ersten Ziele („Vyazma“ und „Rzev“) belagern können, da der Verteidigungsring um das erstere Ziel noch quasi unbesetzt ist, so dass man hier problemlos die Befestigungen überwinden kann und auch quasi nicht von Einheiten um „Safonovo“ belästigt wird.
Durch den schnellen Durchbruch hier wird man dann quasi unterbrechungsfrei auf die weiter hinten gelegenen Zielstädte vor „Moscow“ vorstoßen können und auch einige Einheiten (Artillerie und Pioniere) nach „Moscow“ entsenden können um die dortigen Angriffe durch Luftwaffe und Fallschirmjäger zu unterstützen.
Im Süden erinnert der Kampf eher etwas an die 43-Variante, da man noch ganz im Westen startet. Bringen Sie hier gegebenenfalls ein oder zwei erfahrene Panzer oder Flieger der Kernarmee zum Einsatz um die Zusatztruppen mit etwas „Klasse“ aufzuwerten.
Die Sicherung der vier Zielstädte im Süden sollte dabei kein großes Problem sein, denn diese Truppen müssen hier nicht noch auf „Moscow“ vorstoßen, dafür jedoch unbedingt auch „Kirov“ sichern und anschließend den Bereich darum säubern, da hier ansonsten die umgangenen Einheiten aus dem nahen Wald gegen eine Ihrer Städte vorstoßen und eine kleine Armee in Ihrem Rücken ausgehoben werden kann!
Im Norden sind die Zusatztruppen weitgehend irrelevant, wichtiger ist vielmehr das sichere und schnelle Durchkommen der Fallschirmjäger, die nur bei Auftankbedarf des Geleitschutzes „Kalinin“ erobern sollten, da an sonst schon kurz dahinter eine der Zielstädte zu finden ist.
Während die Kernarmee die zentralen Ziele sichert, muss man hier jedoch auch noch direkt einige Einheiten gegen das neue Ziel südlich von „Moscow“ senden. Da der Feind später jedoch im wesentlichen nur noch Infanterie und einige Geschütze zur Verteidigung aufbietet, kann man hier schon mit wenigen Eliteeinheiten den Fall abschließen.

Moscow 43

Sieht schon nach hartem Widerstand aus! Eine fiese Mission, denn einen „Major Victory“ zu erringen ist eine eigentlich unmögliche Aufgabe. Man muss nicht nur das schwer befestigte „Moscow“, sondern auch alle anderen Ziele, die quer über die große Karte verstreut sind, deutlich vor Ablauf der eh nur begrenzten Zeit erobern (etwa 6 Runden scheinbar). Aufgrund der Weite des Landes ist dies selbst mit motorisierten Truppen nur gerade so zu schaffen, da man den Hauptteil der Zeit mit dem Vorrücken verbringen wird und der Kampf gegen die mitunter sehr massiven feindlichen Linien auf jeden Fall absolut aussichtslos ist.
Um hier folglich mindestens einen „Minor Victory“ zu erreichen gilt es mit einer möglichst mobilen Kernarmee durch die feindlichen Linien in bester Blitzkriegsmanier vor zu rücken, sich nur der Zielstädte zu widmen und einfach zu hoffen, dass die Sowjets keine Ihrer Städte im rückwärtigen Raum angreifen und das Wetter einigermaßen mitspielt damit die Luftwaffe den Weg ebnen kann.

Trotz rund einem Dutzend Anläufe, inklusive maximalem Absenken des Schwierigkeitsgrades und erneutem Absolvieren der vorherigen Schlachten zur Verbesserung der Kernarmee, habe ich es nicht geschafft einen „Major Victory“ zu erreichen bzw. selbiger wurde scheinbar einfach nicht angezeigt, da sich bei einem Erfolg bis zu etwa sechs Runden vor dem spätestmöglichen Ende das Briefing für die nächste Mission doch durchaus ändert bzw. man keine Auswahl mehr bekommt, da die Sowjetunion scheinbar dann doch geschlagen wurde.
Achten Sie daher vor allem darauf ob die SU als geschlagen deklariert wird und ob man die Auswahl hat, wo man weiter kämpfen will.
Geht es direkt zum „D-Day“ nach Frankreich wird man trotz einem angezeigten „Minor Victory“ in Wahrheit wohl doch eher einen „Major Victory“ erzielt haben. Scheinbar nur ein Bug, wenn auch ein reichlich verwirrender! ;-)

Zur Schlacht:
Feindliche Kraefte im Wald umgehen! Rüsten Sie nach Möglichkeit alle noch nicht motorisierten Einheiten mit Untersätzen aus und führen Sie nötige Aufrüstungen vor allem bei der Panzertruppe durch, wobei man auch hier auf die Geschwindigkeit achten sollte.
Anschließend stellt man die komplette Kernarmee im zentralen Feld der Länge nach so auf, dass man direkt in der ersten Runde die feindlichen Linien östlich davon attackieren kann.
Dies wird aber nicht auf der gesamten Fläche geschehen, denn das kostet zu viel Zeit. Stattdessen gilt es die Feinde jeweils an den Rändern ihrer Stellungen zu attackieren, so dass man den Weg zum Vormarsch frei bekommt und gleichzeitig möglichst viele der feindlichen Flak aus dem Weg räumen kann und so den eigenen Fliegern mehr Raum zum Agieren verschafft.
Zuvor aber noch ein Wort zu der Luftwaffe. Stellen Sie die Jäger zunächst dazu ab über Ihrer Kernarmee „Wache“ zu fliegen um die feindlichen Flieger nicht direkt heran kommen zu lassen, da die eigene Flak nicht ganz mit dem schnellen Tempo wird mithalten können. Postieren Sie die Jäger dazu möglichst bei größeren Truppenverbänden, so dass ein Jäger bis zu sieben Felder abdecken kann.
Die Bomber gilt es unterdessen noch etwas von der Hauptfront entfernt zu halten und jeweils in die nordwestliche oder südwestliche Kartenecke zu senden, wo die Zusatztruppen zu unterstützen sind.
Gerade im Norden hat man durch das schwierige Gelände auch dringend Hilfe nötig.
Lassen Sie dort dazu zunächst die Bomber den Feind schwächen und greifen Sie erst dann bei guten Aussichten an, wobei man auch hier möglichst schnell versuchen sollte die hindernden Feinde aus dem Weg zu bekommen um schnellstens Richtung Osten vorstoßen zu können.
Bei „Smolensk“ wird man dabei jedoch aufgrund der feindlichen Flak nicht wirklich aus der Luft her aktiv werden können. Kaufen Sie hier am besten nur eine Einheit um die Stadt zu halten bis die Kernarmee einige Kräfte entsenden kann um den gefährlichen Block aus Artillerie, Infanterie und Flak zu sprengen.
Im Süden kann die Luftwaffe zunächst die Verteidiger bei „Bryansk“ etwas dezimieren, was den Sturm dann recht schnell zum Erfolg kommen lassen sollte.
Kümmern Sie sich hier mit den Panzern um die feindlichen Panzerkräfte hinter der Stadt und lassen Sie Artillerie, Luftwaffe und Infanterie die feindlichen „weichen“ Ziele erledigen und die Stadt erobern. Gleichzeitig zieht man die weiteren „Zusatztruppen“ hier im Süden zusammen und lässt diese dann direkt gen Osten auf „Karachev“ vorstoßen, was auch insgesamt kein Problem sein sollte, da die recht erfahrenen Panzer auch mit den stärkeren russischen Modellen recht gut zurechtkommen sollten und die russische Infanterie teils wirklich nur ein Hindernis und keine Gefahr ist!
Folglich sollte „Karachew“ recht schnell fallen, so dass die „Südarmee“ insgesamt recht schnell weiter nach Osten vorstoßen kann, wo erst um „Tula“ der Widerstand wieder stärker wird.
Im Norden dürfte man ebenfalls nach Überwindung der feindlichen Truppen im Waldgebiet recht problemlos zumindest bis nach „Nelidova“ vorstoßen können. Dort gilt es kurz aufzutanken und sich dann durch das Gebirge ebenfalls direkt weiter Richtung Osten vorzustoßen und dort baldmöglichst „Kalinin“zu sichern, damit man direkt erste Angriffe auf „Moscow“ wagen kann.

Essentiell ist jedoch der zentrale Kampf der Kernarmee. Nach der ersten, eigenen Angriffsrunde, die Ihre Armee am besten in zwei größere Teile spaltet, gilt es die feindlichen Gegenmaßnahmen, wobei vor allem Artillerie und Luftwaffe recht ärgerlich sein können.
Tun Sie daher Ihr Bestes um sowohl die feindliche Luftwaffe als auch Artillerie direkt möglichst in Schach zu halten oder zu dezimieren.
Die eigenen Truppen sind zwar weiterhin leicht überlegen (vor allem die Panzerwaffe), doch man darf sich auf keinen langwierigen Kampf mit den „Sowjets im Wald“ einlassen.
Rücken Sie daher mit der ersten Truppe nördlich am Waldgebiet vorbei direkt auf die starken Befestigungen auf „Vyazma“ zu und zerschlagen Sie vor den feindlichen Linien die angreifenden Sowjetpanzer. Einige schnellere Einheiten werden dabei über die „Dnieper“ gesendet um die feindlichen Truppen nahe „Smolensk“ zu dezimieren, so dass man dort keine Gegenangriffe befürchten muss. „Safonovo“ gilt es hingegen zu ignorieren.
Die südlichere Truppe attackiert beim Sumpf östlich von „Roslavl“ die feindlichen Einheiten um den Sumpf meiden zu können und dann direkt die „Festung Kirov“ von zwei Seiten her attackieren zu können. Lassen Sie dazu zuerst Artillerie und Flak des Gegners angreifen um dann per Luftwaffe das Gefecht entscheiden zu können.
Hat man die Stadt erst mal gesichert kann man direkt über die feindlichen Linien weiter Richtung Osten vorstoßen und die sich zerstreuenden und abziehenden Feinde noch nieder jagen.
Weiter nördlich wird man meist etwas stärkeren Widerstand zu brechen haben. Da die Verteidiger um „Vyazma“ schwer eingegraben und gut aufgestellt sind, muss man die feindlichen Linien zunächst am besten nördlich und südlich durchbrechen und dann zunächst per Artillerie versuchen die feindliche Flak und Artillerie zu dezimieren, damit die eigenen Truppen noch einigermaßen angreifen können bzw. die Luftwaffe ins Spiel kommen kann, wozu man dann auch recht gut den Flughafen direkt südlich der Stadt nutzen kann.
Bis man diese harte Nuss jedoch geknackt haben wird, sollte man gleichzeitig schon einige Panzer im Norden auf „Rzhev“ vorstoßen lassen, wo man mit etwas Luftunterstützung die feindlichen Panzerkräfte dezimiert und dann mit einer Infanterieeinheit, die am nördlichen Kartenrand Richtung Osten vorgerückt ist, die Stadt sichert.
Zusätzlich wird man hier im Norden nach der Eroberung von „Kalinin“ einige Panzerkräfte entlang der Straße über „Kimry“ und „Zagorsk“ bis zu den Toren „Moscows“ vorstoßen lassen können. Unterstützend kann man natürlich auch Fallschirmjäger beim Flugfeld hinter „Moscow“ absetzen, da die feindliche Luftwaffe inzwischen meist vernichtend geschlagen sein sollte!
Da die feindliche Kapitale nur eher mäßig verteidigt ist, wird man durch die Eroberung der nahen Städte die Möglichkeit bekommen eigene Einheiten vor Ort auszuheben und damit anzugreifen, was zwar nicht optimal ist, aber mit Hilfe der Luftwaffe eigentlich ganz gut klappen kann! Zusätzlich wird man mit den normalen Truppen auch kaum rechtzeitig hier sein um wirklich noch einen „Major Victory“ erzielen zu können, so dass dies eigentlich auch die einzige Möglichkeit ist, wenn man denn zumindest versuchen will die „Sowjets“ hier zu bezwingen…
Entscheidend ist weiterhin aber noch die Sicherung aller anderen Zielstädte.
„Vyazma“ und „Rzehv“ sollten mit Hilfe der Luftwaffe nach einigen Runden geknackt werden können, so dass man einzelne Einheiten hier schon abziehen und weiter nach Osten wird vorstoßen lassen können.
Weiter südlich hat man dagegen weniger Probleme. Von „Kirov“ aus geht es recht ungehindert bis zu den beiden Zielstädten „Kaluga“, das kaum verteidigt wird, und „Obninsk“, wo sich der Feind dann jedoch mal wieder gut eingegraben hat. Lassen Sie daher primär letzteres Ziel von den Bodentruppen ansteuern und die Luftwaffe stattdessen „Kaluga“ weichklopfen bis dort wenige Bodentruppen zur Übernahme ausreichen.
„Obninsk“ gilt es stattdessen durch Artillerie zu schwächen, so dass man die Stadt auch trotz der feindlichen Artillerie einfach erobern kann und die vielen Feinde nicht unbedingt vernichten muss. Die Sicherung der Zielstadt sollte ausreichend sein.
Rund um Moscow gehts auch rund Weiter nördlich „Mozhaysk“, daß Ihre Flieger auf dem Weg nach „Moscow“ stets bombardieren sollten, damit man auch dort mit nur wenigen Bodentruppen die Sache klären kann.
Im Süden verbleibt nur „Tula“. Fahren Sie Ihre Truppen auf und lassen Sie zunächst Artillerie und Flak beim Flughafen attackieren, wodurch dann auch die eigene Luftwaffe etwas zur Eroberung der Stadt beitragen kann, denn die Verteidiger sind auch hier wieder schwer eingegraben und im direkten Angriff nicht zu bezwingen, so dass man längere Runden Artillerie- und Luftangriffe bräuchte um alle Feinde zu erledigen. Konzentrieren Sie sich daher zunächst auf die Stadt selbst und lassen Sie die sonstigen Verteidiger erst mal außen vor, so daß diese dann Gegenangriffe starten werden und sich dabei dann deutlich schneller eine blutige Nase holen werden.
Ist die Stadt erst mal gesichert, kann man bei ausreichend Zeit noch einige schnelle Einheiten Richtung „Moscow“ senden um dort die Verteidiger noch etwas unter Druck setzen zu können.
Der Hauptangriff sollte dort aber von den nahen Städten im Hinterland, die man sich daher schnell sichern muss, und aus der Luft kommen, weshalb man über „Moscow“ möglichst viele Lufteinheiten zusammen ziehen sollte…

Poland

Gleich bei der ersten Mission sollte man unbedingt einen “Major Victory” anvisieren, sonst kommt man kaum noch auf einen grünen Zweig, da es später natürlich keinesfalls mehr leichter wird!
Teilen Sie daher Ihre Truppen in zwei Armeen auf und rücken Sie direkt und ausschließlich gegen die beiden Zielstädte vor.
Die nördliche Armee sollte aus den beiden schwereren Panzerverbänden, etwas Infanterie und der Artillerie bestehen und sofort die feindliche Kavallerie attackieren, die man mit etwas Glück direkt vernichten kann.
Gleichzeitig rückt man auf die Stadt „Kalisz“ vor, die man zwar eigentlich nicht erobern muss, die aber quasi als Hindernis ausgeräumt gilt!
Harte Panzernuss Attackieren Sie dazu zunächst unbedingt die Artillerie und beschießen Sie mit der eigenen Artillerie die Infanterie in der Stadt und greifen Sie dann erst mit eigener Infanterie an.
Die Panzer jagen auf dem offenen Feld die feindliche Artillerie, Panzer und Kavallerie und rücken möglichst schnell Richtung Nordosten, auf „Kunto“, vor, wo die Polen dann stärkeren Widerstand leisten und neue Truppen ausheben.
Die zweite Armee wird aufgrund des Flusses nur etwas langsamer vorankommen. Verstärken Sie sie nach der Eroberung von Kalisz mit einem Pioniertrupp, der gegen die feindliche Infanterie in der Zielstadt sehr effektiv ist.
Meist wird man vorher jedoch auch noch eine feindliche Artillerie-Einheit attackieren müssen, was aufgrund des Waldes etwas dauert. Stürmen Sie daher erst los, wenn alle Truppen in Angriffsreichweite sind, denn die Verteidiger können auch ordentlich zurückschlagen!
Da man nur „Lodz“ erobern muss ist das nach der Vernichtung der Artillerie dann meist auch kein großes Problem mehr.
Im Norden verjagt man feindliche Panzer und Kavallerie mit den eigenen Panzern und blockiert „Kutno“ mit der Infanterie, damit dort nicht zu viele Feindeinheiten ausgehoben werden. Attackieren Sie dann mit der Artillerie das Geschütz in der Stadt und stürmen Sie dann mit der Infanterie, die das ganze meist schnell und effizient erledigt, so dass man mit etwas Übung und Glück einen „Major Victory“ davonträgt und dann für die nächste Mission eine paar zusätzliche Einheiten bekommen soll, die sich jedoch als etwa 200 Prestigepunkte herausstellen.

Stalingrad

Heeresgruppe Sued beim Aufmarsch Eine eigentlich recht einfache Aufgabe, bei der man nur zu Beginn etwas rackern muss ansonsten aber auch hier relativ sorglos einen „Major Victory“ einfahren und die eigene Armee in den letzten Runden meist noch gut aufrüsten kann.
Bei den Einheiten gibt es insgesamt nicht viel Neues. Der Panzer IVF2 stellt weiterhin das beste Modell in Ihren Reihen dar und wird daher das Rückgrat bleiben.
Bei der Einheitenaufstellung gilt es dann die Truppe weitgehend in zwei kleinere Armeen zu teilen. Eine kleinere Gruppe wird im Norden rund um „Valuiki“ aufgestellt, wo der Feind eine recht große Armee versammelt hat, die jedoch hauptsächlich auch nur aus Luftverteidigungseinheiten besteht und daher nach der Vernichtung einiger Panzer relativ einfach zu erledigen ist.
Stellen Sie hier etwas Artillerie, Infanterie und einige wenige, aber sehr erfahrene Panzereinheiten auf.
Der komplette Rest wird weiter südöstlich aufgestellt, wobei hier die Artillerie nach vorne sollte, damit man direkt in die feindlichen Linien einbrechen kann.
Die Luftwaffe ist wie üblich sehr wichtig, muss jedoch zunächst noch etwas zurück gehalten werden, denn hier wird man in den ersten Runden einige massive Luftangriffe des Feindes abwehren müssen. Wichtig ist daher jedem Bomber mindestens einen Jäger zur Seite zu stellen bzw. die Bomber nur in Verbänden mit Geleitschutz operieren zu lassen und zusätzlich die Bodentruppen durch geschickt platzierte Flak möglichst gut zu schützen.
Zusätzlich sollte man ein oder zwei Jäger gen Süden entsenden, wo die kleine „Zusatztruppe“ komplett ohne Jägerschutz auskommen muss, aber auch direkt von Feinden bedroht wird. Zwar wird diese Armee nicht wirklich zum Sieg beitragen können, doch mit ihr kann man den südlichen Teil des Gebiets sehr gut aufmischen und so nicht nur Prestige durch die Eroberung diverser Städte sammeln, sondern den Feind hier auch generell binden, wodurch er keine Verstärkungen nach Norden entsenden und man einfacher bis Stalingrad vorstoßen kann.
Zu Beginn des Kampfes gilt es dann im Norden erst mal weitgehend passiv zu bleiben und nur herankommende Feinde abzuschießen. Lassen Sie dazu Ihre Artillerie möglichst auf feindliche Artillerie einwirken oder direkt „Valuiki“ beschießen. Die Panzer sollten sich dabei vornehmlich den feindlichen Modellen annehmen, da man aufgrund der zahlreichen Flugabwehrgeschütze hier erst mal ohne Luftunterstützung operieren muss.
Einige sehr erfahrene und gut ausgerüstete Einheiten können hier jedoch auch direkt in die feindlichen Linien einbrechen und dort schwächere Ziele attackieren. Insgesamt sollte man jedoch eher passiv bleiben und zunächst möglichst viele Feindeinheiten vernichten ohne dabei selbst größere Verluste hinnehmen zu müssen.
Kann man zu Beginn auf die beiden Städte vorstoßen, was dank massivem Artillerieeinsatz kein zu großes Problem sein sollte, ist die Sache schon fast überstanden, da man ab nun den Feind in der Defensive halten kann!
Weiter südlich gilt es unterdessen auf der Linie zwischen „Novocherkassk“ und „Valuiki“ gegen die gesamte feindliche Front vorzugehen. Etwas schwierig wird das jedoch durch die recht gute Aufstellung des Feindes, bei der Artillerie und Flak hinter den Linien stehen und so ein frontales Anrennen nicht sonderlich effektiv ist.
Lassen Sie daher die Artillerie in den vorderen Linien entweder die feindliche Artillerie oder die Flak auseinander nehmen. Geht man gegen Letztere vor, wird man dann aus der Luft den Angriff gegen die Artillerie führen müssen, was dann insgesamt vielleicht nicht ganz so optimal ist.
Wichtig ist aber auf jeden Fall den Angriff in einzelnen Angriffskeilen zu koordinieren, so dass man die vordersten Linien an einigen Stellen durchbrechen und die Einheiten dahinter attackieren kann.
Gegen „Novocherkassk“ wird man dabei zunächst eher nur indirekt vorgehen können, da dort hinter der Stadt noch einige Feinde lauern. Versuchen Sie daher die Verteidiger in der ersten Runde zu umzingeln und achten Sie dabei auf die Luftverteidigung gegen die Angreifer aus dem nahen „Rostov“.
Die Stellungen um „Voroshilovgrad“ wird man dabei mitunter sogar in der ersten Runde knacken können, so dass man den Feind direkt zum nahen Fluss treibt und innerhalb der nächsten ein oder zwei Runden vollkommen zerreiben kann.
Sofern man im Norden noch etwas Probleme mit dem Überwinden der feindlichen Armee hat, gilt es diese Truppe zu unterstützen. Rücken Sie dazu am besten mit den gesamten Zusatzeinheiten südlich der „Donets“ nach Norden sobald die Feinde in Reichweite erledigt sind und attackieren Sie „Valuiki“ bzw. die feindlichen Truppen darum. Sofern keine Flak in Reichweite ist kann man hier dann später auch Bomber zum Einsatz bringen und einzelne Ziele attackieren lassen.
Drängen Sie den Feind dann auf der ganzen Ebene in Richtung des „Dons“ zurück und belagern Sie dabei zunächst „Rossosh“, das nur eher schwach verteidigt wird, dessen direkte Verteidiger jedoch mit ordentlich Artilleriefeuer erst etwas geschwächt werden müssen.
Weiter nördlich blockiert man dann zunächst den Übergang in Richtung „Voronezh“, wo der Feind noch einmal heftigeren Widerstand leisten wird, so daß man hier einige gute Truppen zum Sturm zusammenziehen muss.
Unterdessen rückt man weiter südlich direkt auf „Rostov“ vor, das zwar von einigen Truppen verteidigt wird, das man jedoch nach etwas Artilleriebeschuss mit Pionieren recht einfach stürmen kann. Da man dazu natürlich nicht alle Truppen braucht rückt ein Teil direkt weiter gen Osten, wo man hinter der „Donets“ „Konstantinovsk“ sichern und dann erst mal auf „Millerovo“ vorstoßen kann. Das wird auch nur eher schwach verteidigt, so dass man mit etwas Artilleriefeuer oder einigen Bombardements schnell die gesamte Verteidigung erledigen kann und nur noch auf den Sturm durch Infanterie warten muss.
Die Truppen, die sich zwischenzeitlich „Rostov“ angenommen hatten überqueren dort dann den „Don“ und stoßen anschließend Richtung Osten vor, wo man einige kleinere Städte (vor allem „Jutovo“) südlich von „Stalingrad“ sichern muss um dieses dann ohne störenden Fluss belagern zu können.
Weiter südlich agiert dann auch noch die kleine „Zusatztruppe“, die nach der Eroberung des Nadelöhrs „Temyryk“ bevorzugt gegen Städte auf dieser Ebene vorgehen sollte und ebenfalls Richtung Osten vorstößt um die dortigen Linien dann etwas zu entlasten. Ansonsten bleibt die „Südfront“ aber nur ein kleiner Nebenschauplatz, in den man nicht all zu viel Zeit und Prestige investieren sollte.
Die finalen Kämpfe finden dann üblicherweise bei „Voronezh“ und „Stalingrad“ statt, sind jedoch keine zu großen Herausforderungen.
Kesselschlacht voraus Bei „Voronezh“ gilt es zunächst hinter dem „Don“ zu bleiben und einzelne feindliche Ziele per Artillerie zu schwächen. Gefährlich sind vor allem einige feindliche Panzer, denen man mit Artillerie jedoch kaum bei kommt. Lassen Sie daher entweder eine starke Panzereinheit vorstoßen, die von der Artillerie gedeckt wird, so dass Gegenangriffe erschwert werden, versuchen Sie es mit Luftangriffen, wobei man hier zuerst etwas Aufklären muss, damit die feindliche Flak dem nicht vorschnell ein Ende setzt, oder setzen Sie weiter südlich einige Einheiten über den „Don“ über, die dann die Stadt von Osten her angreifen und die Verteidiger so in die Zange nehmen.
Bei „Stalingrad“ sammelt man zunächst seine Truppen am „Don“ und versucht einzelne Panzer anzulocken und dann abzuschießen oder aus der Luft zu vernichten.
Dank dem bald verfügbaren Tiger I sollte dies dann mit erfahrenen, neu ausgerüsteten Einheiten auch gegen die stärksten feindlichen Modelle kein großes Problem mehr sein.
Gleichzeitig rücken die Truppen im Süden heran und attackieren einzelne Feindeinheiten, sofern diese nicht von Artillerie gedeckt werden, setzen über den Fluss über um die, hinter Stalingrad postierte, Flak- und Artillerie-Waffe zu attackieren oder man nutzt einfach Artillerie um jene Ziele zu attackieren. Nach Vernichtung der Flak kann man dann auch die Luftwaffe heranziehen und durch ein massives Bombardement recht schnell jeglichen Widerstand brechen.

Warsaw (Major)

Stellen Sie die Truppen so auf, dass man erneut etwa zwei Armeen hat, die zwar zunächst auf das gleiche Ziel vorrücken, sich dort dann aber kurz trennen. An neuen Einheiten sollte man sich eine weitere Artillerie und ein oder zwei Jäger gönnen.

Zwei harte Festungen sind zu schleifen! Zuerst gilt es dabei dann „Tomaszow“ in der ersten Runde zu übernehmen, damit man von dort keine feindlichen Aktionen befürchten muss. Gleichzeitig rückt man Richtung Warschau vor und erledigt die ersten vereinzelten Feinde. Die veralteten feindlichen Jäger werden von den eigenen Kräften schnell aus der Luft gepustet, so dass man nachfolgend die Bodeneinheiten durch Luftangriffe etwas unterstützen kann.
Tasten Sie sich an Warschau heran und beginnen Sie den Verteidigungswall mit Artillerie aufzuweichen.
Mit etwas Glück kann man direkt gegen die feindliche Artillerie vorgehen, was das Ganze deutlich erleichtert. Versuchen Sie dann im Osten den Durchbruch, da man dort dann auch direkt weiter in Richtung des Flughafens bei "Siedice" muss.
Nachdem Warschau gefallen ist, gilt es hier die Stellung zu halten während eine kleinere Truppe nach „Siedice“ vorstößt. Setzen Sie hier auch unbedingt die Jäger ein. Mit etwas Glück wird der Feind nicht rechtzeitig genug Verstärkungen aufstellen, so dass man Stadt und Flughafen innerhalb weniger Runden gesichert hat. Ansonsten gilt es mit einigen Infanterie-Einheiten und der Luftwaffe schnellstens den Flughafen zu sichern und dann die restlichen Verteidiger niederzukämpfen.
Der finale Angriff auf „Modlin“ muss dann geschickt vorbereitet werden, da hier dann meist schon die Zeit etwas zu knapp ist um die schwierigen Geländebedingungen einfach durch ein massives Vorrücken zu überwinden.
Lassen Sie dazu einige Einheiten weiter westlich den Fluss überqueren und von dort dann die feindliche Artillerie attackieren, die sonst direkte Angriffe auf die Stadt erschwert. Dank dem nun eroberten Flughafen können auch die Flieger recht hilfreich sein um die eingegrabenen Feinde etwas hervorzulocken.
Beschießen Sie die Feinde dabei mit Artillerie und rücken Sie dann am besten mit Infanterie nach während die Panzer nach Westen vorrücken um dort über die Ebene effektiver angreifen zu können oder einfach darauf warten eventuell gegen vorrückende polnische Panzer eingesetzt zu werden, da hier ansonsten die Geländebedingungen (v.a. den Fluss überquerende Einheiten werden hier schnell Opfer von vernichtenden Angriffen) einfach suboptimal sind.

Warsaw (Minor)

Diese Schlacht verläuft eigentlich genau so wie wenn man im ersten Angriff einen Major Victory errungen hätte. Lediglich die etwas geringere „Prestige-Ausstattung“ erzwingt einige Einsparungen. Verzichten Sie dabei am besten auf die zweite Jägerstaffel, wodurch man dann aufgrund des Spritmangels den feindlichen Jäger zwar nicht direkt abschießen kann, doch bei geschicktem Taktieren wird man ihn weitgehend unter Kontrolle halten können, so dass dieser Mangel nicht sonderlich schwer zu Buche schlägt, da die Luftangriffskapazität der Jäger bekanntlich auch nicht übermäßig groß ist.

Natürlich wird dann aber hier dann auch ein „Major Victory“ etwas schwerer, wodurch man sich dann die optionale Schlacht um Norwegen verbaut und direkt im Westen eingesetzt wird.


Text A. Neumann (2009)
Screenshots A. Neumann (2009)
panzergeneralost.txt · Zuletzt geändert: 2014/08/27 16:42 von 127.0.0.1

Donate Powered by PHP Valid HTML5 Valid CSS Driven by DokuWiki