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 {{ :strategie:panzers:mapubers.gif }} {{ :strategie:panzers:mapubers.gif }}
  
-===== Norway =====+===== El Alamein =====
  
-{{:strategie:panzergeneral:nor1.png?266 }} +In bekanntem Terrain muss man sich hier plötzlich wieder gegen die Briten zur Wehr setzen, die knapp die Hälfte der Karte besetzt halten.\\  
-Die Schlacht um Norwegen ist eigentlich gar nicht so schwer und daher wirklich empfehlenswert um seine Truppen vor der Westoffensive nochmal etwas zu stärken (Artillerie und Infanterie aufrüsten!).\\  +Glücklicherweise ist das ganze jedoch gar nicht so schwer, obwohl es zunächst alles andere als leicht aussieht, da man einer netten Flotte zur See und in der Luft und auch einem regelrechten Bollwerk an Bodentruppen gegenüber steht.\\  
-Wichtig ist zunächst vor allem die Aufstellung der Truppen, da man insgesamt zwei weit auseinander gelegene Angriffspositionen hat.\\  +{{ http://www.kultloesungen.de/data/media/strategie/panzergeneral/elal9.jpg?400|Die Feuerkraft der eigenen Flotte wird dringend benötigt}} 
-Recht praktisch erweist sich eine Aufteilung der Armee in drei Gruppen. Im Norden landet man etwas Infanterie, eine Panzertruppe und etwas Artillerie an. Im Südwesten nur ein oder zwei Infanterieregimente und die Hauptstreitmacht dann vor allem im Südosten.\\  +Zusätzlich gibt es bei den Einheiten nicht viel Neuesso dass gerade die eigenen Panzer den feindlichen Modellen immer noch leicht unterlegen sind und man allenfalls mit den aktuellsten Revisionen des Panzer III einigermaßen dagegen halten kann.\\  
-Während der Landung gilt es dann vor allem die Marine gut zu koordinieren, da man sich so gerade im Süden erst den Weg ebnet.\\  +Wichtig sind daher vor allem die {{:strategie:panzergeneral:elal4.jpg?linkonly|taktischen Bomber}}, die den feindlichen Panzern gut zusetzen können und müssen. Logischerweise braucht man zu deren Schutz aber auch einige gute JägerEin halbes Dutzend mehr oder weniger erfahrener FW190a reicht hier jedoch erst mal ausda der Feind nicht sonderlich viele Jäger hat und man die gefährlicheren Bomber auch mit etwas Flak erst mal etwas dezimieren kann.\\  
-Im Norden muss man unbedingt die {{:strategie:panzergeneral:nor7.png?linkonly|U-Boote zurückziehen}}, denn diese wird man gegen die starke feindliche Flotte später noch dringend brauchenGenerell sollte man hier alle Schiffe in die {{:strategie:panzergeneral:nor5.jpg?linkonly|Bucht um „Molde“}} zurückziehen, wo die Truppen bei der Landung und der Sicherung der drei Städte unterstützt werden. Hier sollte man nach der Sicherung dann am besten noch etwas {{:strategie:panzergeneral:nor10.jpg?linkonly|Flak}} und ein oder zwei Panzer der besten Art ausheben!\\  +Bei der Truppenaufstellung sollte man die Panzer eher etwas südlich, in der Wüste einordnenda dort eine kleine Panzerschlacht stattfinden wirdund Infanterie und Artillerie im Norden aufstellendamit man dort direkt die feindlichenweichen Einheiten um Tobruk schon mal etwas dezimieren kann.\\  
-Im Südwesten ist die Sache ebenfalls erst mal recht schnell geregelt. Ziehen Sie die Flotte zum Hafen von {{:strategie:panzergeneral:nor4.jpg?linkonly|„Stavanger“}} und lassen Sie die norwegischen Truppen unter Feuer nehmen, damit die anlandende Infanterie leichtes Spiel hat.\\  +Die ersten Runden werden dann aber eher vom Kampf auf See und in der Luft geprägt werden.\\  
-Weiter östlich muss man in den ersten Runden etwas {{:strategie:panzergeneral:nor3.jpg?linkonly|auf die Fallschirmjäger aufpassen}}, die von den feindlichen Jägern unter Beschuss genommen werden. Versuchen Sie diese daher möglichst schnell zu Boden zu bringen, wo die Dörfer entlang der Küste gesichert werden.\\  +Die Flotte muss zunächst ordentlich organisiert und nur leicht nach Osten verschoben werden, damit man dort die ersten feindliche Ziele aufklären kann.\\  
-Der Hauptkampf findet dann jedoch um Oslo statt. Lassen Sie die Flotte hier möglichst alle {{:strategie:panzergeneral:nor2.jpg?linkonly|Ziele in Reichweite dezimieren}} und landen Sie Ihre Truppen schnellstmöglich anso dass man Oslo und das Flugfeld erobern kann, wodurch man dann erst eine Basis für den Luftkampf bekommt. Dieser ist zwar aufgrund der häufig wechselnden Wetterlage nicht gerade einfach aber beim schnellen Vorrücken natürlich besonders wichtig.\\  +Nutzen Sie Ihre Schnellboote und U-Boote um gegen die {{:strategie:panzergeneral:elal9.jpg?linkonly|feindlichen U-Boote}} und schwereren Feindschiffe vorzugehen. Zusätzlich sollte man alle italienischen Flieger und eigenen {{:strategie:panzergeneral:elal3.jpg?linkonly|strategischen Bomber hier abkommandieren}} um die feindliche Flotte schnellstens zu dezimieren und selbst möglichst nur kleinere Schiffe zu verlierendenn gerade das Schlachtschiff und die „Cruiser“ sollten schnellstmöglich auch gegen die feindlichen Ziele um Tobruk“ eingesetzt werden (Artillerie und Flak!), damit man dort leichter voran kommt!\\  
-Hat man Oslo erst mal gesichert und die Truppen angelandetgilt es die Flotte schnellstens gen Westen und dann Richtung Norden zu senden, denn vor allem das Schlachtschiff wird man beim Hauptkampf mit der feindlichen Flotte dringend benötigen! Verlassen Sie sich daher nur wenige Runden auf das Unterstützungsfeuer und sorgen Sie stattdessen dafür, dass die Luftwaffe dies alsbald ersetzen kann.\\  +In der Luft gilt es zunächst vor allem die feindlichen Panzerkräfte um {{:strategie:panzergeneral:elal8.jpg?linkonly|„Bir Hacheim“}} zu schwächen, so dass die eigenen Panzerkräfte hier etwas einfacher vorrücken können. Gleichzeitig sollten Jäger die Bomber schützen bzwerste feindliche Ziele in Reichweite attackierenwobei man auch stets auf die Flak achten muss und den Schutz der Bomber nicht zu sehr vernachlässigen darf, also mindestens einen Jäger bei der Bomberflotte zurücklassen sollte.\\  
-Während die Flotte dann Richtung Norden zieht und entlang der Küste alle Städte „befreit“die dann von Fallschirmjägern gesichert werdengilt es die feindliche Luftwaffe, die neben der Flotte das zweite wichtige Element der norwegischen Verteidigung bildetzu dezimieren.\\  +Lassen Sie dann im Norden {{:strategie:panzergeneral:elal7.jpg?linkonly|erst mal vorwiegend die Artillerie}} die feindlichen StellungenFlak und Artillerie ausnehmensonst wird man hier aufgrund der schwierigen Geländebedingungen beim direkten Vormarsch nur schwere Verluste erleidenSo lange gilt es dann vor allem den größten Teil der Armee südlich in Richtung Bir Hacheim“ zu verlagernwo man nach Vernichtung aller feindlichen Panzer relativ frei agieren kann.\\  
-Dazu braucht man mindestens drei Staffeln Jäger die zudem noch von etwas Flak unterstützt werden, da man gerade im Norden zunächst noch keine Jäger zum Einsatz bringen kann.\\  +Während von dort aus dann schon einzelne Kräfte Richtung {{:strategie:panzergeneral:elal6.jpg?linkonly|„Bardia“}} vorstoßen, wo der Widerstand schon deutlich geringer ausfällt, gilt es die stark eingegrabenen Verteidiger um Tobruk“ auch von Süden her vornehmlich durch Artillerie und Infanterie in die Zange zu nehmen.\\  
-Erobern Sie um Oslo nach etwas Bombardement die Dörfer und rücken Sie dann auf „Lillehammer“ vor und lassen Sie dort nach Möglichkeit die Artillerie aus der Luft bombardieren, damit man einfacher anrücken kann und nicht zu viel einstecken muss in dem schwierigen Gelände.\\  +Nachdem die feindliche Flotte erst mal geschlagen istwird man auch von der See her {{:strategie:panzergeneral:elal13.jpg?linkonly|Unterstützungsfeuer}} auf einzelne Ziele leisten könnenso dass nach Vernichtung der Flak auch Luftangriffe die Eroberung von Tobruk“ deutlich erleichtern.\\  
-Hilfreich sind dabei mitunter Fallschirmjäger, die hinter der feindlichen Linie abgesetzt werden wodurch man den Feind aus zwei Richtungen her angreifen kann.\\  +Gegen {{:strategie:panzergeneral:elal15.jpg?linkonly|„Bardia“}} wird man dann meist auch schon wieder die volle Luftflotte einsetzen können, da der Feind vor allem auf Bomber setzt, die man recht gut abschießen kann, auch wenn sie natürlich schwere Schäden am Boden anrichten können (beachten Sie, dass auf Wüstensand die Instandsetzung nur schleppend möglich ist!), und es hier nur noch eine feindliche Flakstellung gibt, die von See aus einfach zu erledigen ist.\\  
-Hat man "Lillehammer" erst mal erobertkommt der schwierigste Teil, da man für die Schlacht um "Trondheim" auch meist die feindliche Flotte attackieren muss, da diese sonst in Verteidigungsposition geht und jeden Angriff auf "Trondheim" abschmettert.\\  +Mit der eigenen Übermacht dürfte das Aufrollen der feindlichen Truppen bis nach {{:strategie:panzergeneral:elal16.jpg?linkonly|„Alexandria“}} auch kaum ein großes Problem darstellenda man nur noch auf einzelne Widerstandsnester trifft und auch die feindlichen Panzer nur noch unkoordiniert attackieren und ganz ohne Luftverteidigung zum schnellen Opfer Ihrer StuKas werden.\\  
-Sorgen Sie folglich dafür das die eigene Flotte zwischenzeitlich möglichst komplett und vollständig im Westen bereit steht und rücken Sie dann geschlossen vor. Die vielen Zerstörer sind dabei mehr oder weniger Kanonenfutter. {{:strategie:panzergeneral:nor19.jpg?linkonly|U-Boote}} und die weiter reichenden Kreuzer und Schlachtschiffe sind die primäre Angriffswaffe mit der man die feindlichen Fernkämpfer unter Feuer nehmen muss damit man nicht untergeht.\\  +Schafft man es doch nicht ganz so schnell zum Erfolg zu kommen, kann es durchaus interessant sein einige Fallschirmjäger im Norden, {{:strategie:panzergeneral:elal12.jpg?linkonly|übers Meer}}, nach Osten fliegen zu lassen, wo dann eines der {{:strategie:panzergeneral:elal16.jpg?linkonly|östlichen Ziele attackiert}} wirdMit etwas Luftunterstützungnach Abschuss aller feindlichen Flieger, sollte auch die {{:strategie:panzergeneral:elal19.jpg?linkonly|Eroberung von Cairo“}} kein großes Problem sein, so dass man schon einen gutes Stück weniger Strecke am Boden zurückzulegen hat um alle Ziele schnell zu erreichen.
-Versuchen Sie dabei möglichst viele gefährliche Ziele zu treffen, damit der Feind insgesamt an Feuerkraft einbüßt und Ihre Flotte möglichst wenige Verluste zu verzeichnen hat, da gerade die weiter reichenden Geschütze beim finalen Angriff dringend zur Unterstützung gebraucht werden.\\  +
-{{ http://www.kultloesungen.de/data/media/strategie/panzergeneral/nor12.jpg?400|Die U-Boote sind entscheidend um schnell genug gegen die feindliche Flotte vorgehen zu koennen}} +
-Ist Trondheim erst mal von der Seeseite unter Feuer, kann man auch von Land her vorrücken. Versuchen Sie dabei möglichst schnell den Flughafen zu sicherndamit man die eigene Luftwaffe hier versorgen kann, da man ansonsten durch die weiten Wege keinen echten Luftkampf wird führen können!\\  +
-Anschließend rückt man mit einigen Einheiten schonmal {{:strategie:panzergeneral:nor16.jpg?linkonly|Richtung Norden}} weiter, denn für einen Major Victory“ muss man auch {{:strategie:panzergeneral:nor13.jpg?linkonly|Namsos}} noch überzeugend erobern.\\  +
-Lassen Sie dazu die Flotte möglichst bald Unterstützungsfeuer leisten, was nach der Vernichtung der feindlichen Kampfgruppe mit dem Schlachtschiff meist auch gut möglich ist, da der kümmerliche Rest um den {{:strategie:panzergeneral:nor17.jpg?linkonly|Flugzeugträger}} keinen echten Widerstand mehr leistet.\\  +
-Mit etwas Glück hat man die feindliche Luftwaffe inzwischen auch vernichtet, so dass man den Weg für die Panzer gut frei räumen kannSchafft man es einige Runden vor dem Ablauf der Zeit alle Ziele um „Namsos“ zu sichern gibt es einen „Major Victory“aber die Kampferfahrung, die man hier insgesamt gewinnt ist doch wichtiger als dieser besondere Sieg, so dass man auch darauf achten sollte möglichst keine Einheiten zu verlierenAuch {{:strategie:panzergeneral:nor22.jpg?linkonly|im Rücken der Front}}+
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-===== North Africa ===== +
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-Die erste Schlacht ist noch recht einfachso dass man sie vor allem nutzen sollte um seine Armee auf den Wüstenkampf umzustellen und aufzurüsten.\\  +
-Wichtig sind dabei vor allem die Untersätze für die Infanteriedenn nur mit Kettenantrieben wird man in den Wüstengebieten einigermaßen zurechtkommen, so dass man vor allem hier investieren sollte.\\  +
-Da es bei den Panzern keine große Neuerungen gibt, verbleibt zuletzt nur die Luftwaffe, wo man dann aber ordentlich Prestige investieren kann. Vor allem die Jäger sind es, die man unbedingt und recht gut und teuer gegen das neue Modell FW190a“ austauschen sollteda diese eine enorm erhöhte Reichweite und Kampfkraft haben. Zusätzlich kann man auch bei den taktischen Bombern etwas nachrüsten und vor allem die Reichweite beträchtlich erhöhen, wodurch dann aber schon wenige Nachrüstungen mit meist jeweils ca. 300 Prestigepunkten heftig ins „Geld“ gehen!\\  +
-Glücklicherweise kann man das jedoch auch schnell wieder hereinholen.\\  +
-Die aufgestellten Truppen stehen quasi schon {{:strategie:panzergeneral:noaf1.jpg?linkonly|um das erste Ziel}} (Mersa Bregaund insgesamt wird man sich hier in den ersten Runden vor allem um das Vorankommen sorgen müssen, da kaum genug Platz ist. +
-Bewegen Sie dazu bevorzugt Ihre eigenen Truppen voran, denn die italienischen Kräfte sind bekanntlich weitgehend unterlegen und sollten nur zur Unterstützung herangezogen werden.\\  +
-Rücken Sie dann binnen weniger Runden auf das nahe Flugfeld vordas als erste Luftbasis dient, wobei man jedoch am besten schon am ersten Flugfeld im Südwesten aktiv wird und einen Fallschirmjägertrupp bzw. eine erfahrene Infanterieeinheit mitsamt einigen unnützen italienischen Divisionen in Flugzeuge verfrachtet und {{:strategie:panzergeneral:noaf6.jpg?linkonly|gen Osten sendet}}, wo man mit etwas Glück weitgehend problemlos einige Städte {{:strategie:panzergeneral:noaf12.jpg?linkonly|(Alexandria)}} sichern bzw. eventuell sogar das letzte Ziel {{:strategie:panzergeneral:noaf7.jpg?linkonly|(„Mersah Matruh“)}} mit wenig Widerstand erobern kann.\\  +
-{{ http://www.kultloesungen.de/data/media/strategie/panzergeneral/noaf6.jpg?400|Ueber die Wueste hinweg!}} +
-Im Westen rückt man unterdessen schnell auf {{:strategie:panzergeneral:noaf3.jpg?linkonly|„Benghazi“}} vor und teilt hier die Armee unbedingt auf. Die „wüstentauglicheren“ Einheiten rücken durch die kleine Schneise Richtung Nordosten direkt auf {{:strategie:panzergeneral:noaf4.jpg?linkonly|„Mechili“}} vorvon wo aus man den britischen Truppen zwischen „Berta“ und „Tobruk“ in die Flanke fallen kann.\\  +
-Die restlichen Truppen bleiben an der Küste und erhalten dort weiter nördlich noch etwas {{:strategie:panzergeneral:noaf5.jpg?linkonly|Unterstützung durch die Flotte}}, denn die britische Marine greift weitgehend einzeln an und ist schnell kleinzukriegen.\\  +
-Halten Sie dazu die Flotte nördlich von {{:strategie:panzergeneral:noaf8.jpg?linkonly|„Berta“}} und lassen Sie den Gegner angreifen. Zusätzlich kann man durch einen „Ju88A“-Bomber die feindliche Marine schon gezielt schwächen!\\  +
-Lassen Sie dann die Schiffe die feindliche Flak um „Berta“ vernichtenso dass man das Gebiet mit vielen Fliegern schwächen und dann recht schnell durch einen Bodenangriff sichern kann. Das ist auch wichtig, denn die eigentliche Schlacht findet um {{:strategie:panzergeneral:noaf10.jpg?linkonly|„Tobruk“}} statt, wo widrige Geländebedingungen den Angriff deutlich erschweren.\\  +
-Wichtig ist daher die Sicherung der Flugplätzedamit man mit der Luftwaffe den Weg freibomben kann und vor allem auch die Luftüberlegenheit nie aus den Händen geben muss.\\  +
-Rücken Sie mit den Panzern zunächst auf das südlichere {{:strategie:panzergeneral:noaf11.jpg?linkonly|„Bir Hacheim“}} vor, wo eine größere Panzerschlacht stattfindet, die man dank der taktischen Bomber aber schnell gewinnt, so dass die Panzertruppe hier dann direkt Richtung Osten weiter vorrücken kann, während die restlichen Einheiten die Anlagen um „Tobruk“ unter Feuer nehmen. Nachdem man aus der Luft, per Artillerie und per Flotte die Verteidiger weich geklopft hat, kann Infanterie das Gebiet schnell sichern.\\  +
-Die mobileren Kräfte umzingeln inzwischen „Bardia“ bzw. rücken teils auch schon südlich davon weiter gen Osten vor, wenn man dort das letzte Ziel nicht eventuell schon per Fallschirmjäger sichern konnte.\\  +
-Dank der Flotte und der Luftüberlegenheit sollte man hier absolut keine Probleme mehr bekommen und den Feind schnell und restlich zurückdrängen können, so dass ein „Major Victory“ kein großes Problem darstellt und man zuvor sogar noch einige Einheiten über Normalstärke verstärken kann, was in der nächsten Mission vor allem bei Panzern und Luftwaffe recht nützlich sein kann.+
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 Übrigens: Ab hier ist die Zeit der Infanterie mehr oder weniger vorbei, denn mehr als 3 – 4 Einheiten wird man kaum noch brauchen, da in den folgenden Missionen vor allem Panzerkräfte die entscheidende Rolle spielen und selbst die bald verfügbare „43er Variante“ kaum noch wirklich schlagkräftig gegen diese vorgehen kann. Konzentrieren Sie sich daher lieber schon hier auf die Panzerkräfte und ersetzen Sie gegebenenfalls schon weniger erfahrene Einheiten (weniger als 2 Sterne) durch motorisierte Einheiten. Übrigens: Ab hier ist die Zeit der Infanterie mehr oder weniger vorbei, denn mehr als 3 – 4 Einheiten wird man kaum noch brauchen, da in den folgenden Missionen vor allem Panzerkräfte die entscheidende Rolle spielen und selbst die bald verfügbare „43er Variante“ kaum noch wirklich schlagkräftig gegen diese vorgehen kann. Konzentrieren Sie sich daher lieber schon hier auf die Panzerkräfte und ersetzen Sie gegebenenfalls schon weniger erfahrene Einheiten (weniger als 2 Sterne) durch motorisierte Einheiten.
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 +Die erste Schlacht ist noch recht einfach, so dass man sie vor allem nutzen sollte um seine Armee auf den Wüstenkampf umzustellen und aufzurüsten.\\ 
 +Wichtig sind dabei vor allem die Untersätze für die Infanterie, denn nur mit Kettenantrieben wird man in den Wüstengebieten einigermaßen zurechtkommen, so dass man vor allem hier investieren sollte.\\ 
 +Da es bei den Panzern keine große Neuerungen gibt, verbleibt zuletzt nur die Luftwaffe, wo man dann aber ordentlich Prestige investieren kann. Vor allem die Jäger sind es, die man unbedingt und recht gut und teuer gegen das neue Modell „FW190a“ austauschen sollte, da diese eine enorm erhöhte Reichweite und Kampfkraft haben. Zusätzlich kann man auch bei den taktischen Bombern etwas nachrüsten und vor allem die Reichweite beträchtlich erhöhen, wodurch dann aber schon wenige Nachrüstungen mit meist jeweils ca. 300 Prestigepunkten heftig ins „Geld“ gehen!\\ 
 +Glücklicherweise kann man das jedoch auch schnell wieder hereinholen.\\ 
 +Die aufgestellten Truppen stehen quasi schon {{:strategie:panzergeneral:noaf1.jpg?linkonly|um das erste Ziel}} („Mersa Brega“) und insgesamt wird man sich hier in den ersten Runden vor allem um das Vorankommen sorgen müssen, da kaum genug Platz ist.
 +Bewegen Sie dazu bevorzugt Ihre eigenen Truppen voran, denn die italienischen Kräfte sind bekanntlich weitgehend unterlegen und sollten nur zur Unterstützung herangezogen werden.\\ 
 +Rücken Sie dann binnen weniger Runden auf das nahe Flugfeld vor, das als erste Luftbasis dient, wobei man jedoch am besten schon am ersten Flugfeld im Südwesten aktiv wird und einen Fallschirmjägertrupp bzw. eine erfahrene Infanterieeinheit mitsamt einigen unnützen italienischen Divisionen in Flugzeuge verfrachtet und {{:strategie:panzergeneral:noaf6.jpg?linkonly|gen Osten sendet}}, wo man mit etwas Glück weitgehend problemlos einige Städte {{:strategie:panzergeneral:noaf12.jpg?linkonly|(„Alexandria“)}} sichern bzw. eventuell sogar das letzte Ziel {{:strategie:panzergeneral:noaf7.jpg?linkonly|(„Mersah Matruh“)}} mit wenig Widerstand erobern kann.\\ 
 +{{ http://www.kultloesungen.de/data/media/strategie/panzergeneral/noaf6.jpg?400|Ueber die Wueste hinweg!}}
 +Im Westen rückt man unterdessen schnell auf {{:strategie:panzergeneral:noaf3.jpg?linkonly|„Benghazi“}} vor und teilt hier die Armee unbedingt auf. Die „wüstentauglicheren“ Einheiten rücken durch die kleine Schneise Richtung Nordosten direkt auf {{:strategie:panzergeneral:noaf4.jpg?linkonly|„Mechili“}} vor, von wo aus man den britischen Truppen zwischen „Berta“ und „Tobruk“ in die Flanke fallen kann.\\ 
 +Die restlichen Truppen bleiben an der Küste und erhalten dort weiter nördlich noch etwas {{:strategie:panzergeneral:noaf5.jpg?linkonly|Unterstützung durch die Flotte}}, denn die britische Marine greift weitgehend einzeln an und ist schnell kleinzukriegen.\\ 
 +Halten Sie dazu die Flotte nördlich von {{:strategie:panzergeneral:noaf8.jpg?linkonly|„Berta“}} und lassen Sie den Gegner angreifen. Zusätzlich kann man durch einen „Ju88A“-Bomber die feindliche Marine schon gezielt schwächen!\\ 
 +Lassen Sie dann die Schiffe die feindliche Flak um „Berta“ vernichten, so dass man das Gebiet mit vielen Fliegern schwächen und dann recht schnell durch einen Bodenangriff sichern kann. Das ist auch wichtig, denn die eigentliche Schlacht findet um {{:strategie:panzergeneral:noaf10.jpg?linkonly|„Tobruk“}} statt, wo widrige Geländebedingungen den Angriff deutlich erschweren.\\ 
 +Wichtig ist daher die Sicherung der Flugplätze, damit man mit der Luftwaffe den Weg freibomben kann und vor allem auch die Luftüberlegenheit nie aus den Händen geben muss.\\ 
 +Rücken Sie mit den Panzern zunächst auf das südlichere {{:strategie:panzergeneral:noaf11.jpg?linkonly|„Bir Hacheim“}} vor, wo eine größere Panzerschlacht stattfindet, die man dank der taktischen Bomber aber schnell gewinnt, so dass die Panzertruppe hier dann direkt Richtung Osten weiter vorrücken kann, während die restlichen Einheiten die Anlagen um „Tobruk“ unter Feuer nehmen. Nachdem man aus der Luft, per Artillerie und per Flotte die Verteidiger weich geklopft hat, kann Infanterie das Gebiet schnell sichern.\\ 
 +Die mobileren Kräfte umzingeln inzwischen „Bardia“ bzw. rücken teils auch schon südlich davon weiter gen Osten vor, wenn man dort das letzte Ziel nicht eventuell schon per Fallschirmjäger sichern konnte.\\ 
 +Dank der Flotte und der Luftüberlegenheit sollte man hier absolut keine Probleme mehr bekommen und den Feind schnell und restlich zurückdrängen können, so dass ein „Major Victory“ kein großes Problem darstellt und man zuvor sogar noch einige Einheiten über Normalstärke verstärken kann, was in der nächsten Mission vor allem bei Panzern und Luftwaffe recht nützlich sein kann.
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 +{{:strategie:panzergeneral:nor1.png?266 }}
 +Die Schlacht um Norwegen ist eigentlich gar nicht so schwer und daher wirklich empfehlenswert um seine Truppen vor der Westoffensive nochmal etwas zu stärken (Artillerie und Infanterie aufrüsten!).\\ 
 +Wichtig ist zunächst vor allem die Aufstellung der Truppen, da man insgesamt zwei weit auseinander gelegene Angriffspositionen hat.\\ 
 +Recht praktisch erweist sich eine Aufteilung der Armee in drei Gruppen. Im Norden landet man etwas Infanterie, eine Panzertruppe und etwas Artillerie an. Im Südwesten nur ein oder zwei Infanterieregimente und die Hauptstreitmacht dann vor allem im Südosten.\\ 
 +Während der Landung gilt es dann vor allem die Marine gut zu koordinieren, da man sich so gerade im Süden erst den Weg ebnet.\\ 
 +Im Norden muss man unbedingt die {{:strategie:panzergeneral:nor7.png?linkonly|U-Boote zurückziehen}}, denn diese wird man gegen die starke feindliche Flotte später noch dringend brauchen. Generell sollte man hier alle Schiffe in die {{:strategie:panzergeneral:nor5.jpg?linkonly|Bucht um „Molde“}} zurückziehen, wo die Truppen bei der Landung und der Sicherung der drei Städte unterstützt werden. Hier sollte man nach der Sicherung dann am besten noch etwas {{:strategie:panzergeneral:nor10.jpg?linkonly|Flak}} und ein oder zwei Panzer der besten Art ausheben!\\ 
 +Im Südwesten ist die Sache ebenfalls erst mal recht schnell geregelt. Ziehen Sie die Flotte zum Hafen von {{:strategie:panzergeneral:nor4.jpg?linkonly|„Stavanger“}} und lassen Sie die norwegischen Truppen unter Feuer nehmen, damit die anlandende Infanterie leichtes Spiel hat.\\ 
 +Weiter östlich muss man in den ersten Runden etwas {{:strategie:panzergeneral:nor3.jpg?linkonly|auf die Fallschirmjäger aufpassen}}, die von den feindlichen Jägern unter Beschuss genommen werden. Versuchen Sie diese daher möglichst schnell zu Boden zu bringen, wo die Dörfer entlang der Küste gesichert werden.\\ 
 +Der Hauptkampf findet dann jedoch um Oslo statt. Lassen Sie die Flotte hier möglichst alle {{:strategie:panzergeneral:nor2.jpg?linkonly|Ziele in Reichweite dezimieren}} und landen Sie Ihre Truppen schnellstmöglich an, so dass man Oslo und das Flugfeld erobern kann, wodurch man dann erst eine Basis für den Luftkampf bekommt. Dieser ist zwar aufgrund der häufig wechselnden Wetterlage nicht gerade einfach aber beim schnellen Vorrücken natürlich besonders wichtig.\\ 
 +Hat man Oslo erst mal gesichert und die Truppen angelandet, gilt es die Flotte schnellstens gen Westen und dann Richtung Norden zu senden, denn vor allem das Schlachtschiff wird man beim Hauptkampf mit der feindlichen Flotte dringend benötigen! Verlassen Sie sich daher nur wenige Runden auf das Unterstützungsfeuer und sorgen Sie stattdessen dafür, dass die Luftwaffe dies alsbald ersetzen kann.\\ 
 +Während die Flotte dann Richtung Norden zieht und entlang der Küste alle Städte „befreit“, die dann von Fallschirmjägern gesichert werden, gilt es die feindliche Luftwaffe, die neben der Flotte das zweite wichtige Element der norwegischen Verteidigung bildet, zu dezimieren.\\ 
 +Dazu braucht man mindestens drei Staffeln Jäger die zudem noch von etwas Flak unterstützt werden, da man gerade im Norden zunächst noch keine Jäger zum Einsatz bringen kann.\\ 
 +Erobern Sie um Oslo nach etwas Bombardement die Dörfer und rücken Sie dann auf „Lillehammer“ vor und lassen Sie dort nach Möglichkeit die Artillerie aus der Luft bombardieren, damit man einfacher anrücken kann und nicht zu viel einstecken muss in dem schwierigen Gelände.\\ 
 +Hilfreich sind dabei mitunter Fallschirmjäger, die hinter der feindlichen Linie abgesetzt werden wodurch man den Feind aus zwei Richtungen her angreifen kann.\\ 
 +Hat man "Lillehammer" erst mal erobert, kommt der schwierigste Teil, da man für die Schlacht um "Trondheim" auch meist die feindliche Flotte attackieren muss, da diese sonst in Verteidigungsposition geht und jeden Angriff auf "Trondheim" abschmettert.\\ 
 +Sorgen Sie folglich dafür das die eigene Flotte zwischenzeitlich möglichst komplett und vollständig im Westen bereit steht und rücken Sie dann geschlossen vor. Die vielen Zerstörer sind dabei mehr oder weniger Kanonenfutter. {{:strategie:panzergeneral:nor19.jpg?linkonly|U-Boote}} und die weiter reichenden Kreuzer und Schlachtschiffe sind die primäre Angriffswaffe mit der man die feindlichen Fernkämpfer unter Feuer nehmen muss damit man nicht untergeht.\\ 
 +Versuchen Sie dabei möglichst viele gefährliche Ziele zu treffen, damit der Feind insgesamt an Feuerkraft einbüßt und Ihre Flotte möglichst wenige Verluste zu verzeichnen hat, da gerade die weiter reichenden Geschütze beim finalen Angriff dringend zur Unterstützung gebraucht werden.\\ 
 +{{ http://www.kultloesungen.de/data/media/strategie/panzergeneral/nor12.jpg?400|Die U-Boote sind entscheidend um schnell genug gegen die feindliche Flotte vorgehen zu koennen}}
 +Ist Trondheim erst mal von der Seeseite unter Feuer, kann man auch von Land her vorrücken. Versuchen Sie dabei möglichst schnell den Flughafen zu sichern, damit man die eigene Luftwaffe hier versorgen kann, da man ansonsten durch die weiten Wege keinen echten Luftkampf wird führen können!\\ 
 +Anschließend rückt man mit einigen Einheiten schonmal {{:strategie:panzergeneral:nor16.jpg?linkonly|Richtung Norden}} weiter, denn für einen „Major Victory“ muss man auch {{:strategie:panzergeneral:nor13.jpg?linkonly|„Namsos“}} noch überzeugend erobern.\\ 
 +Lassen Sie dazu die Flotte möglichst bald Unterstützungsfeuer leisten, was nach der Vernichtung der feindlichen Kampfgruppe mit dem Schlachtschiff meist auch gut möglich ist, da der kümmerliche Rest um den {{:strategie:panzergeneral:nor17.jpg?linkonly|Flugzeugträger}} keinen echten Widerstand mehr leistet.\\ 
 +Mit etwas Glück hat man die feindliche Luftwaffe inzwischen auch vernichtet, so dass man den Weg für die Panzer gut frei räumen kann. Schafft man es einige Runden vor dem Ablauf der Zeit alle Ziele um „Namsos“ zu sichern gibt es einen „Major Victory“, aber die Kampferfahrung, die man hier insgesamt gewinnt ist doch wichtiger als dieser besondere Sieg, so dass man auch darauf achten sollte möglichst keine Einheiten zu verlieren. Auch {{:strategie:panzergeneral:nor22.jpg?linkonly|im Rücken der Front}}!
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 +===== Sealion 40 =====
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 +Leider konnte ich diese Mission nicht direkt erreichen, so dass ich nur das einzeln gestartete Szenario spielen konnte, das sich jedoch eigentlich wie die spätere Variante spielt, so dass ich hierzu auf deren strategische Erläuterungen verweise.
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 +===== Sealion (43) =====
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 +Eine eigentlich nicht übermäßig schwere Mission, bei der man sich aber doch schwer ins Zeug legen sollte, denn ein Sieg lässt den Krieg in Europa unmittelbar enden (sofern man auch die Ostfront bereits befriedet hat) und ermöglicht den ultimativen Angriff auf Washington!\\ 
 +Die Aufstellung der Einheiten und Anlandung der Truppen ist dabei natürlich der Schlüssel zum Erfolg, denn wenn man hier zu viel Zeit verliert wird es mit dem „Major Victory“ natürlich nichts mehr, da man dann die Feindmassen nicht schnell genug bezwingen kann.\\ 
 +Die Aufrüstung der Kernarmee kommt dabei natürlich zuerst. Bei den Panzern sollte man nach Möglichkeit nur auf die neusten Modelle von Panzer III und IV oder besser noch den Tiger I setzen, denn man bekommt es mit so einigen schwer zu knackenden feindlichen Panzern zu tun, die aber im Angriff gegen Ihre Modelle meist doch den kürzeren ziehen. Leider wird man sich nicht auf das Passive Vorrücken verlassen können und sollte daher auch bei den Spähwagen und Panzerjägern auf die neusten, deutlich schlagkräftigeren Modelle umrüsten. Bei Artillerie und der Luftwaffe hat sich hingegen wenig getan, so dass hier allerhöchstens noch einige Nachrüstungen zu tätigen sein sollten.\\ 
 +{{ http://www.kultloesungen.de/data/media/strategie/panzergeneral/sea435.png?400|Die stolze Flotte im Rueckzug}}
 +Gerade bei der Luftwaffe muss man hier jedoch gut taktieren, denn man bekommt quasi keine zusätzlichen Flieger bereit gestellt und sollte daher selbst mindestens ein Dutzend erfahrenen Jäger besitzen. Ist dies nicht der Fall, gilt es unbedingt einige Einheiten zu kaufen und auch nach Möglichkeit auf Flak zu setzen, die bei der Landung nicht zuletzt eingesetzt werden darf!\\ 
 +Da man ansonsten bei den Bodentruppen mitunter recht ordentliche Verstärkungen unter Kommando hat, wird es zunächst vor allem um die Organisation der Landung gehen, denn diese muss schnellstmöglich und damit auf möglichst breiter Front geschehen!\\ 
 +Postieren Sie daher die Einheiten schon direkt so, dass sie in einer brauchbaren Mischung anlanden können. Zunächst sollten das vor allem Panzer und etwas Infanterie sein. Letzte setzt dabei vornehmlich im östlichen und westlichen Landungsbereich ab, da sie dort nicht so sehr von Artillerie bedroht wird und sich allenfalls vor feindlichen Panzerverbände fürchten muss. Lassen Sie sie daher schnellstens Städte erobern und diese sichern, wobei hierfür natürlich die Pioniere erste Wahl sind.\\ 
 +Nach den Panzern sollte man Artillerie und Flak absetzen. Bringen Sie gleichzeitig Ihre Jäger heran, die über Ihren Truppen bleiben und so feindliche Luftangriffe erschweren. Wichtig ist es dann möglichst schnell möglichst alle Einheiten an Land zu bringen. Rücken Sie daher in den ersten Runden {{:strategie:panzergeneral:sea4311.jpg?linkonly|geschickt vor}}, so daß am Strand Platz frei wird, auch wenn die ersten Einheiten dann nicht unbedingt den Feind angreifen sollten, wenn dieser zu gut steht!\\ 
 +{{:strategie:panzergeneral:sea4314.png?333 |Ein Fuss in der Tuer}}
 +Zur Entlastung sollte man den Landungsbereich etwas gen Westen und vor allem auch Richtung Norden ausdehnen. In beide Richtungen müssen daher einige Infanterie-Einheiten entsendet werden. Nach Norden hin empfiehlt es sich gar noch ein oder zwei Panzereinheiten und etwas Artillerie zu entsenden, so dass man dort eine eigene kleine Kampfgruppe bilden kann, die das lokale Ziel, {{:strategie:panzergeneral:sea4315.jpg?linkonly|„Norwich“}}, attackiert.\\ 
 +In den ersten Runden ist neben der Anlandung der Truppen und Verteidigung gegen Luftangriffe auch der Seekampf wichtig. Dort hat man jedoch ganz gute Ausgangspositionen, da die eigene Flotte recht brauchbar ist und man auch noch die Bomber heranziehen kann, da diese an Land sowieso erst mal keine sonderliche Wirkung entfalten können, allenfalls einige Küstenstädte bombardieren können!\\ 
 +Zusätzlich hat man so eine deutlich höhere Sichtweite und kann vor allem im Westen die feindlichen Schiffe recht gut dezimieren. Senden Sie dazu Bomber und U-Boote vor und lassen Sie die restlichen Schiffe erst mal nur aus sicherer Entfernung zuschlagen bzw. um {{:strategie:panzergeneral:sea435.png?linkonly|„Cherbourg“}} sammeln. Vernichten Sie zunächst die schnelleren Schiffe, damit diese keine Gegenangriffe einleiten können, und achten Sie darauf, dass keine einzelnen Ziele Ihre Landungsboote unter Feuer nehmen.\\ 
 +An beiden Fronten sollte man dank U-Booten und Schlachtschiffen nach einigen Runden die Übermacht gewonnen haben, so daß man auch etwas vorrücken kann. Im Westen zieht man dazu am besten das Schlachtschiff zur Küste, damit dieses die dortigen Ausbruchsversuche gen Westen ({{:strategie:panzergeneral:sea434.jpg?linkonly|ab "Newhaven"}}) unterstützen kann. Im Norden sieht das Ganze ähnlich aus, da dort auch die feindliche Flotte nur durch ein regelrechtes {{:strategie:panzergeneral:sea431.jpg?linkonly|Nadelöhr fliehen}} kann. Attackieren Sie daher dort zunächst „Narwich“, wo man die örtliche Angriffstruppe in den Landungsschiffen und am besten auch noch die vier Fallschirmjägereinheiten absetzt, die dann gemeinsam auf „Norwich“ vorstößt. Sobald man die feindliche Flotte hier erledigt hat, sollte man vor allem das Schlachtschiff zur Küste ziehen und Unterstützungsfeuer für den Angriff auf „Norwich“ und später auch {{:strategie:panzergeneral:sea4322.jpg?linkonly|gegen „London“}} selbst geben lassen. Die kleineren Boote können die fliehenden Feinde auch erledigen.\\ 
 +Im Norden wird man insgesamt auf keinen zu starken Widerstand stoßen, so dass man das dortige Ziel recht schnell erobern kann. Lassen Sie die Einheiten dann nach etwas Erholung gen Westen vorrücken, wo meist zuletzt noch {{:strategie:panzergeneral:sea4323.jpg?linkonly|„Birmingham“}} zu erobern ist.\\ 
 +An der Hauptfront gilt es unterdessen zunächst mit Pionieren die schwer eingegrabenen Verteidiger von {{:strategie:panzergeneral:sea432.jpg?linkonly|„Dover“}}, {{:strategie:panzergeneral:sea433.jpg?linkonly|„Hastings“}}, {{:strategie:panzergeneral:sea434.jpg?linkonly|„Newhaven“}} und {{:strategie:panzergeneral:sea437.jpg?linkonly|„Canterbury“}} zu vertreiben. Über „Canterbury“ bringt man dann einige Panzer voran um hinter die feindlichen Linien zu kommen und dort die Artillerie auszuschalten.\\ 
 +{{ http://www.kultloesungen.de/data/media/strategie/panzergeneral/sea432.jpg?400|Die Invasion beginnt}}
 +Auch im Westen sollte man an erster Front einige Panzer voran schieben, da man dort schwere feindliche Panzertruppen antreffen wird. Sobald dann die eigene Artillerie und Flak gelandet ist, kann man auf ganzer Ebene gegen die Verteidiger von London vorrücken.\\ 
 +Wichtig ist dazu, dass man die Lufthoheit behält. Lassen Sie daher Flak und die eigenen Flieger zunächst {{:strategie:panzergeneral:sea4310.jpg?linkonly|nur über Ihren Truppen kämpfen}}, so dass man viele Abschüsse verzeichnen kann, was wichtiges Prestige bringt und die eigenen Truppen entlastet, da dem Feind irgendwann schlicht die Flugzeuge ausgehen werden!\\ 
 +Da London recht schwer verteidigt wird, darf man sich hier nicht zu sehr festbeißen. Lassen Sie daher einige Panzer, Artillerie und vor allem Pioniere hier während eine mobile Streitmacht {{:strategie:panzergeneral:sea4319.jpg?linkonly|gen Westen ausbricht}}, wo {{:strategie:panzergeneral:sea4320.jpg?linkonly|„Bristol“}} zu erobern ist. Das ist nicht sonderlich schwer, da die Verteidiger ohne Luftunterstützung und nach etwas Artilleriebeschuss recht gut zu erledigen sind. Anschließend  gilt es diese Truppen dann auch gen Norden (über „Oxford“ oder „Worcester“) zu senden um „Birmingham“ zu attackieren, das auch nur minimal verteidigt wird, so dass vor allem der Weg dorthin die Schwierigkeit darstellt ;-)\\ 
 +Um London gilt es dann langsam mit {{:strategie:panzergeneral:sea4318.jpg?linkonly|Luftwaffe}} und Artillerie zunächst die feindlichen Panzer und Artillerie-Einheiten zu erledigen und dann langsam in den Kern vorzustoßen, wo dann Pioniere den Angriff übernehmen. Achten Sie hier darauf, dass es ganze {{:strategie:panzergeneral:sea4321.jpg?linkonly|drei wichtige „Stadtteile“}} zu erobern gilt!
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 +===== Sealion Plus =====
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 +Leider konnte ich dieses Szenario in der Kampagne nicht aufspüren, was vermutlich aufgrund der enormen Komplexität des Kampagnenbaums auch nicht ganz einfach ist.\\ 
 +Beim Durchkämpfen als Einzelszenario ähnelt auch dies dem bereits woanders beschriebenen „Sealion 43“, weshalb ich auf dieses weitgehend verweise, da man hier sogar noch etwas leichter zum Erfolg kommt, da die italienische Flotte den Seekampf im Westen deutlich erleichtert und verkürzt und man dadurch mehr Ressourcen für Unterstützungsfeuer frei macht. Dank diesem verläuft die Landung dann im westlichen Teil etwas einfacher. Der weitere Verlauf ist dann mangels Einsatzmöglichkeiten der „Zusatzflotte“ identisch zum Landszenario.
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 Bei den Schiffen ist es vor allem wichtig, die Ziele möglichst stark zu beschädigen, damit sie kaum noch vernichtende Schläge anbringen können und sich auch zurückziehen. Vernichtung ist daher kein Muss, auch wenn es einem mitunter danach dürstet, denn die Schiffe zielen fast nur auf die empfindlichen Ziele wie Infanterie, Artillerie und vor allem die wichtige Flak!\\  Bei den Schiffen ist es vor allem wichtig, die Ziele möglichst stark zu beschädigen, damit sie kaum noch vernichtende Schläge anbringen können und sich auch zurückziehen. Vernichtung ist daher kein Muss, auch wenn es einem mitunter danach dürstet, denn die Schiffe zielen fast nur auf die empfindlichen Ziele wie Infanterie, Artillerie und vor allem die wichtige Flak!\\ 
 An der Front nach Tunis gilt es dann mit verfügbarer Luftunterstützung langsam auch wieder vor zu rücken, denn Tunis muss bis zum Ende hin erobert werden. Achten Sie insgesamt darauf, wie viele Zielstädte Sie schon halten, denn besonders viele muss man bekanntlich gar nicht verteidigen, so dass ein „Major Victory“ nach anfangs wirklich bitteren Runden dann gar nicht einmal so unmöglich ist. Notfalls schaltet man einfach auf den leichten Schwierigkeitsgrad, denn vor allem die Zusammensetzung der Kernarmee ist hier für den Erfolg entscheidend und gerade erstere kann natürlich nicht innerhalb einer Schlacht grundlegend ändern. An der Front nach Tunis gilt es dann mit verfügbarer Luftunterstützung langsam auch wieder vor zu rücken, denn Tunis muss bis zum Ende hin erobert werden. Achten Sie insgesamt darauf, wie viele Zielstädte Sie schon halten, denn besonders viele muss man bekanntlich gar nicht verteidigen, so dass ein „Major Victory“ nach anfangs wirklich bitteren Runden dann gar nicht einmal so unmöglich ist. Notfalls schaltet man einfach auf den leichten Schwierigkeitsgrad, denn vor allem die Zusammensetzung der Kernarmee ist hier für den Erfolg entscheidend und gerade erstere kann natürlich nicht innerhalb einer Schlacht grundlegend ändern.
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-===== Sealion (43) ===== 
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-Eine eigentlich nicht übermäßig schwere Mission, bei der man sich aber doch schwer ins Zeug legen sollte, denn ein Sieg lässt den Krieg in Europa unmittelbar enden (sofern man auch die Ostfront bereits befriedet hat) und ermöglicht den ultimativen Angriff auf Washington!\\  
-Die Aufstellung der Einheiten und Anlandung der Truppen ist dabei natürlich der Schlüssel zum Erfolg, denn wenn man hier zu viel Zeit verliert wird es mit dem „Major Victory“ natürlich nichts mehr, da man dann die Feindmassen nicht schnell genug bezwingen kann.\\  
-Die Aufrüstung der Kernarmee kommt dabei natürlich zuerst. Bei den Panzern sollte man nach Möglichkeit nur auf die neusten Modelle von Panzer III und IV oder besser noch den Tiger I setzen, denn man bekommt es mit so einigen schwer zu knackenden feindlichen Panzern zu tun, die aber im Angriff gegen Ihre Modelle meist doch den kürzeren ziehen. Leider wird man sich nicht auf das Passive Vorrücken verlassen können und sollte daher auch bei den Spähwagen und Panzerjägern auf die neusten, deutlich schlagkräftigeren Modelle umrüsten. Bei Artillerie und der Luftwaffe hat sich hingegen wenig getan, so dass hier allerhöchstens noch einige Nachrüstungen zu tätigen sein sollten.\\  
-{{ http://www.kultloesungen.de/data/media/strategie/panzergeneral/sea435.png?400|Die stolze Flotte im Rueckzug}} 
-Gerade bei der Luftwaffe muss man hier jedoch gut taktieren, denn man bekommt quasi keine zusätzlichen Flieger bereit gestellt und sollte daher selbst mindestens ein Dutzend erfahrenen Jäger besitzen. Ist dies nicht der Fall, gilt es unbedingt einige Einheiten zu kaufen und auch nach Möglichkeit auf Flak zu setzen, die bei der Landung nicht zuletzt eingesetzt werden darf!\\  
-Da man ansonsten bei den Bodentruppen mitunter recht ordentliche Verstärkungen unter Kommando hat, wird es zunächst vor allem um die Organisation der Landung gehen, denn diese muss schnellstmöglich und damit auf möglichst breiter Front geschehen!\\  
-Postieren Sie daher die Einheiten schon direkt so, dass sie in einer brauchbaren Mischung anlanden können. Zunächst sollten das vor allem Panzer und etwas Infanterie sein. Letzte setzt dabei vornehmlich im östlichen und westlichen Landungsbereich ab, da sie dort nicht so sehr von Artillerie bedroht wird und sich allenfalls vor feindlichen Panzerverbände fürchten muss. Lassen Sie sie daher schnellstens Städte erobern und diese sichern, wobei hierfür natürlich die Pioniere erste Wahl sind.\\  
-Nach den Panzern sollte man Artillerie und Flak absetzen. Bringen Sie gleichzeitig Ihre Jäger heran, die über Ihren Truppen bleiben und so feindliche Luftangriffe erschweren. Wichtig ist es dann möglichst schnell möglichst alle Einheiten an Land zu bringen. Rücken Sie daher in den ersten Runden {{:strategie:panzergeneral:sea4311.jpg?linkonly|geschickt vor}}, so daß am Strand Platz frei wird, auch wenn die ersten Einheiten dann nicht unbedingt den Feind angreifen sollten, wenn dieser zu gut steht!\\  
-{{:strategie:panzergeneral:sea4314.png?333 |Ein Fuss in der Tuer}} 
-Zur Entlastung sollte man den Landungsbereich etwas gen Westen und vor allem auch Richtung Norden ausdehnen. In beide Richtungen müssen daher einige Infanterie-Einheiten entsendet werden. Nach Norden hin empfiehlt es sich gar noch ein oder zwei Panzereinheiten und etwas Artillerie zu entsenden, so dass man dort eine eigene kleine Kampfgruppe bilden kann, die das lokale Ziel, {{:strategie:panzergeneral:sea4315.jpg?linkonly|„Norwich“}}, attackiert.\\  
-In den ersten Runden ist neben der Anlandung der Truppen und Verteidigung gegen Luftangriffe auch der Seekampf wichtig. Dort hat man jedoch ganz gute Ausgangspositionen, da die eigene Flotte recht brauchbar ist und man auch noch die Bomber heranziehen kann, da diese an Land sowieso erst mal keine sonderliche Wirkung entfalten können, allenfalls einige Küstenstädte bombardieren können!\\  
-Zusätzlich hat man so eine deutlich höhere Sichtweite und kann vor allem im Westen die feindlichen Schiffe recht gut dezimieren. Senden Sie dazu Bomber und U-Boote vor und lassen Sie die restlichen Schiffe erst mal nur aus sicherer Entfernung zuschlagen bzw. um {{:strategie:panzergeneral:sea435.png?linkonly|„Cherbourg“}} sammeln. Vernichten Sie zunächst die schnelleren Schiffe, damit diese keine Gegenangriffe einleiten können, und achten Sie darauf, dass keine einzelnen Ziele Ihre Landungsboote unter Feuer nehmen.\\  
-An beiden Fronten sollte man dank U-Booten und Schlachtschiffen nach einigen Runden die Übermacht gewonnen haben, so daß man auch etwas vorrücken kann. Im Westen zieht man dazu am besten das Schlachtschiff zur Küste, damit dieses die dortigen Ausbruchsversuche gen Westen ({{:strategie:panzergeneral:sea434.jpg?linkonly|ab "Newhaven"}}) unterstützen kann. Im Norden sieht das Ganze ähnlich aus, da dort auch die feindliche Flotte nur durch ein regelrechtes {{:strategie:panzergeneral:sea431.jpg?linkonly|Nadelöhr fliehen}} kann. Attackieren Sie daher dort zunächst „Narwich“, wo man die örtliche Angriffstruppe in den Landungsschiffen und am besten auch noch die vier Fallschirmjägereinheiten absetzt, die dann gemeinsam auf „Norwich“ vorstößt. Sobald man die feindliche Flotte hier erledigt hat, sollte man vor allem das Schlachtschiff zur Küste ziehen und Unterstützungsfeuer für den Angriff auf „Norwich“ und später auch {{:strategie:panzergeneral:sea4322.jpg?linkonly|gegen „London“}} selbst geben lassen. Die kleineren Boote können die fliehenden Feinde auch erledigen.\\  
-Im Norden wird man insgesamt auf keinen zu starken Widerstand stoßen, so dass man das dortige Ziel recht schnell erobern kann. Lassen Sie die Einheiten dann nach etwas Erholung gen Westen vorrücken, wo meist zuletzt noch {{:strategie:panzergeneral:sea4323.jpg?linkonly|„Birmingham“}} zu erobern ist.\\  
-An der Hauptfront gilt es unterdessen zunächst mit Pionieren die schwer eingegrabenen Verteidiger von {{:strategie:panzergeneral:sea432.jpg?linkonly|„Dover“}}, {{:strategie:panzergeneral:sea433.jpg?linkonly|„Hastings“}}, {{:strategie:panzergeneral:sea434.jpg?linkonly|„Newhaven“}} und {{:strategie:panzergeneral:sea437.jpg?linkonly|„Canterbury“}} zu vertreiben. Über „Canterbury“ bringt man dann einige Panzer voran um hinter die feindlichen Linien zu kommen und dort die Artillerie auszuschalten.\\  
-{{ http://www.kultloesungen.de/data/media/strategie/panzergeneral/sea432.jpg?400|Die Invasion beginnt}} 
-Auch im Westen sollte man an erster Front einige Panzer voran schieben, da man dort schwere feindliche Panzertruppen antreffen wird. Sobald dann die eigene Artillerie und Flak gelandet ist, kann man auf ganzer Ebene gegen die Verteidiger von London vorrücken.\\  
-Wichtig ist dazu, dass man die Lufthoheit behält. Lassen Sie daher Flak und die eigenen Flieger zunächst {{:strategie:panzergeneral:sea4310.jpg?linkonly|nur über Ihren Truppen kämpfen}}, so dass man viele Abschüsse verzeichnen kann, was wichtiges Prestige bringt und die eigenen Truppen entlastet, da dem Feind irgendwann schlicht die Flugzeuge ausgehen werden!\\  
-Da London recht schwer verteidigt wird, darf man sich hier nicht zu sehr festbeißen. Lassen Sie daher einige Panzer, Artillerie und vor allem Pioniere hier während eine mobile Streitmacht {{:strategie:panzergeneral:sea4319.jpg?linkonly|gen Westen ausbricht}}, wo {{:strategie:panzergeneral:sea4320.jpg?linkonly|„Bristol“}} zu erobern ist. Das ist nicht sonderlich schwer, da die Verteidiger ohne Luftunterstützung und nach etwas Artilleriebeschuss recht gut zu erledigen sind. Anschließend  gilt es diese Truppen dann auch gen Norden (über „Oxford“ oder „Worcester“) zu senden um „Birmingham“ zu attackieren, das auch nur minimal verteidigt wird, so dass vor allem der Weg dorthin die Schwierigkeit darstellt ;-)\\  
-Um London gilt es dann langsam mit {{:strategie:panzergeneral:sea4318.jpg?linkonly|Luftwaffe}} und Artillerie zunächst die feindlichen Panzer und Artillerie-Einheiten zu erledigen und dann langsam in den Kern vorzustoßen, wo dann Pioniere den Angriff übernehmen. Achten Sie hier darauf, dass es ganze {{:strategie:panzergeneral:sea4321.jpg?linkonly|drei wichtige „Stadtteile“}} zu erobern gilt! 
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 Erkunden Sie genau welche Ziele man gefahrlos bombardieren kann ({{:strategie:panzergeneral:washi28.jpg?linkonly|„South Arlington“}}) und stoßen Sie dann nach und nach mit schweren Panzern, Pionieren, massivem Luftbombardement und Artilleriedauerbeschuss durch die einzelnen Stadtteile zu den jeweiligen Zielen vor. Die letzten Runden sind etwas zäh und durch das mitunter knappe Prestige und die teils starken Verluste nicht ganz einfach, so dass man sich wirklich darauf konzentrieren muss mit der eigenen Übermacht den Feind wirklich brutal zu zerschlagen. Nicht benötigte Einheiten können dabei zur Erleichterung noch einzelne Städte östlich von Washington attackieren um gegebenenfalls etwas Prestige zu gewinnen.\\  Erkunden Sie genau welche Ziele man gefahrlos bombardieren kann ({{:strategie:panzergeneral:washi28.jpg?linkonly|„South Arlington“}}) und stoßen Sie dann nach und nach mit schweren Panzern, Pionieren, massivem Luftbombardement und Artilleriedauerbeschuss durch die einzelnen Stadtteile zu den jeweiligen Zielen vor. Die letzten Runden sind etwas zäh und durch das mitunter knappe Prestige und die teils starken Verluste nicht ganz einfach, so dass man sich wirklich darauf konzentrieren muss mit der eigenen Übermacht den Feind wirklich brutal zu zerschlagen. Nicht benötigte Einheiten können dabei zur Erleichterung noch einzelne Städte östlich von Washington attackieren um gegebenenfalls etwas Prestige zu gewinnen.\\ 
 Wer aber mal bis zu dieser Schlacht gebracht hat, sollte sie dann aber auch recht gut zu Ende bringen können, wobei aus geschichtlicher Perspektive der Ausgang keine wirkliche Rolle spielt, da  das „Deutsche Reich“ auf jeden Fall mehr gewonnen als verloren hat... Wer aber mal bis zu dieser Schlacht gebracht hat, sollte sie dann aber auch recht gut zu Ende bringen können, wobei aus geschichtlicher Perspektive der Ausgang keine wirkliche Rolle spielt, da  das „Deutsche Reich“ auf jeden Fall mehr gewonnen als verloren hat...
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-===== El Alamein ===== 
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-In bekanntem Terrain muss man sich hier plötzlich wieder gegen die Briten zur Wehr setzen, die knapp die Hälfte der Karte besetzt halten.\\  
-Glücklicherweise ist das ganze jedoch gar nicht so schwer, obwohl es zunächst alles andere als leicht aussieht, da man einer netten Flotte zur See und in der Luft und auch einem regelrechten Bollwerk an Bodentruppen gegenüber steht.\\  
-{{ http://www.kultloesungen.de/data/media/strategie/panzergeneral/elal9.jpg?400|Die Feuerkraft der eigenen Flotte wird dringend benötigt}} 
-Zusätzlich gibt es bei den Einheiten nicht viel Neues, so dass gerade die eigenen Panzer den feindlichen Modellen immer noch leicht unterlegen sind und man allenfalls mit den aktuellsten Revisionen des Panzer III einigermaßen dagegen halten kann.\\  
-Wichtig sind daher vor allem die {{:strategie:panzergeneral:elal4.jpg?linkonly|taktischen Bomber}}, die den feindlichen Panzern gut zusetzen können und müssen. Logischerweise braucht man zu deren Schutz aber auch einige gute Jäger. Ein halbes Dutzend mehr oder weniger erfahrener FW190a reicht hier jedoch erst mal aus, da der Feind nicht sonderlich viele Jäger hat und man die gefährlicheren Bomber auch mit etwas Flak erst mal etwas dezimieren kann.\\  
-Bei der Truppenaufstellung sollte man die Panzer eher etwas südlich, in der Wüste einordnen, da dort eine kleine Panzerschlacht stattfinden wird, und Infanterie und Artillerie im Norden aufstellen, damit man dort direkt die feindlichen, weichen Einheiten um Tobruk schon mal etwas dezimieren kann.\\  
-Die ersten Runden werden dann aber eher vom Kampf auf See und in der Luft geprägt werden.\\  
-Die Flotte muss zunächst ordentlich organisiert und nur leicht nach Osten verschoben werden, damit man dort die ersten feindliche Ziele aufklären kann.\\  
-Nutzen Sie Ihre Schnellboote und U-Boote um gegen die {{:strategie:panzergeneral:elal9.jpg?linkonly|feindlichen U-Boote}} und schwereren Feindschiffe vorzugehen. Zusätzlich sollte man alle italienischen Flieger und eigenen {{:strategie:panzergeneral:elal3.jpg?linkonly|strategischen Bomber hier abkommandieren}} um die feindliche Flotte schnellstens zu dezimieren und selbst möglichst nur kleinere Schiffe zu verlieren, denn gerade das Schlachtschiff und die „Cruiser“ sollten schnellstmöglich auch gegen die feindlichen Ziele um „Tobruk“ eingesetzt werden (Artillerie und Flak!), damit man dort leichter voran kommt!\\  
-In der Luft gilt es zunächst vor allem die feindlichen Panzerkräfte um {{:strategie:panzergeneral:elal8.jpg?linkonly|„Bir Hacheim“}} zu schwächen, so dass die eigenen Panzerkräfte hier etwas einfacher vorrücken können. Gleichzeitig sollten Jäger die Bomber schützen bzw. erste feindliche Ziele in Reichweite attackieren, wobei man auch stets auf die Flak achten muss und den Schutz der Bomber nicht zu sehr vernachlässigen darf, also mindestens einen Jäger bei der Bomberflotte zurücklassen sollte.\\  
-Lassen Sie dann im Norden {{:strategie:panzergeneral:elal7.jpg?linkonly|erst mal vorwiegend die Artillerie}} die feindlichen Stellungen, Flak und Artillerie ausnehmen, sonst wird man hier aufgrund der schwierigen Geländebedingungen beim direkten Vormarsch nur schwere Verluste erleiden. So lange gilt es dann vor allem den größten Teil der Armee südlich in Richtung „Bir Hacheim“ zu verlagern, wo man nach Vernichtung aller feindlichen Panzer relativ frei agieren kann.\\  
-Während von dort aus dann schon einzelne Kräfte Richtung {{:strategie:panzergeneral:elal6.jpg?linkonly|„Bardia“}} vorstoßen, wo der Widerstand schon deutlich geringer ausfällt, gilt es die stark eingegrabenen Verteidiger um „Tobruk“ auch von Süden her vornehmlich durch Artillerie und Infanterie in die Zange zu nehmen.\\  
-Nachdem die feindliche Flotte erst mal geschlagen ist, wird man auch von der See her {{:strategie:panzergeneral:elal13.jpg?linkonly|Unterstützungsfeuer}} auf einzelne Ziele leisten können, so dass nach Vernichtung der Flak auch Luftangriffe die Eroberung von „Tobruk“ deutlich erleichtern.\\  
-Gegen {{:strategie:panzergeneral:elal15.jpg?linkonly|„Bardia“}} wird man dann meist auch schon wieder die volle Luftflotte einsetzen können, da der Feind vor allem auf Bomber setzt, die man recht gut abschießen kann, auch wenn sie natürlich schwere Schäden am Boden anrichten können (beachten Sie, dass auf Wüstensand die Instandsetzung nur schleppend möglich ist!), und es hier nur noch eine feindliche Flakstellung gibt, die von See aus einfach zu erledigen ist.\\  
-Mit der eigenen Übermacht dürfte das Aufrollen der feindlichen Truppen bis nach {{:strategie:panzergeneral:elal16.jpg?linkonly|„Alexandria“}} auch kaum ein großes Problem darstellen, da man nur noch auf einzelne Widerstandsnester trifft und auch die feindlichen Panzer nur noch unkoordiniert attackieren und ganz ohne Luftverteidigung zum schnellen Opfer Ihrer StuKas werden.\\  
-Schafft man es doch nicht ganz so schnell zum Erfolg zu kommen, kann es durchaus interessant sein einige Fallschirmjäger im Norden, {{:strategie:panzergeneral:elal12.jpg?linkonly|übers Meer}}, nach Osten fliegen zu lassen, wo dann eines der {{:strategie:panzergeneral:elal16.jpg?linkonly|östlichen Ziele attackiert}} wird. Mit etwas Luftunterstützung, nach Abschuss aller feindlichen Flieger, sollte auch die {{:strategie:panzergeneral:elal19.jpg?linkonly|Eroberung von „Cairo“}} kein großes Problem sein, so dass man schon einen gutes Stück weniger Strecke am Boden zurückzulegen hat um alle Ziele schnell zu erreichen. 
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-===== Sealion 40 ===== 
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-Leider konnte ich diese Mission nicht direkt erreichen, so dass ich nur das einzeln gestartete Szenario spielen konnte, das sich jedoch eigentlich wie die spätere Variante spielt, so dass ich hierzu auf deren strategische Erläuterungen verweise. 
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-===== Sealion Plus ===== 
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-Leider konnte ich dieses Szenario in der Kampagne nicht aufspüren, was vermutlich aufgrund der enormen Komplexität des Kampagnenbaums auch nicht ganz einfach ist.\\  
-Beim Durchkämpfen als Einzelszenario ähnelt auch dies dem bereits woanders beschriebenen „Sealion 43“, weshalb ich auf dieses weitgehend verweise, da man hier sogar noch etwas leichter zum Erfolg kommt, da die italienische Flotte den Seekampf im Westen deutlich erleichtert und verkürzt und man dadurch mehr Ressourcen für Unterstützungsfeuer frei macht. Dank diesem verläuft die Landung dann im westlichen Teil etwas einfacher. Der weitere Verlauf ist dann mangels Einsatzmöglichkeiten der „Zusatzflotte“ identisch zum Landszenario. 
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panzergeneraluber.1406389996.txt.gz · Zuletzt geändert: 2014/08/27 16:42 (Externe Bearbeitung)

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