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panzergeneraluber

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panzergeneraluber [2014/07/27 12:57] aneumannpanzergeneraluber [2014/07/27 13:01] – Szenarienreihenfolge alphabetisch sortiert aneumann
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 Lassen Sie dazu die Flotte möglichst bald Unterstützungsfeuer leisten, was nach der Vernichtung der feindlichen Kampfgruppe mit dem Schlachtschiff meist auch gut möglich ist, da der kümmerliche Rest um den {{:strategie:panzergeneral:nor17.jpg?linkonly|Flugzeugträger}} keinen echten Widerstand mehr leistet.\\  Lassen Sie dazu die Flotte möglichst bald Unterstützungsfeuer leisten, was nach der Vernichtung der feindlichen Kampfgruppe mit dem Schlachtschiff meist auch gut möglich ist, da der kümmerliche Rest um den {{:strategie:panzergeneral:nor17.jpg?linkonly|Flugzeugträger}} keinen echten Widerstand mehr leistet.\\ 
 Mit etwas Glück hat man die feindliche Luftwaffe inzwischen auch vernichtet, so dass man den Weg für die Panzer gut frei räumen kann. Schafft man es einige Runden vor dem Ablauf der Zeit alle Ziele um „Namsos“ zu sichern gibt es einen „Major Victory“, aber die Kampferfahrung, die man hier insgesamt gewinnt ist doch wichtiger als dieser besondere Sieg, so dass man auch darauf achten sollte möglichst keine Einheiten zu verlieren. Auch {{:strategie:panzergeneral:nor22.jpg?linkonly|im Rücken der Front}}! Mit etwas Glück hat man die feindliche Luftwaffe inzwischen auch vernichtet, so dass man den Weg für die Panzer gut frei räumen kann. Schafft man es einige Runden vor dem Ablauf der Zeit alle Ziele um „Namsos“ zu sichern gibt es einen „Major Victory“, aber die Kampferfahrung, die man hier insgesamt gewinnt ist doch wichtiger als dieser besondere Sieg, so dass man auch darauf achten sollte möglichst keine Einheiten zu verlieren. Auch {{:strategie:panzergeneral:nor22.jpg?linkonly|im Rücken der Front}}!
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 +===== Sealion 40 =====
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 +Leider konnte ich diese Mission nicht direkt erreichen, so dass ich nur das einzeln gestartete Szenario spielen konnte, das sich jedoch eigentlich wie die spätere Variante spielt, so dass ich hierzu auf deren strategische Erläuterungen verweise.
 +\\ \\ 
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 +===== Sealion (43) =====
 +
 +Eine eigentlich nicht übermäßig schwere Mission, bei der man sich aber doch schwer ins Zeug legen sollte, denn ein Sieg lässt den Krieg in Europa unmittelbar enden (sofern man auch die Ostfront bereits befriedet hat) und ermöglicht den ultimativen Angriff auf Washington!\\ 
 +Die Aufstellung der Einheiten und Anlandung der Truppen ist dabei natürlich der Schlüssel zum Erfolg, denn wenn man hier zu viel Zeit verliert wird es mit dem „Major Victory“ natürlich nichts mehr, da man dann die Feindmassen nicht schnell genug bezwingen kann.\\ 
 +Die Aufrüstung der Kernarmee kommt dabei natürlich zuerst. Bei den Panzern sollte man nach Möglichkeit nur auf die neusten Modelle von Panzer III und IV oder besser noch den Tiger I setzen, denn man bekommt es mit so einigen schwer zu knackenden feindlichen Panzern zu tun, die aber im Angriff gegen Ihre Modelle meist doch den kürzeren ziehen. Leider wird man sich nicht auf das Passive Vorrücken verlassen können und sollte daher auch bei den Spähwagen und Panzerjägern auf die neusten, deutlich schlagkräftigeren Modelle umrüsten. Bei Artillerie und der Luftwaffe hat sich hingegen wenig getan, so dass hier allerhöchstens noch einige Nachrüstungen zu tätigen sein sollten.\\ 
 +{{ http://www.kultloesungen.de/data/media/strategie/panzergeneral/sea435.png?400|Die stolze Flotte im Rueckzug}}
 +Gerade bei der Luftwaffe muss man hier jedoch gut taktieren, denn man bekommt quasi keine zusätzlichen Flieger bereit gestellt und sollte daher selbst mindestens ein Dutzend erfahrenen Jäger besitzen. Ist dies nicht der Fall, gilt es unbedingt einige Einheiten zu kaufen und auch nach Möglichkeit auf Flak zu setzen, die bei der Landung nicht zuletzt eingesetzt werden darf!\\ 
 +Da man ansonsten bei den Bodentruppen mitunter recht ordentliche Verstärkungen unter Kommando hat, wird es zunächst vor allem um die Organisation der Landung gehen, denn diese muss schnellstmöglich und damit auf möglichst breiter Front geschehen!\\ 
 +Postieren Sie daher die Einheiten schon direkt so, dass sie in einer brauchbaren Mischung anlanden können. Zunächst sollten das vor allem Panzer und etwas Infanterie sein. Letzte setzt dabei vornehmlich im östlichen und westlichen Landungsbereich ab, da sie dort nicht so sehr von Artillerie bedroht wird und sich allenfalls vor feindlichen Panzerverbände fürchten muss. Lassen Sie sie daher schnellstens Städte erobern und diese sichern, wobei hierfür natürlich die Pioniere erste Wahl sind.\\ 
 +Nach den Panzern sollte man Artillerie und Flak absetzen. Bringen Sie gleichzeitig Ihre Jäger heran, die über Ihren Truppen bleiben und so feindliche Luftangriffe erschweren. Wichtig ist es dann möglichst schnell möglichst alle Einheiten an Land zu bringen. Rücken Sie daher in den ersten Runden {{:strategie:panzergeneral:sea4311.jpg?linkonly|geschickt vor}}, so daß am Strand Platz frei wird, auch wenn die ersten Einheiten dann nicht unbedingt den Feind angreifen sollten, wenn dieser zu gut steht!\\ 
 +{{:strategie:panzergeneral:sea4314.png?333 |Ein Fuss in der Tuer}}
 +Zur Entlastung sollte man den Landungsbereich etwas gen Westen und vor allem auch Richtung Norden ausdehnen. In beide Richtungen müssen daher einige Infanterie-Einheiten entsendet werden. Nach Norden hin empfiehlt es sich gar noch ein oder zwei Panzereinheiten und etwas Artillerie zu entsenden, so dass man dort eine eigene kleine Kampfgruppe bilden kann, die das lokale Ziel, {{:strategie:panzergeneral:sea4315.jpg?linkonly|„Norwich“}}, attackiert.\\ 
 +In den ersten Runden ist neben der Anlandung der Truppen und Verteidigung gegen Luftangriffe auch der Seekampf wichtig. Dort hat man jedoch ganz gute Ausgangspositionen, da die eigene Flotte recht brauchbar ist und man auch noch die Bomber heranziehen kann, da diese an Land sowieso erst mal keine sonderliche Wirkung entfalten können, allenfalls einige Küstenstädte bombardieren können!\\ 
 +Zusätzlich hat man so eine deutlich höhere Sichtweite und kann vor allem im Westen die feindlichen Schiffe recht gut dezimieren. Senden Sie dazu Bomber und U-Boote vor und lassen Sie die restlichen Schiffe erst mal nur aus sicherer Entfernung zuschlagen bzw. um {{:strategie:panzergeneral:sea435.png?linkonly|„Cherbourg“}} sammeln. Vernichten Sie zunächst die schnelleren Schiffe, damit diese keine Gegenangriffe einleiten können, und achten Sie darauf, dass keine einzelnen Ziele Ihre Landungsboote unter Feuer nehmen.\\ 
 +An beiden Fronten sollte man dank U-Booten und Schlachtschiffen nach einigen Runden die Übermacht gewonnen haben, so daß man auch etwas vorrücken kann. Im Westen zieht man dazu am besten das Schlachtschiff zur Küste, damit dieses die dortigen Ausbruchsversuche gen Westen ({{:strategie:panzergeneral:sea434.jpg?linkonly|ab "Newhaven"}}) unterstützen kann. Im Norden sieht das Ganze ähnlich aus, da dort auch die feindliche Flotte nur durch ein regelrechtes {{:strategie:panzergeneral:sea431.jpg?linkonly|Nadelöhr fliehen}} kann. Attackieren Sie daher dort zunächst „Narwich“, wo man die örtliche Angriffstruppe in den Landungsschiffen und am besten auch noch die vier Fallschirmjägereinheiten absetzt, die dann gemeinsam auf „Norwich“ vorstößt. Sobald man die feindliche Flotte hier erledigt hat, sollte man vor allem das Schlachtschiff zur Küste ziehen und Unterstützungsfeuer für den Angriff auf „Norwich“ und später auch {{:strategie:panzergeneral:sea4322.jpg?linkonly|gegen „London“}} selbst geben lassen. Die kleineren Boote können die fliehenden Feinde auch erledigen.\\ 
 +Im Norden wird man insgesamt auf keinen zu starken Widerstand stoßen, so dass man das dortige Ziel recht schnell erobern kann. Lassen Sie die Einheiten dann nach etwas Erholung gen Westen vorrücken, wo meist zuletzt noch {{:strategie:panzergeneral:sea4323.jpg?linkonly|„Birmingham“}} zu erobern ist.\\ 
 +An der Hauptfront gilt es unterdessen zunächst mit Pionieren die schwer eingegrabenen Verteidiger von {{:strategie:panzergeneral:sea432.jpg?linkonly|„Dover“}}, {{:strategie:panzergeneral:sea433.jpg?linkonly|„Hastings“}}, {{:strategie:panzergeneral:sea434.jpg?linkonly|„Newhaven“}} und {{:strategie:panzergeneral:sea437.jpg?linkonly|„Canterbury“}} zu vertreiben. Über „Canterbury“ bringt man dann einige Panzer voran um hinter die feindlichen Linien zu kommen und dort die Artillerie auszuschalten.\\ 
 +{{ http://www.kultloesungen.de/data/media/strategie/panzergeneral/sea432.jpg?400|Die Invasion beginnt}}
 +Auch im Westen sollte man an erster Front einige Panzer voran schieben, da man dort schwere feindliche Panzertruppen antreffen wird. Sobald dann die eigene Artillerie und Flak gelandet ist, kann man auf ganzer Ebene gegen die Verteidiger von London vorrücken.\\ 
 +Wichtig ist dazu, dass man die Lufthoheit behält. Lassen Sie daher Flak und die eigenen Flieger zunächst {{:strategie:panzergeneral:sea4310.jpg?linkonly|nur über Ihren Truppen kämpfen}}, so dass man viele Abschüsse verzeichnen kann, was wichtiges Prestige bringt und die eigenen Truppen entlastet, da dem Feind irgendwann schlicht die Flugzeuge ausgehen werden!\\ 
 +Da London recht schwer verteidigt wird, darf man sich hier nicht zu sehr festbeißen. Lassen Sie daher einige Panzer, Artillerie und vor allem Pioniere hier während eine mobile Streitmacht {{:strategie:panzergeneral:sea4319.jpg?linkonly|gen Westen ausbricht}}, wo {{:strategie:panzergeneral:sea4320.jpg?linkonly|„Bristol“}} zu erobern ist. Das ist nicht sonderlich schwer, da die Verteidiger ohne Luftunterstützung und nach etwas Artilleriebeschuss recht gut zu erledigen sind. Anschließend  gilt es diese Truppen dann auch gen Norden (über „Oxford“ oder „Worcester“) zu senden um „Birmingham“ zu attackieren, das auch nur minimal verteidigt wird, so dass vor allem der Weg dorthin die Schwierigkeit darstellt ;-)\\ 
 +Um London gilt es dann langsam mit {{:strategie:panzergeneral:sea4318.jpg?linkonly|Luftwaffe}} und Artillerie zunächst die feindlichen Panzer und Artillerie-Einheiten zu erledigen und dann langsam in den Kern vorzustoßen, wo dann Pioniere den Angriff übernehmen. Achten Sie hier darauf, dass es ganze {{:strategie:panzergeneral:sea4321.jpg?linkonly|drei wichtige „Stadtteile“}} zu erobern gilt!
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 +===== Sealion Plus =====
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 +Leider konnte ich dieses Szenario in der Kampagne nicht aufspüren, was vermutlich aufgrund der enormen Komplexität des Kampagnenbaums auch nicht ganz einfach ist.\\ 
 +Beim Durchkämpfen als Einzelszenario ähnelt auch dies dem bereits woanders beschriebenen „Sealion 43“, weshalb ich auf dieses weitgehend verweise, da man hier sogar noch etwas leichter zum Erfolg kommt, da die italienische Flotte den Seekampf im Westen deutlich erleichtert und verkürzt und man dadurch mehr Ressourcen für Unterstützungsfeuer frei macht. Dank diesem verläuft die Landung dann im westlichen Teil etwas einfacher. Der weitere Verlauf ist dann mangels Einsatzmöglichkeiten der „Zusatzflotte“ identisch zum Landszenario.
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 Bei den Schiffen ist es vor allem wichtig, die Ziele möglichst stark zu beschädigen, damit sie kaum noch vernichtende Schläge anbringen können und sich auch zurückziehen. Vernichtung ist daher kein Muss, auch wenn es einem mitunter danach dürstet, denn die Schiffe zielen fast nur auf die empfindlichen Ziele wie Infanterie, Artillerie und vor allem die wichtige Flak!\\  Bei den Schiffen ist es vor allem wichtig, die Ziele möglichst stark zu beschädigen, damit sie kaum noch vernichtende Schläge anbringen können und sich auch zurückziehen. Vernichtung ist daher kein Muss, auch wenn es einem mitunter danach dürstet, denn die Schiffe zielen fast nur auf die empfindlichen Ziele wie Infanterie, Artillerie und vor allem die wichtige Flak!\\ 
 An der Front nach Tunis gilt es dann mit verfügbarer Luftunterstützung langsam auch wieder vor zu rücken, denn Tunis muss bis zum Ende hin erobert werden. Achten Sie insgesamt darauf, wie viele Zielstädte Sie schon halten, denn besonders viele muss man bekanntlich gar nicht verteidigen, so dass ein „Major Victory“ nach anfangs wirklich bitteren Runden dann gar nicht einmal so unmöglich ist. Notfalls schaltet man einfach auf den leichten Schwierigkeitsgrad, denn vor allem die Zusammensetzung der Kernarmee ist hier für den Erfolg entscheidend und gerade erstere kann natürlich nicht innerhalb einer Schlacht grundlegend ändern. An der Front nach Tunis gilt es dann mit verfügbarer Luftunterstützung langsam auch wieder vor zu rücken, denn Tunis muss bis zum Ende hin erobert werden. Achten Sie insgesamt darauf, wie viele Zielstädte Sie schon halten, denn besonders viele muss man bekanntlich gar nicht verteidigen, so dass ein „Major Victory“ nach anfangs wirklich bitteren Runden dann gar nicht einmal so unmöglich ist. Notfalls schaltet man einfach auf den leichten Schwierigkeitsgrad, denn vor allem die Zusammensetzung der Kernarmee ist hier für den Erfolg entscheidend und gerade erstere kann natürlich nicht innerhalb einer Schlacht grundlegend ändern.
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-Eine eigentlich nicht übermäßig schwere Mission, bei der man sich aber doch schwer ins Zeug legen sollte, denn ein Sieg lässt den Krieg in Europa unmittelbar enden (sofern man auch die Ostfront bereits befriedet hat) und ermöglicht den ultimativen Angriff auf Washington!\\  
-Die Aufstellung der Einheiten und Anlandung der Truppen ist dabei natürlich der Schlüssel zum Erfolg, denn wenn man hier zu viel Zeit verliert wird es mit dem „Major Victory“ natürlich nichts mehr, da man dann die Feindmassen nicht schnell genug bezwingen kann.\\  
-Die Aufrüstung der Kernarmee kommt dabei natürlich zuerst. Bei den Panzern sollte man nach Möglichkeit nur auf die neusten Modelle von Panzer III und IV oder besser noch den Tiger I setzen, denn man bekommt es mit so einigen schwer zu knackenden feindlichen Panzern zu tun, die aber im Angriff gegen Ihre Modelle meist doch den kürzeren ziehen. Leider wird man sich nicht auf das Passive Vorrücken verlassen können und sollte daher auch bei den Spähwagen und Panzerjägern auf die neusten, deutlich schlagkräftigeren Modelle umrüsten. Bei Artillerie und der Luftwaffe hat sich hingegen wenig getan, so dass hier allerhöchstens noch einige Nachrüstungen zu tätigen sein sollten.\\  
-{{ http://www.kultloesungen.de/data/media/strategie/panzergeneral/sea435.png?400|Die stolze Flotte im Rueckzug}} 
-Gerade bei der Luftwaffe muss man hier jedoch gut taktieren, denn man bekommt quasi keine zusätzlichen Flieger bereit gestellt und sollte daher selbst mindestens ein Dutzend erfahrenen Jäger besitzen. Ist dies nicht der Fall, gilt es unbedingt einige Einheiten zu kaufen und auch nach Möglichkeit auf Flak zu setzen, die bei der Landung nicht zuletzt eingesetzt werden darf!\\  
-Da man ansonsten bei den Bodentruppen mitunter recht ordentliche Verstärkungen unter Kommando hat, wird es zunächst vor allem um die Organisation der Landung gehen, denn diese muss schnellstmöglich und damit auf möglichst breiter Front geschehen!\\  
-Postieren Sie daher die Einheiten schon direkt so, dass sie in einer brauchbaren Mischung anlanden können. Zunächst sollten das vor allem Panzer und etwas Infanterie sein. Letzte setzt dabei vornehmlich im östlichen und westlichen Landungsbereich ab, da sie dort nicht so sehr von Artillerie bedroht wird und sich allenfalls vor feindlichen Panzerverbände fürchten muss. Lassen Sie sie daher schnellstens Städte erobern und diese sichern, wobei hierfür natürlich die Pioniere erste Wahl sind.\\  
-Nach den Panzern sollte man Artillerie und Flak absetzen. Bringen Sie gleichzeitig Ihre Jäger heran, die über Ihren Truppen bleiben und so feindliche Luftangriffe erschweren. Wichtig ist es dann möglichst schnell möglichst alle Einheiten an Land zu bringen. Rücken Sie daher in den ersten Runden {{:strategie:panzergeneral:sea4311.jpg?linkonly|geschickt vor}}, so daß am Strand Platz frei wird, auch wenn die ersten Einheiten dann nicht unbedingt den Feind angreifen sollten, wenn dieser zu gut steht!\\  
-{{:strategie:panzergeneral:sea4314.png?333 |Ein Fuss in der Tuer}} 
-Zur Entlastung sollte man den Landungsbereich etwas gen Westen und vor allem auch Richtung Norden ausdehnen. In beide Richtungen müssen daher einige Infanterie-Einheiten entsendet werden. Nach Norden hin empfiehlt es sich gar noch ein oder zwei Panzereinheiten und etwas Artillerie zu entsenden, so dass man dort eine eigene kleine Kampfgruppe bilden kann, die das lokale Ziel, {{:strategie:panzergeneral:sea4315.jpg?linkonly|„Norwich“}}, attackiert.\\  
-In den ersten Runden ist neben der Anlandung der Truppen und Verteidigung gegen Luftangriffe auch der Seekampf wichtig. Dort hat man jedoch ganz gute Ausgangspositionen, da die eigene Flotte recht brauchbar ist und man auch noch die Bomber heranziehen kann, da diese an Land sowieso erst mal keine sonderliche Wirkung entfalten können, allenfalls einige Küstenstädte bombardieren können!\\  
-Zusätzlich hat man so eine deutlich höhere Sichtweite und kann vor allem im Westen die feindlichen Schiffe recht gut dezimieren. Senden Sie dazu Bomber und U-Boote vor und lassen Sie die restlichen Schiffe erst mal nur aus sicherer Entfernung zuschlagen bzw. um {{:strategie:panzergeneral:sea435.png?linkonly|„Cherbourg“}} sammeln. Vernichten Sie zunächst die schnelleren Schiffe, damit diese keine Gegenangriffe einleiten können, und achten Sie darauf, dass keine einzelnen Ziele Ihre Landungsboote unter Feuer nehmen.\\  
-An beiden Fronten sollte man dank U-Booten und Schlachtschiffen nach einigen Runden die Übermacht gewonnen haben, so daß man auch etwas vorrücken kann. Im Westen zieht man dazu am besten das Schlachtschiff zur Küste, damit dieses die dortigen Ausbruchsversuche gen Westen ({{:strategie:panzergeneral:sea434.jpg?linkonly|ab "Newhaven"}}) unterstützen kann. Im Norden sieht das Ganze ähnlich aus, da dort auch die feindliche Flotte nur durch ein regelrechtes {{:strategie:panzergeneral:sea431.jpg?linkonly|Nadelöhr fliehen}} kann. Attackieren Sie daher dort zunächst „Narwich“, wo man die örtliche Angriffstruppe in den Landungsschiffen und am besten auch noch die vier Fallschirmjägereinheiten absetzt, die dann gemeinsam auf „Norwich“ vorstößt. Sobald man die feindliche Flotte hier erledigt hat, sollte man vor allem das Schlachtschiff zur Küste ziehen und Unterstützungsfeuer für den Angriff auf „Norwich“ und später auch {{:strategie:panzergeneral:sea4322.jpg?linkonly|gegen „London“}} selbst geben lassen. Die kleineren Boote können die fliehenden Feinde auch erledigen.\\  
-Im Norden wird man insgesamt auf keinen zu starken Widerstand stoßen, so dass man das dortige Ziel recht schnell erobern kann. Lassen Sie die Einheiten dann nach etwas Erholung gen Westen vorrücken, wo meist zuletzt noch {{:strategie:panzergeneral:sea4323.jpg?linkonly|„Birmingham“}} zu erobern ist.\\  
-An der Hauptfront gilt es unterdessen zunächst mit Pionieren die schwer eingegrabenen Verteidiger von {{:strategie:panzergeneral:sea432.jpg?linkonly|„Dover“}}, {{:strategie:panzergeneral:sea433.jpg?linkonly|„Hastings“}}, {{:strategie:panzergeneral:sea434.jpg?linkonly|„Newhaven“}} und {{:strategie:panzergeneral:sea437.jpg?linkonly|„Canterbury“}} zu vertreiben. Über „Canterbury“ bringt man dann einige Panzer voran um hinter die feindlichen Linien zu kommen und dort die Artillerie auszuschalten.\\  
-{{ http://www.kultloesungen.de/data/media/strategie/panzergeneral/sea432.jpg?400|Die Invasion beginnt}} 
-Auch im Westen sollte man an erster Front einige Panzer voran schieben, da man dort schwere feindliche Panzertruppen antreffen wird. Sobald dann die eigene Artillerie und Flak gelandet ist, kann man auf ganzer Ebene gegen die Verteidiger von London vorrücken.\\  
-Wichtig ist dazu, dass man die Lufthoheit behält. Lassen Sie daher Flak und die eigenen Flieger zunächst {{:strategie:panzergeneral:sea4310.jpg?linkonly|nur über Ihren Truppen kämpfen}}, so dass man viele Abschüsse verzeichnen kann, was wichtiges Prestige bringt und die eigenen Truppen entlastet, da dem Feind irgendwann schlicht die Flugzeuge ausgehen werden!\\  
-Da London recht schwer verteidigt wird, darf man sich hier nicht zu sehr festbeißen. Lassen Sie daher einige Panzer, Artillerie und vor allem Pioniere hier während eine mobile Streitmacht {{:strategie:panzergeneral:sea4319.jpg?linkonly|gen Westen ausbricht}}, wo {{:strategie:panzergeneral:sea4320.jpg?linkonly|„Bristol“}} zu erobern ist. Das ist nicht sonderlich schwer, da die Verteidiger ohne Luftunterstützung und nach etwas Artilleriebeschuss recht gut zu erledigen sind. Anschließend  gilt es diese Truppen dann auch gen Norden (über „Oxford“ oder „Worcester“) zu senden um „Birmingham“ zu attackieren, das auch nur minimal verteidigt wird, so dass vor allem der Weg dorthin die Schwierigkeit darstellt ;-)\\  
-Um London gilt es dann langsam mit {{:strategie:panzergeneral:sea4318.jpg?linkonly|Luftwaffe}} und Artillerie zunächst die feindlichen Panzer und Artillerie-Einheiten zu erledigen und dann langsam in den Kern vorzustoßen, wo dann Pioniere den Angriff übernehmen. Achten Sie hier darauf, dass es ganze {{:strategie:panzergeneral:sea4321.jpg?linkonly|drei wichtige „Stadtteile“}} zu erobern gilt! 
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 Erkunden Sie genau welche Ziele man gefahrlos bombardieren kann ({{:strategie:panzergeneral:washi28.jpg?linkonly|„South Arlington“}}) und stoßen Sie dann nach und nach mit schweren Panzern, Pionieren, massivem Luftbombardement und Artilleriedauerbeschuss durch die einzelnen Stadtteile zu den jeweiligen Zielen vor. Die letzten Runden sind etwas zäh und durch das mitunter knappe Prestige und die teils starken Verluste nicht ganz einfach, so dass man sich wirklich darauf konzentrieren muss mit der eigenen Übermacht den Feind wirklich brutal zu zerschlagen. Nicht benötigte Einheiten können dabei zur Erleichterung noch einzelne Städte östlich von Washington attackieren um gegebenenfalls etwas Prestige zu gewinnen.\\  Erkunden Sie genau welche Ziele man gefahrlos bombardieren kann ({{:strategie:panzergeneral:washi28.jpg?linkonly|„South Arlington“}}) und stoßen Sie dann nach und nach mit schweren Panzern, Pionieren, massivem Luftbombardement und Artilleriedauerbeschuss durch die einzelnen Stadtteile zu den jeweiligen Zielen vor. Die letzten Runden sind etwas zäh und durch das mitunter knappe Prestige und die teils starken Verluste nicht ganz einfach, so dass man sich wirklich darauf konzentrieren muss mit der eigenen Übermacht den Feind wirklich brutal zu zerschlagen. Nicht benötigte Einheiten können dabei zur Erleichterung noch einzelne Städte östlich von Washington attackieren um gegebenenfalls etwas Prestige zu gewinnen.\\ 
 Wer aber mal bis zu dieser Schlacht gebracht hat, sollte sie dann aber auch recht gut zu Ende bringen können, wobei aus geschichtlicher Perspektive der Ausgang keine wirkliche Rolle spielt, da  das „Deutsche Reich“ auf jeden Fall mehr gewonnen als verloren hat... Wer aber mal bis zu dieser Schlacht gebracht hat, sollte sie dann aber auch recht gut zu Ende bringen können, wobei aus geschichtlicher Perspektive der Ausgang keine wirkliche Rolle spielt, da  das „Deutsche Reich“ auf jeden Fall mehr gewonnen als verloren hat...
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-Leider konnte ich diese Mission nicht direkt erreichen, so dass ich nur das einzeln gestartete Szenario spielen konnte, das sich jedoch eigentlich wie die spätere Variante spielt, so dass ich hierzu auf deren strategische Erläuterungen verweise. 
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-===== Sealion Plus ===== 
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-Leider konnte ich dieses Szenario in der Kampagne nicht aufspüren, was vermutlich aufgrund der enormen Komplexität des Kampagnenbaums auch nicht ganz einfach ist.\\  
-Beim Durchkämpfen als Einzelszenario ähnelt auch dies dem bereits woanders beschriebenen „Sealion 43“, weshalb ich auf dieses weitgehend verweise, da man hier sogar noch etwas leichter zum Erfolg kommt, da die italienische Flotte den Seekampf im Westen deutlich erleichtert und verkürzt und man dadurch mehr Ressourcen für Unterstützungsfeuer frei macht. Dank diesem verläuft die Landung dann im westlichen Teil etwas einfacher. Der weitere Verlauf ist dann mangels Einsatzmöglichkeiten der „Zusatzflotte“ identisch zum Landszenario. 
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panzergeneraluber.txt · Zuletzt geändert: 2014/08/27 16:42 von 127.0.0.1

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